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Grundschule Rolandschule

Foto: Dieter Zaplo, Perleberg

Schulleiterin Frau H. Rudolph

Beguinenwiese 10
19348 Perleberg

(03876) 61 26 56
(03876) 61 56 59

E-Mail:
Homepage: www.rolandschule-perleberg.de

Unsere Schule
Zentrale Lage im Herzen der Stadt - ein idealer Standort für eine Grundschule!

  • Verkehrsberuhigt und gleichzeitig durch Kinder, Eltern, Lehrer und Zulieferer gefahrlos und ohne Probleme zu erreichen

  • Bolzplatz und zwei Spielplätze vor und am Haus

  • wunderschöner, kinderfreundlich ausgebauter Hort mit eigenem Sanitärbereich im Dachgeschoss der Schule

  • separates Gebäude mit Essenraum, Toiletten und kleinen Horträumen; 2011 eingeweiht

  • Eigene Turnhalle, keine 200 m entfernt, vollkommen verkehrsberuhigt erreichbar

  • Zwei Computerräume, moderne Fachräume


Aktuelle Meldungen

Rolandschüler tauschten Klassenzimmer gegen Zirkusmanege

(19. 03. 2024)

Eine besondere Projektwoche gab es in der Zeit vom 11. Bis 15. März an der Rolandschule. Nach sechs Jahren hat der Projetcircus Hein wieder in der Rolandstadt Station gemacht, sein Chapiteau an der Schulsporthalle aufgebaut. Für die Schüler bedeutete dies, dass sie für eine Woche ihre Klassenzimmer gegen die Manege eintauschen, denn sie sollten am Ende selbst die Stars in der Manege sein.

 

An zwei Tagen in dieser Projektwoche sind die Jungen und Mädchen der Rolandschule in vier Vorstellungen die Artisten, Dresseure, Fakire, Jongleure, Tänzerinnen, Zauberer, Clowns und Moderatoren. 

 

Auf den Zuschauerbänken saßen Eltern, Großeltern, Freunde und Geschwister sowie Lehrer und Lehrerinnen und die Schulleiterin Heike Rudolph.

 

Zu Beginn der Vorstellung übernimmt noch kurz Zirkusdirektor Jeffrey Hein das Mikrophon, bevor er es an die beiden Moderatoren Finn und Malte übergibt, die souverän durch die Vorstellung führen. Und dann geht die Vorstellung auch schon los. Ein Clown bringt Licht in die Manege, sorgt dafür, dass alle Scheinwerfer das Geschehen in der Manege beleuchten.

 

Der Traum vom eigenen Auftritt im Zirkus wird für die knapp 260 Rolandschüler wahr. Diese wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Gruppe A gestaltet die Vorstellungen am Donnerstag und Gruppe B die am Freitag.

 

Schulleiterin Heike Rudolph ist begeistert, von dem was ihre Schüler hier leisten. Nach nur zwei Tagen Training, pro Tag zwei Stunden, haben sie sich ihre Darbietungen erarbeitet, so Jeffrey Hein. Am Mittwoch gab es noch zwei Generalproben. 

 

„Das Zirkusprojekt unterstützt das Motto ,Miteinander‘ an unserer Schule“, freut sich die Schulleiterin. „Ja, das Miteinander ist uns bei der Arbeit ganz wichtig“, sagt der Zirkuschef. „Deshalb sind die Gruppen durchmischt und nicht nach Klassenstufen sortiert. Da treten der Erstklässler und der Sechstklässler miteinander auf.“ 

 

Und dieses Miteinander behalten die Schüler auch außerhalb der Manege bei, wie die Schulleiterin und der Zirkusdirektor immer wieder beobachten konnten. 

 

Die acht Trainer des Projektcircus‘ Hein haben mit den Jungen und Mädchen fleißig geübt. Jetzt stehen alle aufgeregt hinter dem Vorhang, der in die Manege führt. Wenn sich dieser öffnet, weicht die Anspannung, treibt der Beifall des Publikums zu Höchstleistungen. Und so präsentieren sie eine lustige Ziegendressur und eine mit Tauben, bringen als Clowns das Publikum zum Lachen oder sie erhalten den Beifall für ihre Darbietungen als Jongleure, Seiltänzerinnen, Fakire, orientalische Tänzerinnen, Trapezartisten, Zauberer und Akrobaten. Dazu haben sie vom Zirkus die passenden Kostüme erhalten.

