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Rolandstadt Perleberg

Foto: Stadt Perleberg, 2015

Bürgermeister Axel Schmidt

Großer Markt 1 a
19348 Perleberg

(03876) 7 81 - 0
(03876) 7 81 - 180

E-Mail:
Homepage: www.stadt-perleberg.de

Öffnungszeiten:

Montag, Freitag: 8.00 - 11.30 Uhr

Dienstag: 8.00 - 11.30 Uhr | 13.00 - 17.30 Uhr

Mittwoch: geschlossen

Donnerstag: 8.00 - 11.30 Uhr | 13.00 - 15.00 Uhr

Ausnahme: Standesamt freitags keine Sprechzeit.

Termine sind an den anderen Tagen nach Vereinbarung möglich.


Liebenswerte Stadt im Herzen der Prignitz

 

Auf halbem Wege zwischen Hamburg und Berlin liegt die reizvolle Stadt Perleberg. Seit über 750 Jahren liegt sie zwischen unberührter Natur und ursprünglichen Dörfern. Der auf dem Großen Markt stehende Roland ist Zeugnis von der Unabhängigkeit von Landesherren, dem Stadtrecht, sowie Markt-, Stapel- und Handelsrechten.

 

Durchführende Handelsstrassen, der Wasserweg des Flusses Stepenitz und nicht zuletzt die Eisenbahn verhalfen der Stadt zum Aufschwung. Inmitten der noch teilweise erhaltenen Stadtmauern steht ein gut erhaltenes historisches Ensemble der Altstadt mit sehenswerten Bürgerhäusern, dem Rathaus und der St. Jakobi Kirche. Der Charme dieser Stadt lässt sie entdecken, wiederkommen und heimisch werden.

 

Foto: J. Nering, Perlebeerg 2013 (Roland)

PERLEBERG Portrait

 

  • Arbeitsplatzstandort

  • Ruhige Wohnlage (Förderung innerstädtisches Bauen, Bauflächen in stadtnaher Lage)

  • Verkehrsanbindung B 5 und B 189

  • Bahnanschluss

  • Kindergärten, Schulen, Gymnasium

  • Fahrradfreundliche Stadt

  • Kreiskrankenhaus

  • Pflegeeinrichtungen

  • betreutes Wohnen

  • City-Bus-Verkehr

  • Freie Gewerbeflächen

 

PERLEBERG Erleben

 

  • Historische Altstadt umgeben von der Stepenitz

  • viele Sehenswürdigkeiten

  • attraktive belebte Innenstadt

  • reges Geschäftsleben und nahe Einkaufsmöglichkeiten

  • Radwege in der Umgebung

  • Stepenitztouren

 

Foto: G. Baack, Perleberg 2013

Foto: G. Baack, Perleberg 2011

PERLEBERG Kulturell

 

  • drei Museen, Tierpark, Sportpark, Bibliothek, Freibad, Kino, Buchantiquariat

  • reges Vereinsleben

  • Jährliche Veranstaltungen:

Tierparkfest, Lotte-Lehmann-Woche und Akademie, Perleberg-Festival, Kneipennacht und Kulturlandprojekte

  • Regelmäßige Veranstaltungen:

des Chores des Gymnasiums, der Kreismusikschule, Museumsabende, Vorträge, literarischer Mittwoch


Aktuelle Meldungen

Perleberger Roland gratuliert Brandenburger Roland zum 550. Geburtstag

(18. 03. 2024)

Große Gratulationscour am Sonnabend in der Stadt Brandenburg an der Havel. Sieben lebende Rolande sind in die Havelstadt gekommen, um gemeinsam den 550. Geburtstag des Brandenburger Rolands zu feiern. Unter den Gratulanten war auch der Perleberger Roland (Martin Tetschke). 

 

Die angereisten Roland-Darsteller kamen aus Calbe an der Saale, Gardelegen, Stendal, Haldensleben, Buch (Tangermünde) und Burg bei Magdeburg. Sie alle sind auf Einladung des Vereins „Die Altstädter“ gekommen, um dieses besondere Jubiläum zu feiern. Die Rolande vollzogen bei ihrem Besuch noch einen besonderen Akt. Mit Max Scharsich hat Brandenburg an den Havel einen neuen Roland-Darsteller. Ihn nahmen seine „Amtskollegen“ in den Kreis der lebenden Rolande auf.

 

Bei ihrem Gang durch die Havelstadt waren die Roland-Darsteller am Sonnabend beliebtes Fotomotiv, immer wieder kamen sie mit den Brandenburgern und ihren Gästen ins Gespräch. 

 

Die Altstädter hatten für ihren Roland und seine Gäste ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet. Zunächst haben sie mit Bürgermeister Michael Müller die Roland-Linde mit frischem Märzenregen getauft. Die Linde steht ungefähr an dem Ort, wo einst 1474 der Roland aufgestellt wurde. Dann ging es in die Hauptstraße. Hier haben die Rolande gemeinsam mit Rick Heisterhagen, Geschäftsführer des Havel-Space, an der Fassade des Unternehmens den übermalten Roland wieder zum Leuchten gebracht.

 

Und noch ein Perleberger ist zur Geburtstagsfeier an die Havel gekommen: Kulturamtsleiter Frank Riedel. Dieser stellte in der Abendveranstaltung, zu der der Historische Verein eingeladen hatte, die anwesenden Rolande vor und hielt anschließend einen Vortrag zur Rechtsgeschichte um den Roland.

 

Die Stadt Brandenburg an der Havel feiert ihren Roland und sein Jubiläum bereits seit Jahresbeginn. Die Perleberger müssen auf ihr Rolandjubiläum noch einige Jahre warten. Seine Ersterwähnung gab es 1498 in einem Ratsprotokoll.

 

2025 gibt es dann für die lebenden Rolande einen guten Grund zum Treffen in Perleberg, denn dann ist die Rolandstadt Gastgeber des BRANDENBURG-TAGES 2025.

Foto zur Meldung: Perleberger Roland gratuliert Brandenburger Roland zum 550. Geburtstag
Foto: Foto: Rolandstadt Perleberg | Martin Tetschke (Mitte), Perlebergs Roland-Darsteller war am Sonnabend zum Rolandtreffen in Brandenburg an der Havel. Dort wird in diesem Jahr der 550. Geburtstag des dortigen Rolands gefeiert.

Das Bürgerbüro informiert: Kinder benötigen eigene Personaldokumente

(18. 03. 2024)

Seit dem 1. Januar 2024 werden Kinderreisepässe nicht mehr verlängert. Deshalb benötigen Kinder bei Reisen innerhalb der Europäischen Union (EU) künftig einen eigenen Personalausweis, bei Reisen außerhalb der EU einen Reisepass. Somit benötigt jetzt jedes Familienmitglied Personalausweis oder Reisepass, darauf verweist das Bürgerbüro der Rolandstadt Perleberg.

 

Das zuständige Bundesministerium des Innern und für Heimat teilt dazu auf seiner Homepage mit: „Gültige Kinderreisepässe behalten auch weiterhin ihre Gültigkeit. Sie können allerdings nicht mehr verlängert werden.“ 

 

Begründet wurde dieser Schritt damit, dass Kinderreisepässe, insbesondere die in der Gültigkeit verlängerten Kinderreisepässe, von den Staaten weltweit und teilweise auch innerhalb der EU nicht mehr überall als Ausweisdokument akzeptiert werden. Das schränke die Verwendbarkeit dieses Personaldokuments erheblich ein. Geregelt ist dies im Gesetz zur Modernisierung des Pass-, des Ausweis- und des ausländerrechtlichen Dokumentenwesens.

 

In diesem Zusammenhang rät das Bürgerbüro der Rolandstadt Perleberg den Bürgern, ihre Personaldokumente auf deren Gültigkeit zu überprüfen. Mit der Neubeantragung sollte nicht zu lange gewartet werden. Die Dokumente werden in der Bundesdruckerei zentral erstellt und haben dadurch gewisse Herstellungs- und Lieferfristen.

 

Termine für die Beantragung der Dokumente können online auf den Seiten der Stadt Perleberg, unter dem Reiter „Bürgerbüro“, Online-Terminportal, vereinbart werden.

Foto zur Meldung: Das Bürgerbüro informiert: Kinder benötigen eigene Personaldokumente
Foto: Plakat: BMI | Mit Plakaten weisen das Bundesministerium des Innern und für Heimat sowie die Rolandstadt Perleberg auf geänderte Gesetzlichkeiten hin.

„Wildwechsel – Tiere auf Achse“ - 19. Ökofilmtour zu Gast in der Stadtbibliothek BONA Perleberg

(18. 03. 2024)

Am 3. April 2024, um 18 Uhr findet in Kooperation mit dem Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg eine Veranstaltung im Rahmen der 19. Ökofilmtour statt. Die Ökofilmtour zeigt den Film „Wildwechsel – Tiere auf Achse“. Im Anschluss dazu wird Elisa Igersheim vom Biosphärenreservat, gemeinsam mit einem Ranger aus dem Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg, mit dem Publikum ins Gespräch kommen und sich über die gewonnenen Erkenntnisse aus dem Film austauschen.

 

Die Dokumentation „Wildwechsel – Tiere auf Achse“ wurde mit dem Jurypreis für herausragende Leistungen „Naturschutz“ beim Darßer Naturfilm-Festival ausgezeichnet.

 

„Die 19. Ausgabe der Ökofilmtour findet von Januar bis April 2024 in bis zu 70 Orten in Brandenburg statt. Rund 200 Mitveranstaltende legen fest, welche der nominierten Filme gezeigt und mit dem Publikum diskutiert werden sollen. Dazu bereiten sie die Publikumsgespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Natur- und Umweltschutz vor“, heißt es zur diesjährigen Ökofilmtour in der Pressemitteilung des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz. „Die Preisverleihung findet am 2. Mai in der Reithalle des Hans-Otto-Theaters in Potsdam statt. Schirmherr des Festivals ist der Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburgs Axel Vogel. Die Ökofilmtour wird vom Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz gefördert.“

 

Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenfrei. Das Biosphärenreservat würde sich über Unterstützung in Form einer Spende freuen.

 

Die Mitarbeiterinnen der Stadtbibliothek bitten um eine Voranmeldung unter , telefonisch unter 03876/612 927 oder persönlich in der Stadtbibliothek.

 

Weitere Hinweise zu Veranstaltungen in der BONA finden Sie unter: www.stadtbibliothek-perleberg.de, mehr Informationen zum Termin unter www.oekofilmtour.de.

Foto zur Meldung: „Wildwechsel – Tiere auf Achse“ -  19. Ökofilmtour zu Gast in der Stadtbibliothek BONA Perleberg
Foto: Foto: © Längengrad Filmproduktion | Wildwechsel - Tiere auf Achse.

Stadtinformation startet mit angepassten Öffnungszeiten in den Frühling

(18. 03. 2024)

Strahlender Sonnenschein, Frühblüher, die überall zu entdecken sind und das Gezwitscher der Vögel verdeutlichen es immer mehr: der Frühling steht vor der Tür. 

 

Auch die Menschen werden aktiver, sind mit dem Fahrrad unterwegs, spazieren durch Wald und Flur oder sind beim Frühjahrsputz im Garten.

 

Und so passt auch die Stadtinformation der Rolandstadt Perleberg ihre Öffnungszeiten an. Ab dem 2. April sind die Mitarbeiterinnen zu folgenden Zeiten für die Perleberger und ihre Gäste da:

 

Montags:        9 bis 16 Uhr

Dienstags:      9 bis 18 Uhr

Mittwochs:     9 bis 16 Uhr

Donnerstags:  9 bis 18 Uhr

Freitag:           9 bis 16 Uhr

Samstag:        10 bis 14 Uhr

 

Wer in der Stadt unterwegs ist, beispielsweise bei einem Frühlingsspaziergang durch den Hagen und die schöne Perleberger Altstadt, kann gleich in der Stadtinformation einen Zwischenhalt einlegen. Von den Mitarbeiterinnen bekommen die Besucher viele Informationen zur Rolandstadt und ihrer Umgebung. Auch sind hier Souvenirs sowie interessanter Lesestoff zu finden. 

Foto zur Meldung: Stadtinformation startet mit angepassten Öffnungszeiten in den Frühling
Foto: Foto: Rolandstadt Perleberg | Ein Vielfältiges Souvenirangebot erwartet die Besucher der Stadtinformation.

Nach dem Reshape: Saisonstart im Bikepark

(15. 03. 2024)

Von Montag bis Mittwoch waren die Mitglieder der Abteilung Radsport des SSV Einheit Perleberg aktiv im Bikepark im Einsatz, um alles für die Saison vorzubereiten. Nach dem Winter und dem vielen Regen, der der Bahn mächtig zugesetzt hatte, gab es hier viel zu tun. Und so stand das Reshape, das Um- und Neuformen der Bahnen, an.

 

Dazu ist auch wieder Robert Rieger von der Ride Time GmbH in die Rolandstadt gekommen. Er und sein Team hatten im vergangenen Jahr die Anlage errichtet und auch mehrere Workshops mit den Bikern durchgeführt.

 

„Alle, die im Verein aktiv sind, waren hier, haben geholfen“, freut sich Nino Bader, der sich um das Training und alle Dinge um den Bikepark kümmert. „Die Kinder haben oben das Holz gestrichen. Auch die Eltern haben uns unterstützt.“ 

 

Bei den Arbeiten zur Ausbesserung und teilweisen Erneuerung der Bahnen kam auch die neue Rüttelplatte zum Einsatz, die den Bikern im Januar vom Perleberger Unternehmen Hans Garkisch Elektroanlagenbau GmbH gesponsert wurde. „Diese war schon mehrfach im Einsatz“, erzählt Nino Bader. Denn bereits vor zwei Wochen habe es den ersten Arbeitseinsatz der Biker gegeben.

 

In den vergangenen Tagen wurde die Split-Bahn neu gemacht und auch der hintere Rundkurs erneuert. „Wir haben auch noch Lehmerde bekommen, um künftig Ausbesserungsarbeiten selbst durchzuführen bzw. damit neue Rampen zu bauen“, so Bader.

 

Bei den Arbeiten Anfang der Woche wurde auch das Wasserproblem beseitigt. So wurden Gräben und ein Sammelbecken geschaffen, dass das Wasser abfließen kann. 

 

Robert Rieger hat die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen jetzt immer wieder geschult, dass sie ihren Bikepark jetzt selbst ausbessern können. „Doch der Kontakt zu Robert bleibt bestehen“, sagt Nino Bader. „Er steht uns immer mit Rat und Tat zur Seite, gibt uns Tipps und Ratschläge. Und sollte doch mal etwas Großes sein, dann würde er auch wieder selbst kommen.“ 

 

Nach getaner Arbeit freuen sich die Radsportler jetzt wieder auf den Saisonstart. Bereits am Mittwochnachmittag sind die ersten Biker hier zu finden. „Wir freuen uns über jeden Neuzugang.“ Am Beispiel seines kleinen Sohnes, der mit seinem Mini-Bike auf der Bahn unterwegs ist, berichtet er, dass selbst die Drei-bis Sechsjährigen inzwischen hier ihr Hobby gefunden hätten.

 

Alles was hier passiert können Interessierte bei Instagram unter Bikepark-Perleberg verfolgen.

 

Zu denjenigen, die am Mittwoch den Saisonstart vollziehen, gehören auch die beiden Wittstocker Aaron (24 Jahre) und Kim (23). Sie sind von Beginn an dabei. „Wenn gutes Wetter ist und wir Zeit haben, kommen die Bikes ins Auto und wir fahren her“, erzählen sie. „Es ist definitiv cool, dass die Stadt Perleberg diesen Bikepark errichtet hat“, sagt Kim. „Sonst haben wir nirgendwo die Möglichkeit, müssten nach Berlin fahren.“ Nach dem kurzen Gespräch schwingen sie sich wieder auf ihre Räder um auf der erneuerten Bahn ihrem Sport nachzugehen.

Foto zur Meldung: Nach dem Reshape: Saisonstart im Bikepark
Foto: Foto: Rolandstadt Perleberg | Der Bikepark zieht inzwischen große und kleine Fans an. Zum Saisonstart kamen auch Kim (l.) und Aaron (2.v.l.) aus Wittstock (Dosse).

Stadtwappen wieder bepflanzt

(15. 03. 2024)

Der Frühling hält Einzug. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Betriebshofes die Zeit, um mit der Erstbepflanzung zu beginnen. In den vergangenen Tagen erfolgte diese am Stadtwappen im Stadtpark, auf dem Beet am kleinen Stadtwappen an der Berliner Straße sowie auf dem Beet am B-5-Abzweig nach Spiegelhagen. 

 

Insgesamt 5.700 Stiefmütterchen in vier verschiedenen Farben wurden dabei gepflanzt – 2.500 im Stadtpark, 2.200 an der Berliner Straße und 1.000 am Abzweig Spiegelhagen.

Foto zur Meldung: Stadtwappen wieder bepflanzt
Foto: Foto: Rolandstadt Perleberg | Präsentiert sich wieder in den Stadtfarben der Rolandstadt: das Stadtwappen im Stadtpark.

Dank Bundesförderung kann das Schwimmbad in Perleberg umfassend saniert werden

(14. 03. 2024)

„Unser Schwimmbad wird saniert. Mit Unterstützung unserer Bundestagsabgeordneten Wiebke Papenbrock bekommen wir die notwendige Förderung vom Bund, um unser Freibad grundlegend zu sanieren“, so die erste Reaktion des Perleberger Bürgermeisters Axel Schmidt am Mittwochnachmittag. Kurz zuvor hatte er erfahren, dass die umfängliche Sanierung des Bades mit über 900.000 Euro unterstützt wird. Dies hatte der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages in seiner Sitzung am Mittwoch beschlossen.

 

Wiebke Papenbrock, die Mitglied des Haushaltsausschusses ist, hatte sich für diese Förderung eingesetzt. „Ich freue mich sehr, dass die Sanierung des Perleberger Schwimmbades nun beginnen kann“, so die Bundestagsabgeordnete am Mittwoch in einer Mitteilung. Darin lobt sie auch das eingereichte Konzept der Rolandstadt. „Die Stadt hat hierfür einen tollen Plan vorgelegt, der das Bad unter anderem für den Schwimmunterricht fit macht.“

 

Bereits 2022 hatte die Rolandstadt Perleberg ein Sanierungskonzept eingereicht. Dieses wurde mit der GWG Wohnungsgesellschaft mbH Perleberg/Karstädt, die im Auftrag der Stadt das Bad betreibt, und dem Architekturbüro Wieck & Partner erarbeitet. Damals wurde es jedoch abgelehnt, so GWG-Geschäftsführer Ronald Otto.