 

Das Geld zur Finanzierung hatten sich die Schüler im vergangenen Schuljahr selbst beim Rolandschullauf „erlaufen“. Dabei hatten sich die Unterstützer sehr großzügig gezeigt.

 

So konnte der Termin mit dem Projektcircus Hein abgestimmt werden. „Wir haben vor sechs Jahren gute Erfahrungen gemacht, deshalb haben wir uns wieder für diesen Projektcircus entschieden.“

 

Jeffrey Hein und seine Truppe sind seit 18 Jahren unterwegs. „Meine Uroma hat 1933 den Circus Hein gegründet“, erzählt er. Erwähnt nicht ohne Stolz, dass sich der Privatzirkus auch in DDR-Zeiten gehalten hat. Doch nach der Maueröffnung habe es ein Überangebot an Zirkusunternehmen gegeben, so dass seine Zirkusfamilie nach Alternativen gesucht haben. „So kam die Idee für den Projektcircus. Und das wird sehr, sehr gut angenommen.“

 

Jeffrey Hein und Heike Rudolph loben nicht nur die Leistung der Rolandschüler. Sie bedanken sich auch bei den Eltern, die die Zirkusleute beim Auf- und Abbau des Chapiteau unterstützten, sowie bei der PVU, die das Flüssiggas für die Heizung in der Manege zur Verfügung stellte.

 

Perleberg behält die Truppe in guter Erinnerung. „Gern kommen wir in sechs Jahren wieder“, heißt es am Ende der Vorstellung in der Manege.

 

Für die Schüler gibt es eine bleibende Erinnerung, denn die Vorstellungen wurden aufgezeichnet, kommen bald per Post in die Prignitz. Darauf sind sie dann zu sehen: die kleinen Stars der Rolandschule in der Manege.

Foto zur Meldung: Rolandschüler tauschten Klassenzimmer gegen Zirkusmanege
Foto: Foto: Rolandstadt Perleberg | Die Rolandschüler präsentieren sich unter anderem als junge Artisten

Perlebergs Schulsozialarbeiter sind an den Grundschulen der Rolandstadt wichtige Ansprechpartner

(23. 01. 2024)

Die Schulleiter der beiden Perleberger Grundschulen waren bereits vor drei Jahren in die Stadtverordnetenversammlung gekommen, hatten die Notwendigkeit von Schulsozialarbeitern gefordert. Die Hilferufe kamen an, die damalige Bürgermeisterin und die Stadtverordneten erkannten die Notwendigkeit und stellten entsprechende Mittel in den Haushalt 2022 ein. Und so sind Sandra Piltz und Florian Diete seit dem Schuljahresbeginn 2022/23 an der Rolandschule bzw. an der Geschwister-Scholl-Grundschule tätig.

 

Beide sind am 16. Februar in den Ausschuss für Soziales, Bildung, Jugend, Kultur, Sport und Tourismus gekommen, um über ihre Arbeit zu berichten. Florian Diete übernimmt dabei den Hauptpart. 

 

„Wir sind an den Schulen gut angekommen und werden auch angenommen.“ So beginnt der Schulsozialarbeiter der Geschwister-Scholl-Grundschule seine Ausführungen. Was sie hier leisten würden sei in erster Linie „Beziehungsarbeit“. „Das bedeutet, ansprechbar für die Kinder zu sein“, sagt Diete. „Ansprechbar in jeder Situation.“

 

Sandra Piltz und Florian Diete versuchen auf verschiedenen Ebenen des Schulalltages, Kontakt zu den Jungen und Mädchen aufzunehmen. So leiten beide Schulsozialarbeiter Arbeitsgemeinschaften an ihrer jeweiligen Schule. Florian Diete leitet an der Schollschule die Medien Arbeitsgemeinschaften in drei verschiedenen Altersstufen und Sandra Piltz an der Rolandschule die AG Kreative Entspannung.