 

Im Rahmen des Bundesprogrammes „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ wurde im September 2023 erneut ein Konzept eingereicht und nun damit die Bundespolitik überzeugt.

 

„Das Schwimmbad wird in diesem Jahr 60 Jahre alt. Die Bundesmittel sind ein tolles Geburtstagsgeschenk“, freuen sich der Bürgermeister und der GWG-Geschäftsführer.

Insgesamt 2.098.640 Euro hat die Rolandstadt Perleberg für die Badsanierung in den Haushalt eingestellt. Die eingeplante Förderung kommt nun aus Berlin, sodass die nächsten Schritte unternommen werden können.

 

So werde jetzt die Leistungsbeschreibung erarbeitet und ein Architekt ausgewählt, so der GWG-Geschäftsführer über das weitere Vorgehen. Der Sommer des Jahres 2024 wird dann zur Vorbereitung der Sanierung im kommenden Jahr genutzt, um dann im Jahr 2025 mit der Sanierung beginnen zu können.

Im Rahmen der Sanierung entstehen barrierefreie Zugänge zu den Sanitäranlagen, den Schwimmbecken und dem Obergeschoss des Hauptgebäudes. Im Gebäude entstehen Umkleideräume und Duschen für den Schwimmunterricht und die Badegäste. Es entsteht eine Solaranlage zur Reduzierung des Energiebedarfes in der Badesaison. Außerhalb der Saison wird von hier aus Strom an den Sportpark „Friedrich Ludwig Jahn“ geliefert werden. Das Bad bekommt eine energieoptimierte Steuerung für die Umwälzpumpen. Damit können jährlich bis zu 40.000 kwh Strom eingespart werden. Außerdem erfolgen Umbaumaßnahmen am Beckenrand und an den Durchschreitebecken, durch die der Wasserverbrauch reduziert wird. Zusätzlich wird zur Warmwasserbereitstellung eine Solarthermieanlage gebaut.

 

Entstehen werden auch ein separater Wickelraum, eine behindertengerechte Toilette, ein Schulungsraum für den Schulsport und die Rettungsschwimmer sowie ein Raum für die Sanitäter und Ersthelfer. 

 

Natürlich kommen bei der ganzen Freude auch erste Nachfragen, ob die Perleberger dann im Sommer des kommenden Jahres auf ihr Freibad verzichten müssen? „Unser Wunsch ist es, den Badebetrieb durchgehend zu gewährleisten, auch wenn es die eine oder andere Einschränkung geben kann", so Ronald Otto.

Foto zur Meldung: Dank Bundesförderung kann das Schwimmbad in Perleberg umfassend saniert werden
Foto: Foto: GWG | Das 60 Jahre alte Schwimmbad kann Dank Bundesförderung nun saniert werden.

Start frei zum 32. Perleberger Rolandlauf

(14. 03. 2024)

Am 4. Mai ist es wieder soweit: Mit dem Startschuss zum Perleberger Rolandlauf beginnt das Prignitzer Laufjahr. Beim traditionellen Laufereignis können die Teilnehmer Pokale und Urkunden gewinnen und Punkte für den Prignitz-Cup 2024 sammeln.

 

Die beiden Wettkampfläufe, für die man auch Punkte im Prignitz-Cup sammeln kann, gehen über sieben und über 14 Kilometer, also eine oder zwei Runden auf der Rolandlauf-Route. Auch Wanderer und Walker nehmen die sieben Kilometer in Angriff. An der Streckenführung auf der Sieben-Kilometer-Runde durch Tierpark und Stadtforst wird sich gegenüber dem Vorjahr nichts ändern.

 

Für Kinder wird die 1,6 Kilometer lange Rolandmeile im Tierpark angeboten.

 

Es nehmen auch Schüler am Rolandlauf teil. Die drei am stärksten vertretenen Schulklassen werden mit 150, 100 und 50 Euro für die Klassenkasse belohnt.


Auch die Teamwertung wird aufgewertet: Für die drei besten Teams gibt es nun über die Siegertorte hinaus schöne Preise. Seit vergangenem Jahr geht auch die frühere Firmenwertung in die Mannschaftswertung ein.

 

Veranstalter des Rolandlaufs ist die Rolandstadt Perleberg. Unterstützer sind die Sparkasse Prignitz, der Tierpark Perleberg, die PVU, die Kanzlei Donald Balk, die Bäckerei Höfler, Voss Energy, Yoga for Athletes, Nordgetreide, die Tageszeitung Der Prignitzer sowie die Laufserie Prignitz-Cup.

 

Geschichte des Rolandlaufs

Der Rolandlauf pflegt auch bei seiner 32. Auflage die alte Perleberger Lauftradition weiter, die ihre Wurzeln in der 1954 gegründeten Laufgruppe Dr. Henneberg und im Perleberger Blütenlauf hatte. 

 

1991 gingen die Läufer erstmals beim Rolandlauf an den Start – damals wirklich an der Roland-Statue auf dem Großen Markt in der Altstadt. 

                                                                                                                                  

Schon im zweiten Jahr wechselte der Lauf in den Stadtforst und den Tierpark und knüpfte damit an die Tradition des in Perleberg wirkenden Mediziners Dr. Henneberg an, der das Laufen auf Waldboden als gesundheitsfördernd propagiert hatte. 

 

Seit einigen Jahren befinden sich Start und Ziel des Rolandlaufs mitten im Tierpark vor der Bühne. Bei der 31. Auflage im vergangenen Jahr erreichte die Teilnehmerzahl mit 232 Läufern ein Rekordniveau, insbesondere beim Kinderwettbewerb mit 51 Kindern.

 

Infos rund um den Lauf

Voranmeldungen bitte ausschließlich online über www.tollense-timing.de. 

 

Gebühren: 

1,6 Km Rolandmeile: unter 12 Jahren gratis, ab 12 Jahren 4 Euro

7-Km-Lauf: 9 Euro

14-km-Lauf: 12 Euro

7 km Walking/Wandern: 7 Euro 

 

Nach- und Ummeldungen sind dann nur noch am Veranstaltungstag zwischen 8 und 9 Uhr in der Tierparkscheune möglich gegen einen Aufschlag von 5 Euro. 

 

Alle weiteren Infos unter www.rolandlauf-perleberg.de. 

 

Wer die Strecke schon einmal testen will, kann dies am Mittwoch, 10. April, tun. Dann findet um 17.30 Uhr der traditionelle Streckencheck statt. Treffpunkt ist am Start und Ziel im Tierpark; danach wird eine Sieben-Kilometer-Runde in gemächlichem Tempo in Angriff genommen.

 

Prignitz-Cup 2024

Wie immer fällt beim Rolandlauf am 4. Mai auch der Startschuss für das Prignitzer Laufjahr, sprich: für den Prignitz-Cup 2024. Stand jetzt sind bei der Laufserie wieder alle anderen Veranstaltungen des Vorjahres dabei, also der Heidelauf in Wittstock (11. Mai), der Jahn-Gedenklauf in Lanz (29. Juni), der Temnitzer Heidelauf (7. September), der Podbielski-Lauf in Dallmin (21. September), der Einheitslauf in Glöwen (3. Oktober) und traditionell zum Abschluss die Prignitzer Moormeile in Bad Wilsnack (19. Oktober).

 

Den Prignitz-Cup gibt es seit 2007. Die Laufserie ist ein Verbund der Laufveranstaltungen im Nordwesten Brandenburgs. Dabei sammeln die Teilnehmer bei allen Läufen Punkte für eine Gesamtwertung in allen Altersklassen. Pro Veranstaltung werden für die Wertung jeweils zwei Läufe angeboten, ein kürzerer und ein längerer. 2022 wurden auch erstmals die Gesamtsieger aller Altersklassen ermittelt. Für die jeweils besten drei Männer und Frauen gab es Pokale. Seit 2023 gibt es auch den Kindercup, bei dem die Kinder ausgezeichnet werden, die die meisten Läufe absolvieren. Auch hier gibt es sechs Pokale.

 

Die weiteren Ausschreibungsdetails findet man auf der Webseite des Laufs. Einstellen müssen sich die Teilnehmer auf etwas erhöhte Startgebühren.

Foto zur Meldung: Start frei zum 32. Perleberger Rolandlauf
Foto: Foto: Rolandstadt Perleberg | Start zum 31. Perleberger Rolandlauf im vergangenen Jahr im Tierpark Perleberg.

Rolandstadt Perleberg plant Neubau einer Hauptzufahrtsstraße zum Gewerbegebiet Ackerstraße

(14. 03. 2024)

Der Verkehr, insbesondere der Lkw-Verkehr, ins Gewerbegebiet Ackerstraße hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Daher plant die Rolandstadt Perleberg jetzt den Neubau einer befestigten zweispurigen Hauptzufahrtsstraße von der Hamburger Straße zum Gewerbegebiet Ackerstraße als Anbindung an das überregionale Verkehrsnetz (B 189, B 5 und A 14).

 

Im Ausschuss für Stadtentwicklung, Wirtschaft, Ordnung und Sicherheit wurde der aktuelle Planungsstand von Planungsingenieur Rainer Fritze von der AFRY Deutschland GmbH vorgestellt. Fritze geht zum Beginn seiner Ausführungen noch einmal auf die gegenwärtige Verkehrssituation ein: „Durch den zunehmenden Verkehr ist es hier nicht mehr optimal, ein Begegnungsverkehr schlecht möglich.“ Die Ackerstraße wird nicht nur von den Lastkraftwagen genutzt, die zu den Gewerbebetrieben fahren, sondern auch von Anwohnern und den Besuchern und Mitarbeitern des Seniorenzentrums.

 

Gegenwärtig dient hier eine Schotterstraße als Baustellenzufahrt für das Unternehmen 50 Hertz. 

 

Wenn die Bauarbeiten hier abgeschlossen sind, dann könne mit dem Bau der Zufahrtsstraße von der Hamburger Straße aus begonnen werden. Entstehen sollen dann 380 Meter Straße. Rainer Fritze informiert die Ausschussmitglieder darüber, dass im Zusammenhang mit dem Neubau auch 170 Meter der Hamburger Straße in den Bauprozess einbezogen werden müsse. „Dieser Teil der Straße wird dann verbreitert und erweitert. Aus Richtung Quitzow kommend wird eine Linksabbiegespur geschaffen.“ Dadurch werde eine Straßenbreite von 10,25 Meter an dieser Stelle nötig.

 

Durch den Ausbau der Hamburger Straße müssen die dort stehenden Bäume gefällt werden. Auch das Buschwerk und die Bäume im Bereich der Zufahrtsstraße müssten entfernt werden, erklärt Fritze. Dazu habe es bereits eine Vorabstimmung mit der UNB des Landkreises Prignitz im vergangenen Jahr gegeben. Die Planer müssen nun einen landschaftspflegerischen Begleitplan erarbeiten und dort einreichen. Erst dann werde dort über das erforderliche Einvernehmen entschieden. 

 

Bei diesem Begleitplan geht es unter anderem um das Erfassen geschützter Pflanzenarten, die Biotoptypen und Brutvogelkartierung sowie die Erfassung der potenziellen und besetzten Fledermaus- und Höhlenbrüterquartiere und die Kartierung der Reptilien.

 

Für das Vorhaben sind 880.000 Euro Baukosten geplant. Nach ersten Gesprächen mit der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) ist die Maßnahme förderfähig. Von der Mehrheit der Abgeordneten wurde der Billigung des Entwurfsplanung zugestimmt, nicht zuletzt auch mit Blick auf die Erweiterung des Gewerbegebietes in der Zukunft.

Foto zur Meldung: Rolandstadt Perleberg plant Neubau einer Hauptzufahrtsstraße zum Gewerbegebiet Ackerstraße
Foto: Von der Hamburger Straße aus, gleich hinter dem Umspannwerk, soll die neue Zufahrtsstraße ins Gewerbegebiet führen.

Pläne für den Ausbau der Hopfenstraße vorgestellt

(14. 03. 2024)

Die Rolandstadt Perleberg plant den Ausbau der Hopfenstraße von der Quitzower Straße bis einschließlich Knoten Karl-Liebknecht-Straße. Im Ausschuss für Stadtentwicklung, Wirtschaft, Ordnung und Sicherheit wurde der aktuelle Planungsstand des 1. Bauabschnitts vorgestellt.

 

Haiko Hinsch, Geschäftsführer des Ingenieur-Büros Stüvel aus Ludwigslust, begann seine Ausführungen mit einer positiven Nachricht: „Der Ausbau ist förderfähig. Eine 75-prozentige Förderung ist möglich.“ Die Gesamtkosten für den 290 Meter langen Abschnitt der Hopfenstraße betrage 745.000 Euro.

 

Mit dem Ausbau verschwindet das Granitkleinpflaster, das hier als Fahrbahnbefestigung dient. Stattdessen wird die Straße asphaltiert und verbreitert. Jetzt beträgt die Fahrbahnbreite circa sieben Meter mit dem Ausbau werden es 7,75 Meter. Allerdings gehen davon auf jeder Seite ein Schutzstreifen für Radfahrer von 1,50 Meter Breite ab. Damit ist die eigentliche Fahrbahnbreite 4,75 Meter, die für den normalen Begegnungsverkehr Pkw/Pkw ausreichend sind. Wenn Fahrzeuge dem Gegenverkehr ausweichen müssen, dürfen die Autofahrer die Leitlinie, die den Radschutzstreifen abtrennt, überfahren. Dabei müssen sie jedoch darauf achten, den Radverkehr nicht zu gefährden.

 

Hinzu kommen Parkflächen und ein Gehweg auf der linken Straßenseite. Aktuell werde zwischen den Bäumen geparkt, so Haiko Hinsch. Zum Beweis zeigt er Fotos zur Ist-Situation in der Hopfenstraße.

 

Das Niederschlagswasser soll überwiegend versickern. Dazu dienen in der Perspektive großzügige Mulden zur Flächenversickerung. Die Entwässerung des Knotens Hopfenstraße/Karl-Liebknecht-Straße erfolge über das städtische Regenwassernetz.

 

Zum Gesamtvorhaben gehören auch der Neubau der Straßenbeleuchtung sowie die Zufahrt zur neuen Feuerwache, die hier entsteht.

 

Haiko Hinsch teilt den Mitgliedern des Ausschusses mit, dass 27 Bäume gefällt und Neuanpflanzungen in gleicher Anzahl erfolgen werden. Bei den Neupflanzungen handelt es sich um Ahorn, ergänzt Antje Hartwig vom Sachbereich Natur- und Landschaftspflege.

 

„Frühestens 2025 ist Baubeginn“, sagt Haiko Hinsch auf Nachfrage. „Jetzt stellen wir die Entwurfsplanung fertig und durch die Stadt werden die Fördermittel beantragt.“ Ebenso teilt er mit, dass es dann zur Vollsperrung dieses Bereiches komme. „Nur so ist eine zügige Fertigstellung möglich.“

 

Am Ende des Tagesordnungspunktes erfolgte die einstimmige Zustimmung zur „Billigung der Entwurfsplanung“.

Foto zur Meldung: Pläne für den Ausbau der Hopfenstraße vorgestellt
Foto: Foto: Rolandstadt Perleberg | vom Knotenpunkt Quitzower Straße bis zur Karl-Liebknecht-Straße soll der Ausbau der Hopfenstraße erfolgen.

Verkehrsinformation: Vollsperrung der Mauerstraße

(13. 03. 2024)

Ab dem 25. März kommt es in der Mauerstraße auf Grund von Arbeiten an einem Wasser-Hausanschluss zu einer Vollsperrung.

 

Die Mauerstraße ist während der Maßnahme über die Wittenberger Straße erschlossen. Eine Umleitung wird nicht ausgewiesen. Die Erreichbarkeit anliegender Grundstücke ist gewährleistet. Die Straßenbauarbeiten dauern bis zum 28. März an.

 

Bei Fragen zur Verkehrsführung können Sie sich unter der Telefonnummer (03876) 713 467 oder der E-Mail-Adresse an die Straßenverkehrsbehörde wenden.

 

Bei Fragen hinsichtlich des Bauvorhabens wenden Sie sich bitte unter der Telefonnummer (03876) 782-0 an die PVU Prignitzer Energie- und Wasserversorgungsunternehmen GmbH oder an das Bauunternehmen Horsthemke & Fischer GmbH unter der Telefonnummer (03876) 787 020.

 

Wir veisen vorsorglich darauf hin, dass der oben genannte Bauzeitraum nicht verbindlich gilt, da es zu Verzögerungen im Bauablauf kommen kann.

Foto zur Meldung: Verkehrsinformation: Vollsperrung der Mauerstraße
Foto: Vollsperrung der Mauerstraße

Verein Sükower Landleben ruft zum Frühjahrsputz auf

(12. 03. 2024)

Am 23. März findet im Perleberger Ortsteil Sükow der diesjährige Frühjahrsputz statt. Dazu ruft der Vorstand des Vereins Sükower Landleben auf. Ab 9 Uhr sind die Sükowerinnen und Sükower aufgerufen, ihr Dorf vom Grau des Winters zu befreien. 

 

„An diesem Tag sollen die Außenanlagen rund um das Dorfgemeinschaftshaus und die Kirche aufgeräumt und die Fenster im Dorfgemeinschaftshaus geputzt werden“, heißt es im Aufruf des Vereins-Vorstands. „Wir freuen uns auf viele fleißige Hände, die den Frühjahrsputz mit ihrer Hilfe unterstützen.“

 

Da Putzmittel und Gartengeräte nur in begrenztem Umfang zur Verfügung stehen, „wäre es großartig, wenn weitere Geräte mitgebracht werden“, so die Bitte des Vorstandes.

 

Und wer noch etwas Motivation benötigt, dem verraten die Vereinsmitglieder, dass der Verein die traditionell gute Stimmung bei den Sükower Einsätzen mit ausreichend Getränken und einer warmen Suppe unterstützt.

 

Während der Frühling ins Land zieht, die Hobbygärtner jede freie Minute in ihren Gärten und auf den Grundstücken im Einsatz sind, diese auf den Frühling vorzubereiten, soll das Dorfzentrum nicht „benachteiligt“ sein. „Deshalb wollen wir unser Dorfzentrum mit dem Dorfgemeinschaftshaus und der Kirche herausputzen“, so der Verein Sükower Landleben in seinem Aufruf. „Damit der traditionelle Osterspaziergang für die Sükower und ihre Gäste zu einem schönen Erlebnis wird.“

Foto zur Meldung: Verein Sükower Landleben ruft zum Frühjahrsputz auf
Foto: Foto: Sükower Landleben e.V. | Der Winter ist zu Ende. Zeit für den Frühjahrsputz.

Perleberg sucht seine Perlenprinzessin

(12. 03. 2024)

Du hast Lust die Rolandstadt Perleberg um ein Markenzeichen zu erweitern und fühlst Dich wohl in einer etwas extravaganten Garderobe wie einem perlenbestickten Kleid? 