 

Sandra Piltz ist es wichtig, dass die Kinder in ihrer AG einfach „vom Alltag abschalten können“. Und so bastelt sie mit den Schülern oder macht Entspannungsübungen mit ihnen. „So begeben wir uns beispielsweise auf Traumreisen oder machen autogenes Training.“

 

Kollege Florian Diete hat in seiner Arbeitsgemeinschaft zum Beispiel Roboter programmiert und zusammengebaut. Aus Alltagsgegenständen entstand so ein Controller für einen Laptop.

 

Für seine AG-Arbeit konnte der Schulsozialarbeiter der Geschwister-Scholl-Grundschule Fördermittel akquirieren. 1700 Euro von der Stiftung Bildung, die unter anderem für den Controller genutzt wurde, und 500 Euro von „meet and code“. „Dieses Geld haben wir für die Anschaffung der Roboter eingesetzt.“

 

In einem weiteren Projekt hat er mit den Schülern VR-Brillen gebaut. Die Linsen für dieses Projekt stellte der Optiker SEHwerk Stürzebecher (ehemals Willam-Optik) zur Verfügung.

 

„Es ist wichtig für uns, im Schullalltag präsent und erreichbar zu sein. Das sind wir in den Klassen ebenso wie in den Pausen und in den genannten Arbeitsgemeinschaften“, so Diete. 

 

Die beiden Schulsozialarbeiter erkennen in ihrer täglichen Arbeit, wie wichtig es ist, bei den Schülern soziale Kompetenzen zu fördern. Deshalb sind für Sandra Piltz und Florian Diete die Gespräche mit den Schülern, die Elterngespräche und die Teilnahme an Elternversammlungen sehr wichtig. 

 

Krisenintervention ist ein weiteres Aufgabenfeld, dass in der Sitzung des Ausschusses benannt wird. Hier gibt es individuelle Methoden und Herangehensweisen, so die beiden Schulsozialarbeiter. An der Rolandschule fängt es bei der einfachen Streitschlichtung an, bei denen den Jungen und Mädchen Techniken zur Konfliktlösung an die Hand gegeben wird. „Dabei geht es darum, kleinere Konflikte selbst zu lösen bzw. diesen künftig aus dem Weg zu gehen.

 

„Im zweiten Halbjahr wird es an der Rolandschule mit dem sozialen Kompetenztraining ein entsprechendes Angebot von der Diakonie geben“, so Sandra Piltz. „In diesem Fall sind es ausschließlich Jungen, die hierbei den Umgang mit ihren Gefühlen lernen und wie sie auf Streitigkeiten adäquat reagieren sollten.“

 

An der Geschwister-Scholl-Grundschule gibt es im Rahmen der Krisenintervention verschiedene Ansätze. Einer davon ist der Abschluss eines Verhaltensvertrags mit den Kindern. „Dort wird festgehalten, wie sie sich verhalten sollten“, erklärt Diete.

 

Ein Austausch zwischen Lehrern und Schulsozialarbeitern ist an beiden Grundschulen gegeben. Inzwischen schlägt sich diese Arbeit in Konzeptionen nieder, die an den Schulen entstehen. An der Rolandschule wird momentan in Zusammenarbeit mit dem Lehrerkollegium ein Regel- und Maßnahmenkatalog zum einheitlichen Handeln erstellt. 

 

An der Geschwister-Scholl-Grundschule werde gerade die Kinderschutzkonzeption weiter erarbeitet, so Diete. Darin gehe es beispielsweise um den Umgang mit Kindeswohlgefährdung und sexualisierter Gewalt, die Leitprinzipien der Schule sowie um einen Verhaltenscodex.

 

Sandra Piltz und Florian Diete geben Schülern wie Eltern auch Hinweise zu außerschulischen Angeboten. Beispielsweise auf die Angebote für Eltern und Kinder der Diakonie, des SOS-Kinderdorfs, der Jugendhilfe Nordwestbrandenburg sowie die Möglichkeit zur Hausaufgabenerledigung im Jugend- und Freizeitzentrum „EFFI“.

Foto zur Meldung: Perlebergs Schulsozialarbeiter sind an den Grundschulen der Rolandstadt wichtige Ansprechpartner
Foto: Foto: Rolandstadt Perleberg | Die Schulsozialarbeiter der Rolandstadt Perleberg Florian Diete und Sandra Piltz.