 

Dann sucht die Rolandstadt Perleberg vermutlich genau nach Dir als Perlenprinzessin!

 

Wenn im kommenden Jahr am 13. und 14. September der BRANDENBURG-TAG 2025 in der Rolandstadt Perleberg stattfindet, dann soll neben dem Roland auch eine Perlenprinzessin die Kreis- und Rolandstadt repräsentieren. 

 

Deshalb begibt sich die Rolandstadt Perleberg ab sofort auf die Suche nach ihrer Perlenprinzessin. 

 

Welche Aufgaben kommen auf die Perlenprinzessin zu?

 

Sie tritt bei Perleberger Veranstaltungen auf, repräsentiert die Rolandstadt bei regionalen und überregionalen Veranstaltungen und bewirbt diese wie beispielsweise den BRANDENBURG-TAG 2025, sorgt für den Ausbau der Bekanntheit der Rolandstadt und stellt unsere Perleberger Stadtgeschichte dar.

 

Was sollte das Wesen der künftigen Perlenprinzessin sein?

 

Grundvoraussetzung ist, dass sie ihren Hauptwohnsitz in Perleberg oder einem ihrer Ortsteile hat. Das Mindestalter ist 18 Jahre. Die künftige Perlenprinzessin sollte einen kommunikativen und aufgeschlossenen Charakter, einen herzlichen Umgang mit Menschen sowie Interesse an der Geschichte der Rolandstadt haben. Für den Einsatz ist zeitliche Flexibilität (Einsatz an Wochenenden) eine besondere Voraussetzung.

 

Wer dann als Perlenprinzessin die Rolandstadt Perleberg vertritt, kann sich auf eine ehrenamtliche Tätigkeit mit positiver Außenwahrnehmung freuen. Sie knüpft neue Kontakte, geht auf Reisen und sammelt viele neue Erfahrungen. Die Reisekosten bei den Einsätzen werden übernommen.

 

Wer sich den Herausforderungen der neuen Repräsentationsfigur stellen möchte, der sollte sich bis zum 30. April bei der Rolandstadt Perleberg mit einem Motivationsschreiben und einem kurzen Lebenslauf, vielleicht auch mit einem persönlichen Bewerbungsvideo, melden. Darin sollten die Bewerberinnen ihre Verbindung zu Perleberg sowie ihr Interesse zum Ausdruck bringen, die erste Perlenprinzessin der Rolandstadt Perleberg zu werden.

 

Die Unterlagen können Interessentinnen per E-Mail ()  einreichen. Nachfragen sind bei Tina Börner, Telefon (03876) 781 405, möglich.

Foto zur Meldung: Perleberg sucht seine Perlenprinzessin
Foto: Foto: pixabay | Prinzessin.

Seltener Regimentsteller der III. Abteilung des Artillerie-Regiments 116 als Leihgabe in der Sonderausstellung des Museums

(12. 03. 2024)

Museumsleiterin Anja Pöpplau kann es noch gar nicht fassen, dass die aktuelle Sonderausstellung „Blauer Rock und Lanzenspitze. Perleberg als Garnisonsstadt von 1772 bis 1945“ um ein Ausstellungsstück reicher ist. Seit ein paar Tagen ist nun hier ein Regimentsteller aus der Meißner Porzellan-Manufaktur aus dem Jahr 1944 zu sehen. Ein Perleberger Privatsammler, der nicht namentlich genannt werden möchte, hat diesen dem Museum als Leihgabe für die Sonderausstellung zur Verfügung gestellt.

 

„Ich habe das Banner, das auf diese Ausstellung hinweist auf dem Schuhmarkt entdeckt“, erzählt er der Museumsleiterin bei der Übergabe des Tellers. „Zum Thema Garnisonsstadt, da habe ich doch was, dachte ich mir.“ Und er nahm Kontakt zum Stadt- und Regionalmuseum auf.

 

Der Perleberger Sammler hat den Teller von Horst Großmann, einem ehemaligen Perleberger, der zuletzt in Bochum lebte, 2012 geschenkt bekommen. Und Großmann hat dessen Geschichte erforscht, hat sich beim Archiv der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meißen GmbH sachkundig gemacht. „Der in Ihrem Besitz befindliche Wandteller rechnet zu den sogenannten ,Regimentsschalen‘  oder ,Regimentstellern‘, die nach Waffengattung gegliedert werden können. Der Teller bzw. die Schale für das Artillerie-Regiment 116 mit der bildlichen Darstellung des Rolands von Perleberg wurde im Juli 1944 gefertigt. [….] Die Menge der gefertigten Schalen mit diesem Dekor war 50 Stück, und es kostete ein Exemplar 17 Reichsmark“, wurde ihm 1996 von dort mitgeteilt.

 

Hort Großmann selbst hat diesen Regimentsteller auf einem Flohmarkt in Dortmund kurz vor Weihnachten 1995 entdeckt. Er selbst beschreibt die damalige Situation später so: „Als ich von Stand zu Stand ging, stockte plötzlich mein Schritt, und ich bat eine Verkäuferin, mir einen bestimmten Schmuckteller aus der Vitrine zu zeigen, mit einem Roland-Standbild auf der Vorderseite. Nein, man könne mir leider nicht sagen, aus welcher Stadt der Teller käme. - ,Nun, das ist der Perleberger Roland, von 1546‘, sagte ich. – Erstaunen! Woher ich das so genau wüsste. ,Ja, Perleberg ist meine Heimatstadt, da bin ich geboren.‘ Ich erkundigte mich nach dem Preis des Tellers, für mich entschieden zu hoch. Aha, auf der Rückseite entdeckte ich die gekreuzten Schwerter der Meißner Porzellan-Manufaktur, da ist alles etwas teurer. Da musste ich passen. Die Verkäuferin stellte den Teller wieder in die Vitrine, und ich ging weiter, von Stand zu Stand.“ Am Ende kam er nochmal zum Stand zurück, handelte mit der Verkäuferin. „Und das gute Stück landete gut verpackt in meiner Tasche.“ Und nachdem er zu Hause angekommen ist und den teuren Kauf seiner Frau beichtete, fasste er den Tag so zusammen: „Da fährt ein gebürtiger Perleberger, der in Bochum wohnt, nach Dortmund, wo er an einem Hamburger Stand einen in Meißen gefertigten Teller kauft, der ein Motiv aus der Heimatstadt Perleberg hat!“

 

Großmann, der 2017 verstarb, hat immer wieder um die Geschichte des Tellers geforscht, hatte damals auch im Perleberger Museum nachgefragt. „Ein Regimentsangehöriger soll gelieferte Teller in Putlitz gelagert haben.  Dort sollen sie 1945 durch sowjetische Soldaten fast ausnahmslos zerstört worden sein. Somit dürfte der von mir erworbene Teller einer von wenigen erhaltenen sein, wie man mir aus dem Heimatmuseum Perleberg mitteilte.“

 

Doch mindestens einen Teller gibt es noch heute. Dieser ist noch bis September, in der Sonderausstellung „Blauer Rock und Lanzenspitze. Perleberg als Garnisonsstadt von 1772 bis 1945“ zu sehen.

 

In seinen Aufzeichnungen hat Horst Großmann auch festgehalten, welche Verbindungen es zwischen der III. Abteilung des Artillerie-Regiments 116 und der Stadt Perleberg gab. Hier ist zu lesen: Die III. Abteilung des Artillerie-Regiments 116 ging aus der II. Abteilung des Artillerie-Regiments 48 hervor, welche am 15. Oktober 1935 in Perleberg aufgestellt wurde und 1939 in Polen zum Einsatz kam. Die 48er kehrten danach kurzzeitig in die Garnison nach Perleberg zurück. Anfang 1940 wurde die II. Abteilung des Artillerie-Regimentes 48 als III. Abteilung des Artillerie-Regiments 116 der 5. Panzerdivision nach Oberschlesien verlegt, hat dann am Frankreich-Feldzug teilgenommen und war danach kurzzeitig wieder in Perleberg kaserniert. Ab September 1940 kam die III. Abteilung über Breslau und Rybnik zum Balkan-Feldzug. Das Regiment war im April 1941 in den griechischen Städten Tripolis und Kalamata. Danach wurde es nach Russland verlegt und war bis Mai 1945 an der Ostfront eingesetzt. Der Einsatz endete mit dem Zusammenbruch. 

Foto zur Meldung: Seltener Regimentsteller der III. Abteilung des Artillerie-Regiments 116 als Leihgabe in der Sonderausstellung des Museums
Foto: Foto: Rolandstadt Perleberg | Regimentsteller der III. Abteilung des Artillerie-Regiments 116

Rolandstadt Perleberg sucht Wahlhelfer für das Superwahljahr 2024

(08. 03. 2024)

Das Jahr 2024 wird auch für die Perleberger ein Superwahljahr. Die Bürger der Rolandstadt und ihrer Ortsteile wählen nicht nur die neuen Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung neu, sondern auch den Kreistag, den Landtag und das Europaparlament. 

 

Bereits am 9. Juni finden die ersten drei Wahlen – Stadtverordnetenversammlung, Kreistag und Europaparlament – statt. Für die Besetzung der Wahllokale in der Stadt und den Ortsteilen werden Wahlhelfer gesucht. Wer bei der Wahl helfen möchte, muss mindestens 16 Jahre alt sein, die deutsche Staatsangehörigkeit oder die eines anderes EU-Mitgliedsstaates besitzen.

 

„Die Tätigkeit eines Wahlhelfers ist interessant und abwechslungsreich“, so Wahlleiterin Simone Vinco. „Der Einsatz erfolgt in einem der 17 Wahllokale, die über das gesamte Stadtgebiet einschließlich der Ortsteile verteilt sind.“

 

Wer in einem bestimmten Wahllokal eingesetzt werden möchte, wird gebeten diesen Wunsch, bei der Anmeldung mit anzugeben. „Da der gewünschte Einsatzort nicht immer verfügbar ist, teilen Sie bitte ebenfalls mit, ob Sie mobil und flexibel einsetzbar sind“, bittet die Wahlleiterin.

 

Der Wahltag beginnt gegen 7.30 Uhr mit dem Treffen des Wahlvorstandes. Die Wahllokale sind am Wahlsonntag von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Ab 18 Uhr beginnt dann die Auszählung. Während des Wahltages müssen nicht immer alle Mitglieder des Wahlvorstandes vor Ort sein. Es werden zwei Teams innerhalb eines Wahlvorstandes gebildet. Eine Schicht dauert in der Regel fünf Stunden. Ab 18 Uhr beginnt dann die Auszählung.

 

Zu den Aufgaben der Wahlvorstände gehören, die Überprüfung der Personalien, das Aushändigen der Stimmzettel, die Stimmabgabe während der Wahlhandlung zu überwachen und am Abend die Auszählung vorzunehmen. 

 

Für die Tätigkeit als Wahlhelfer wird am Einsatztag ein Erfrischungsgeld gezahlt sowie die anfallenden Fahrkosten erstattet.

 

Die Rolandstadt Perleberg ist auf die Mithilfe der Bürger bei den Wahlen angewiesen, bitten diese deshalb, sich als ehrenamtliche Wahlhelfer zur Verfügung zu stellen und sich im Wahlbüro bei Simone Vinco, telefonisch unter (03876) 781 427 oder per E-Mail unter  zu melden.

Foto zur Meldung: Rolandstadt Perleberg sucht Wahlhelfer für das Superwahljahr 2024
Foto: Foto: pixabay | Zeichnung Wahlurne bei der Stimmabgabe.

Anradeln 2024: Welche Perleberger radeln mit nach Wittstock?

(08. 03. 2024)

Am 20. April beginnt mit dem Anradeln die Radfahrsaison in der Prignitz. Bereits zum 22. Mal findet diese Auftaktveranstaltung statt. Teilnehmer aus insgesamt zwölf Kommunen – darunter auch die Rolandstadt Perleberg – nehmen an der traditionellen Sternfahrt, die in diesem Jahr nach Wittstock (Dosse) führt, teil.

 

In Perleberg laufen die Vorbereitungen auf diesen touristischen Höhepunkt im Kulturamt der Rolandstadt zusammen. „Für die Teilnehmer aus der Rolandstadt sieht der Ablauf folgendermaßen aus“, blickt Silke Pflückhahn vom Sachbereich Kultur, Sport und Tourismus voraus. „Treffpunkt ist am Busbahnhof. Dort erwarten wir ab 8.15 Uhr die Teilnehmer zum Verladen der Räder, denn die erste Etappe legen wir mit dem RE 6 bis nach Pritzwalk, ab Perleberg 9.16 Uhr, zurück.“

 

In Pritzwalk steigen die Perleberger dann aufs Rad, um über Streckenthin, Sadenbeck, Heiligengrabe, Papenbruch und Scharfenberg nach Wittstock (Dosse) zu fahren. Circa 36,5 Kilometer lang ist diese Strecke. Am Klosterladen in Heiligengrabe wird eine Pause eingelegt.

 

Am Zielort angekommen, werden die Teilnehmer auf dem Marktplatz an der Bühne in Empfang genommen. Auf der Bühne werden der jüngste und der älteste Teilnehmer und die meistgefahrenen Kilometer je Kommune geehrt. Hier findet zwischen 12 und 14.30 Uhr ein buntes Bühnenprogramm statt.

 

Wer am Anradeln für die Rolandstadt Perleberg dabei sein möchte, der wird gebeten, sich bis zum 12. April anzumelden. Silke Pflückhahn weist darauf hin, dass es für den Radtransport nur eine begrenzte Kapazität gibt.

 

Wer trotz Anmeldung doch nicht teilnehmen kann, der wird gebeten unbedingt abzusagen, „denn es wird eine Warteliste für „Nachrücker“ geführt“, so Pflückhahn.

 

Anmeldungen erfolgen über die Stadtinformation Perleberg, Großer Markt 12, Telefon: (03876) 781 522, E-Mail: .

Foto zur Meldung: Anradeln 2024: Welche Perleberger radeln mit nach Wittstock?
Foto: Foto: Rolandstadt Perleberg | Auch die Rolandstadt Perleberg ist beim diesjährigen Anradeln mit dabei.

Perleberger Surn-Hansen-Markt beendet Knieperkohl-Saison

(07. 03. 2024)

Mit dem Perleberger Surn-Hansen-Markt ist am Donnerstag die Prignitzer Knieperkohl-Saison 2023/24 zu Ende gegangen. Integriert in den Wochenmarkt der Rolandstadt hat der Saisonabschluss wieder zahlreiche Besucher auf den Großen Markt gelockt.

 

Gemeinsam mit seinem Pritzwalker Amtskollegen Dr. Ronald Thiel eröffnete Bürgermeister Axel Schmidt den Surn-Hansen-Markt. Ihm zur Seite standen der Perleberger Roland, der Pritzwalker Knieperfuchs sowie unsere Marktfrau Renate. 

 

Schmidt konnte zahlreiche Händler und Besucher auf dem Großen Markt begrüßen. Er empfahl ihnen nicht nur, den Knieperkohl zu essen, sondern auch das Original Knieperkohl-Brot der Bäckerei Eichler zu probieren, das Marktfrau Renate zum Kosten anbot. „Auf der Grünen Woche in Berlin ist es uns regelrecht aus den Händen gerissen worden“, so der Bürgermeister. Er freut sich, dass es in diesem Jahr gelungen ist, neben der Landfleischerei Hildebrandt aus Kletzke, die Neudorfer Fleischerei als Knieperkohl-Anbieter zu gewinnen.

 

Dr. Ronald Thiel erinnerte an die Eröffnung vor einem Jahr, als die beiden Stadtoberhäupter sich im Kohlschneiden maßen. „Das war eine lustige Sache. Deshalb werden wir uns für das nächste Jahr wieder etwas einfallen lassen“, so der Pritzwalker Bürgermeister. Und weil nach der Knieperkohl-Saison vor der Knieperkohl-Saison ist, lud er schon jetzt die Perleberger, den Bürgermeister und seine Crew am 16. November nach Pritzwalk ein, wenn dann die Saison 2024/25 eröffnet wird. 

 

Während die Band „Old Green Clover“ mit Irish Folk und Oldies als musikalisches Rahmenprogramm begannen, begaben sich die beiden Bürgermeister zu einem Rundgang über den Markt. Dabei kamen sie mit den Händlern ins Gespräch, bedankten sich bei ihnen und den Organisatoren für ihr Engagement.

 

Die Verkäufer an den beiden Knieperkohl-Ständen hatten immer gut zu tun, ab 10.30 Uhr waren sie damit beschäftigt das Prignitzer Nationalgericht an die Perleberger und ihre Gäste zu verkaufen. Viele Stammkunden des Surn-Hansen-Marktes hatten Behälter mitgebracht, nahmen den Knieperkohl für den heimischen Mittagstisch mit.

 

Zahlreiche Kita- und Schülergruppen waren ebenfalls auf den Markt gekommen. Ihr Ziel war neben einem kleinen Marktrundgang der Stand des Kreisbauernverbandes. Dieser hatte zu einer Mitmachaktion eingeladen. Aber auch so mancher Erwachsene blieb neugierig stehen und gewann hier neue Erkenntnisse.

Foto zur Meldung: Perleberger Surn-Hansen-Markt beendet Knieperkohl-Saison
Foto: Foto: Rolandstadt Perleberg | Bei der Eröffnung. Bürgermeister Axel Schmidt (rechts) begrüßt die Gäste des Perleberger Surn-Hansen-Markt. Mit ihm auf der Bühne: Pritzwalks Bürgermeister Dr. Ronald Thiel, der Perleberger Roland, Maik Laskewitz (Tourismusverband Prignitz), Marktfrau Renate und der Pritzwalker Knieperfuchs (v.r.n.l.).

Lotte Lehmann Akademie gestaltet Auftrittsveranstaltung „Saksa Kevad 2024“ musikalisch

(07. 03. 2024)

Auf herzlicher Einladung hat die Rolandstadt Perleberg das Land Brandenburg bei der Auftaktveranstaltung „Saksa Kevad 2024 / Deutscher Frühling in Estland 2024“ am Mittwochabend in der estnischen Botschaft begleitet und musikalisch vertreten.

 

Die Auftaktveranstaltung in der Botschaft bildete den Startpunkt der vielfältigen Aktivitäten des Landes Brandenburg als diesjährigem Partnerland des „Saksa Kevad 2024“. Gewidmet war die Veranstaltung dem 300. Geburtstag von Immanuel Kant (*22. April 1724 in Königsberg), dem preußisch-baltischen Philosophen.