Rolandschüler erleben Unterrichtsstunde im Rathaus

(15. 01. 2024)

Die beiden 6. Klassen der Rolandschule tauschten am Freitag ihr Klassenzimmer gegen den Großen Sitzungssaal des Perleberger Rathauses aus. Als Lehrer fungierten dieses Mal Susanne Thalmann, Mitarbeiterin für den Sitzungsdienst, und der stellvertretende Vorsitzende der Perleberger Stadtverordnetenversammlung Fred Fischer. Im Rahmen des Unterrichtsfaches Gesellschaftswissenschaften erfuhren sie etwas über die Ämterstruktur im Rathaus und die Arbeit der Stadtverordneten.

 

Begrüßt wurden die Jungen und Mädchen von Bürgermeister Axel Schmidt. Er munterte die Rolandschüler auf sich einzubringen. „Ihr werdet heute erfahren, welchen Einfluss ihr auf die Politik nehmen könnt, wenn ihr Probleme habt“, so der Bürgermeister.

 

Die Schüler sind gut vorbereitet ins Rathaus gekommen. So wissen sie, dass die Demokratie aus Griechenland kommt und Volksherrschaft bedeutet. Sitzen bei den Sitzungen die Stadtverordneten in den Bänken, haben heute die Sechstklässler deren Plätze eingenommen.

 

Fred Fischer erklärt den Jungen und Mädchen, dass es in der Kommunalvertretungen keine Opposition gebe. „Auch wenn hier Parteien und Wählergruppen sitzen, geht es um die Belange der Stadt“, erklärt er. Dabei verheimlicht er nicht, dass sich die Stadtverordneten auch streiten. „Das höchste Gut der Demokratie ist die Meinungsfreiheit.“ Jeder könne also auch hier seine Meinung sagen. Am Ende wird abgestimmt. „Das was die Stadtverordneten beschließen, müssen die Verwaltung und der Bürgermeister umsetzen.“

 

Wie Demokratie aussehen kann, erlebten sie am Freitagvormittag selbst, denn sie durften abstimmen. Abstimmen über ein Thema, das sie bewegt, mit dem sich die Perleberger Stadtverordneten aus ihrer Sicht befassen sollten. Dabei mussten sie feststellen, dass die Kommunalvertreter nicht alles beschließen können, nicht auf alles Einfluss haben. Dönerpreise könnten sie ebenso wenig festlegen wie die Rentenhöhe.

 

Vorschläge von Fred Fischer wurden bis auf einen – kostenfreie Schulgetränke – mehrheitlich nicht gewünscht. Ein Jugendparlament war ebenso wenig gefragt wie eine einheitliche Schulkleidung. Aber auch die Vorschläge aus den eigenen Reihen, wie einen weiteren Bolzplatz, keine Hausaufgaben mehr oder eine Vier-Tage-Unterrichtswoche fanden keine Mehrheiten. Klarer Favorit beider Klassen: die kostenlosen Schulgetränke. Die angesprochenen Themen will Fred Fischer in die Verwaltung und zu den Stadtverordneten mitnehmen

Foto zur Meldung: Rolandschüler erleben Unterrichtsstunde im Rathaus
Foto: Foto: Rolandstadt Perleberg | Bürgermeister Axel Schmidt (links) begrüßt die Schüler der Klasse 6b der Rolandschule im Großen Sitzungssaal des Rathauses.

Brandenburg-Spieltag HERTHA gegen Mainz am 08.02.2020 – Perleberger Schüler waren dabei!

(14. 02. 2020)

Trotz des unglücklichen Spielergebnisses für HERTHA BSC gegen Mainz 05 (1:3) haben die Perleberger Kinder aus der Rolandschule einen einzigartigen Tag im Olympiastadion in Berlin verbracht.

Die Fahnenkinder haben einen ganz tollen Job gemacht, weshalb sich das Organisationsteam von HERTHA herzlich bei allen Beteiligten bedankt hat. Die Kinder hatten viel Spaß, was auch auf den Fotos zu sehen ist.

Foto zur Meldung: Brandenburg-Spieltag HERTHA gegen Mainz am 08.02.2020 – Perleberger Schüler waren dabei!
Foto: Fotoagentur citypress | Gruppenbild mit allen Spalier- und Fahnenkindern am Brandenburg-Spieltag im Olympiastadion Berlin.