 

Bürgermeister Axel Schmidt ging daher auch in seinem Grußwort auf Immanuel Kant ein, bezeichnete diesen als „einen, wenn nicht den Wegbereiter der europäischen Aufklärung“. Anschließend überreichte er der Botschafterin der Republik Estland, Marika Linntam, ein historisches Porträt des Philosophen.

 

Umrahmt wurde die Veranstaltung von musikalischen Botschaftern der Rolandstadt Perleberg. Milena Knauss (Sopran), Angelo Raciti (Tenor) und Scott Curry (Klavier) präsentierten die Lotte Lehmann Sommerakademie mit Werken von August Heinrich von Weyrauch, Heino Eller, Giacomo Puccini, Julius Otto Grimm, Eduard Tublin, Arvo Pärt und Kurt Weil.

 

Die Lotte Lehmann Akademie wird die Rolandstadt Perleberg und das Land Brandenburg mit zwei Konzerten in Tallinn und Tartu, der europäischen Kulturhauptstadt 2024, repräsentieren.

 

Marika Linntam und Jobst-Hinrich Ubbelohde, Europastaatssekretär im Ministerium der Finanzen und für Europa des Landes Brandenburg, zeigten sich begeistert von der musikalischen Vorstellung. „Wir freuen uns, dass die jahrelange Arbeit der Dozenten und der gesamten Stadt Früchte tragen, die Lotte Lehmann Akademie und somit im weitesten Sinne auch die Rolandstadt Perleberg die musikalischen Botschafter des Landes Brandenburg in Estland sein werden“, so Bürgermeister Axel Schmidt nach dem Empfang in der estnischen Botschaft.

Foto zur Meldung: Lotte Lehmann Akademie gestaltet Auftrittsveranstaltung „Saksa Kevad 2024“ musikalisch
Foto: Foto Rolandstadt Perleberg | Bürgermeister Axel Schmidt überreicht Botschafterin Marika Linntam ein historisches Porträts Immanuel Kants.

Osterferien im Freizeitzentrum EFFI

(06. 03. 2024)

Zwei Wochen Osterferien haben die Schülerinnen und Schüler vom 25. März bis zum 5. April. lm Freizeitzentrum EFFI gibt es in dieser Zeit ein buntes und abwechslungsreiches Programm mit zusätzlichen Angeboten auf dem Plan. In der ersten Ferienwoche dreht sich fast alles um die Vorbereitungen auf das Osterfest. Da werden Eier gefärbt und bemalt, gebastelt und Osternester gebacken. In der zweiten Ferienwoche gibt’s unter anderem einen Beautynachmittag, einen Zaubernachmittag sowie eine Osterolympiade.

Geöffnet hat das EFFI in den Osterferien von 12 bis 18 Uhr. Die täglichen Angebote beginnen um 14 Uhr.

 

Das sind die Angebote in den Osterferien

Montag, 25. März                           Ostereier färben und bemalen

                                                   Teilnehmergebühr: 2 Euro

 

Dienstag, 26. März                         Osterbasteln

                                                    Teilnehmergebühr: 5 Euro

 

Mittwoch, 27. März                         Osternester backen

                                                    Teilnehmergebühr: 2 Euro

 

Donnerstag, 28. März                     Kinotag

                                                   Teilnehmergebühr: 6,50 Euro

 

Dienstag, 2. April                           Beautynachmittag

                                                   Teilnehmergebühr: 2 Euro

 

Mittwoch, 3. April                          Nudeltag – Unsere besten Nudelrezepte

                                                    Teilnehmergebühr: 3 Euro

 

 

Donnerstag, 4. April                       Harry-Potter-Zaubernachmittag

                                                   Teilnehmergebühr: 2 Euro

 

Freitag, 5. April                              Osterolympiade

                                                    Teilnehmergebühr: 2 Euro

 

Anmeldungen sind ab sofort im Freizeitzentrum direkt, telefonisch unter (03876) 613 180 oder per E-Mail unter  möglich.

Foto zur Meldung: Osterferien im Freizeitzentrum EFFI
Foto: Veranstaltungsflyer

Stadt- und Regionalmuseum Perleberg bietet Sonderöffnung vor Vortrag „Die Halle des Königs?“

(06. 03. 2024)

Im Rahmen der Museums-Vortragsreihe des Stadt- und Regionalmuseums Perleberg referieren am 18. März in der Aula des Gottfried-Arnold-Gymnasiums, Puschkinstraße 13 (Haus I), Prof. Dr. Franz Schopper, Direktor des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseums (BLDAM), und Dr. Immo Heske, Kustos der Lehrsammlung des Seminars für Ur- und Frühgeschichte der Georg-August-Universität Göttingen, über die aktuellen Ausgrabungen im Umfeld des Königsgrabes. Unter dem Titel „Die Halle des Königs? Aktuelle Ausgrabungen im direkten Umfeld des Königsgrabes von Seddin“ stellen beide Redner die neuesten Forschungs- und Grabungsergebnisse zum Thema Seddin vor. 

 

Wer vor dem Besuch der Vortragsveranstaltung im Gymnasium Interesse hat, sich die archäologische Sammlung des Museums anzuschauen, dem bietet das Museum in der Zeit von 15 bis 18 Uhr Gelegenheit dazu. 

 

Seit seiner Entdeckung 1899, vor 125 Jahren, ist das Seddiner Königsgrab Gegenstand fortwährender wissenschaftlicher Untersuchungen, Publikationen, Interpretationen, Deutungen und Fragestellungen sowie gezielter archäologischer Grabungen. Vielfach hat sich auch die bildende Kunst (Malerei und Druckgrafik) und Literatur mit der Thematik befasst und ein überaus breites Spektrum von künstlerischen und historischen Darstellungen der Grabfunde, des Grabes und ihrer Einordnung in das Leben der Bronzezeit hervorgebracht.

 

Die Frage, wie wurden der Grabhügel und die Grabkammer in Seddin wohl errichtet und von wem, beschäftigt die Menschen spätestens seit Entdeckung der Grabkammer bis auf den heutigen Tag. Ebenso fragt man sich, wie es den Menschen vor circa 5.000 Jahren gelang, so gewaltige Bauwerke wie die Pyramiden von Gizeh zu errichten. Für das etwa 2.000 Jahre später, um 800 vor Christus entstandene Königsgrab von Seddin stellt man sich diese Fragen auch. 

 

Der in Blumenthal in der Ostprignitz lebende Kunstmaler Detlef Glöde versuchte mit seinem Großformatigem Ölgemälde (100 x 60 cm) vom Bau des Königsgrabes, das 2010 entstanden ist, eine Antwort darauf zu geben und einen Rekonstruktionsvorschlag anzubieten. Detlef Glöde hat sich durch intensive Detailstudien und Forschungen sehr mit den bronzezeitlichen Funden auseinandergesetzt und diese Ergebnisse in der Darstellung von Gewandung, Bewaffnung, Instrumenten und rituellen Gerätschaften bei den auf dem Gemälde sichtbaren Figuren einfließen lassen. Die fiktive Darstellung ist ein Annäherungsversuch. Das Stadt- und Regionalmuseum Perleberg konnte 2023 einen hochwertigen Kunstdruck dieses Gemäldes erwerben und in die Dauerausstellung zur Ur- und Frühgeschichte der Prignitz im „Seddin-Raum“ integrieren, denn „ein Bild sagt mehr als tausend Worte“. 

 

Für den Vortrag am 18. März um 19 Uhr im Gymnasium bitten die Museumsmitarbeiter um Anmeldung: telefonisch (03876) 781 422 oder per E-Mail: .

Foto zur Meldung: Stadt- und Regionalmuseum Perleberg bietet Sonderöffnung vor Vortrag „Die Halle des Königs?“
Foto: Ausschnitt aus dem Gemälde "Königsgrab Seddin" von Detlef Glöde.

Bürgermeister Axel Schmidt begrüßt Baltic Akustik in der Rolandstadt Perleberg

(05. 03. 2024)

Seit dem 1. März gehört Zeiger Hörakustik zum Warnemünder Unternehmen Baltic Akustik. Die Geschäftsübernahme ist verbunden mit einem Umzug von der Bäckerstraße 33 in die Bäckerstraße 30.

 

Am Montag öffnete sich die Tür für die Perleberger erstmals am neuen Standort. Zu den Besuchern an diesem Tag gehörte auch Bürgermeister Axel Schmidt. Er begrüßte Inhaber Johannes F. Meyer und Geschäftsführerin Linda Marx in der Rolandstadt Perleberg. 

 

Die Baltic Akustik GmbH, die ihren Sitz in Warnemünde hat, hat beide Geschäfte von Bert Zeiger übernommen: das in Perleberg und in Pritzwalk. 

 

Bert Zeiger und Johannes F. Meyer waren zusammen in der Ausbildung, daher entstand die Idee einer Übernahme. Bert Zeiger ist jetzt Mitarbeiter der Baltic Akustik. Übernommen wurde auch das Team. „Es ist toll, dass alle bleiben“, freut sich der Inhaber. Hinzu komme eine Auszubildende.

 

Bürgermeister Axel Schmidt überreicht Johannes F. Meyer und Linda Marx ein Buch über die Rolandstadt Perleberg. „Machen Sie Werbung für unsere Stadt“, sagt er. Für das Geschäft gibt es das Hufeisen der Rolandstadt Perleberg. Es soll den Inhabern und Beschäftigten Glück bringen. 

 

„Dafür findet sich bestimmt ein Platz“, sind sich die beiden Mitarbeiterinnen Marina Galenbeck und Anja Richter sicher. Das Hufeisen ist zum Teil auch für den Hauseigentümer Torsten Stürzebecher gedacht. Er hatte in den vergangenen Jahren das Haus saniert und für das Ladengeschäft jetzt einen Mieter gefunden.

 

Die Geschäftsleute aus Warnemünde sind erstaunt, dass es in der Rolandstadt eine Einkaufsstraße mit sehr niedrigem Leerstand gibt. Auch ihr Warnemünder Geschäft befindet sich in der dortigen Einkaufsstraße. Vom Bürgermeister erfahren sie, dass der Leerstand in der Innenstadt um 38 Prozent reduziert werden konnte. 

 

Das Unternehmen wird vorerst noch unter dem bekannten Namen Zieger Hörakustik zu finden sein, auch wenn am Fenster des Geschäftes schon der neue Name des Inhabers zu finden ist. 

 

Der Hörakustik Meisterbetrieb kümmert sich um die Hörprobleme Ihrer Kunden. Wie der Bürgermeister erfährt, machen sie dabei auch Hausbesuche. Die Tinnitus-Behandlung soll weiter ausgebaut werden. „Wir bieten einen vielseitigen Service an“, betont Johannes F. Meyer. Das sei es, was ein inhabergeführtes Unternehmen ausmache: die Vielfalt der Serviceangebote.

Foto zur Meldung: Bürgermeister Axel Schmidt begrüßt Baltic Akustik in der Rolandstadt Perleberg
Foto: Foto: Rolandstadt Perleberg | Vor dem neuen Ladengeschäft von Baltic Akustik in der Bäckerstraße 30: Johannes F. Meyer, Linda Marx, Bürgermeister Axel Schmidt, Marina Galenbeck, Anja Richter und Torsten Stürzebecher (v.l.n.r.).

Die Stepenitz wird Flusslandschaft der Jahre 2024/25

(04. 03. 2024)

Dies beschloss der gemeinsame Beirat für Gewässerökologie des Deutschen Angelfischverbandes (DAFV) und der Verband NaturFreunde Deutschlands. Die beiden Verbände rufen alle zwei Jahre eine gemeinsame Flusslandschaft aus, um die Bevölkerung für die ökologische, ökonomische und soziokulturelle Bedeutung der Flüsse und der von ihnen durchflossenen Landschaften zu sensibilisieren.

 

Traditionell zum „Weltwassertag“, am 22. März, findet die Proklamation statt. 

 

Für die Proklamationsveranstaltung mit geladenen Gästen ist die Rolandstadt Perleberg offizieller Gastgeber. Sie findet im Rathaussaal sowie an der Stepenitz statt, wo es an diesem Tag zum Forellenbesatz kommt. Neben den beteiligten Vereinen und Verbänden wird zur Proklamationsveranstaltung in Vertretung des Brandenburgischen Umweltministers Axel Vogel die Staatssekretärin Anja Boudon erwartet.

 

Informationen zur „Flusslandschaft des Jahres 2024/25“ und der Proklamationsveranstaltung finden Sie auf den Internetseiten der NaturFreunde Deutschlands e.V.:

 

https://www.naturfreunde.de/die-stepenitz-elbe-wird-flusslandschaft-der-jahre-202425

https://www.naturfreunde.de/termin/proklamation-der-stepenitz-zur-flusslandschaft-der-jahre-202425

 

Im Laufe der Jahre 2024 und 2025 wird es verschiedene Veranstaltungen rund um den Fluss und das Thema Stepenitz geben. 

[Flusslandschaft 2024/25]

[Proklamationsveranstaltung]

Foto zur Meldung: Die Stepenitz wird Flusslandschaft der Jahre 2024/25
Foto: Foto: Rolanstadt Perleberg | Bootskorso auf der Stepenitz.

Osterfeuer rechtzeitig genehmigen lassen

(01. 03. 2024)

Der Monat März hat begonnen. Beim Blick auf den Kalender ist zu sehen, dass auch die Osterfeiertage in diesen Monat fallen. Damit auch die Zeit der traditionellen Osterfeuer.

 

Doch diese müssen genehmigt sein. Anträge für die traditionellen Osterfeuer sind rechtzeitig, spätestens bis zum 19. März an den Sachbereich Umwelt der Rolandstadt Perleberg zu stellen. 

 

Für Vereine der Stadt und der Ortsteile, die ein gemeinschaftliches, öffentliches Osterfeuer abbrennen wollen, ist die Genehmigung kostenfrei. Für private Osterfeuer wird eine Gebühr von 16 Euro erhoben.

 

Für die Antragstellung sind folgende Angaben erforderlich: Name und Adresse des Antragstellers sowie Datum, Zeit von/bis und Ort des Feuers. Ein Antragsformular ist auf der Internetseite der Stadt Perleberg unter der Rubrik Bürgerservice -> Formulare -> Märkte und Feste vorhanden. Der Kontakt kann auch per E-Mail an erfolgen.

 

Traditionell werden Osterfeuer in der Region am Abend des Gründonnerstags (28. März) oder am Ostersonnabend (30. März) durchgeführt. An den Feiertagen werden sie nicht gestattet.

Foto zur Meldung: Osterfeuer rechtzeitig genehmigen lassen
Foto: Foto: Pixbay | Osterfeuer.

Perleberg startet im März mit dem digitalen Fundbüro

(01. 03. 2024)

Das Fundbüro der Rolandstadt Perleberg ist für alle Fund- und Verlustsachen zuständig. Bisher war dies die einzige Anlaufstelle, um vor Ort Fund- und Verlustmeldungen anzuzeigen. Das soll sich nun mit der Einrichtung eines digitalen Fundbüros ändern. 

 

Gemäß § 965 BGB ist der Finder verpflichtet, jeden Fund an den Eigentümer zurück zu geben. Kann der Finder den Eigentümer nicht selbst ermitteln, so kann er seinen Fund ab einem Wert von 10 € im Fundbüro anzeigen. Tiere gelten im Übrigen auch als Fundsachen. Verlustgegenstände können gegen Vorlage des Personalausweises im Bereich Vermittlung und Fundbüro der Rolandstadt Perleberg in der Karl-Liebknecht-Straße 33 abgeholt werden. 

 

Aktuell waren Fund- und Verlustmeldungen lediglich im Rahmen der Sprechzeiten der Rolandstadt Perleberg möglich. Mit dem Start des digitalen Fundbüros können die Fund- und Verlustmeldungen künftig nun auch rund um die Uhr – und damit unabhängig von den Sprechzeiten – angezeigt werden.

 

Und so funktioniert es:

Ab dem 01. März wird auf der städtischen Homepage www.stadt-perleberg.de unter 

online-Dienste ein Link zu finden sein, über den die Bürger auf die Internetseite www.verlustsache.de gelangen. 

Dort können sie ihren Fund oder Verlust melden. Die Rolandstadt Perleberg erhält dann automatisch eine Mitteilung dazu und kann den Vorgang anschließend weiterbearbeiten.

 

Häufig treten Fälle von Funden oder Verlusten am Abend oder am Wochenende auf, z. B. während einer Veranstaltung. Ein Vorteil der digitalen Fund- und Verlustmeldungen ist, dass diese direkt nach Feststellung eines Fundes oder Verlustes eingereicht werden können und so viel Zeit gespart wird. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass eine Fundsache wieder an seinen rechtmäßigen Eigentümer zurückgegeben werden kann bzw. dass verloren gegangene Gegenstände wieder gefunden werden können.

Foto zur Meldung: Perleberg startet im März mit dem digitalen Fundbüro
Foto: Foto: pixbay | Auch am Computer, Laptop oder Smartphone können jetzt Fundsachen gemeldet werden.

Bürgermeister Axel Schmidt besucht Jungunternehmer Jonas Grünberg

(01. 03. 2024)

Jonas Grünberg ist Schüler im Abiturjahrgang des Gottfried-Arnold-Gymnasiums und Unternehmer. Sein Unternehmen SMM Social Media Management Jonas Grünberg ist seit ein paar Wochen am Großen Markt 16 zu finden. Dorthin hatte er jetzt Bürgermeister Axel Schmidt eingeladen.

 

Bei diesem Besuch erfährt das Stadtoberhaupt, dass er das Unternehmen schon als 15-Jähriger gegründet hat. Anmelden musste er es damals aber noch über seinen Vater. Dieses Gewerbe wurde zum 31. Januar abgemeldet und zwei Tage später erfolgte die Neuanmeldung in der Stadtverwaltung. Mit SMM Social Media Management Jonas Grünberg lernt der Bürgermeister bereits das zweite Unternehmen kennen, dass junge Leute zwischen 18 und 20 Jahren leiten und als Schüler bereits gegründet haben.

 

Angefangen hatte Grünberg einst im eigenen Kinderzimmer in Baek, später arbeitete er im Betrieb, in dem sein Vater Geschäftsführer ist. „Dann habe ich mir irgendwann überlegt, dass ich ein eigenes Büro brauche“, erzählt er. Bei seiner Suche ist er auf das Büro einer ehemaligen Windenergiefirma am Großen Markt gestoßen, hat es renoviert und eingerichtet.

 

Was für den Jungunternehmer ganz wichtig ist: Hier hat er Internet. Vor allem in der Stärke, wie er es zum Arbeiten benötigt.

 

Jonas Grünberg berichtet dem Bürgermeister von den Anfängen mit einem Handy als Kamera. Ausgangspunkt war das Schülerpraktikum bei einem Landtechnik-Unternehmen. Er hat sich dort um den Bereich der sozialen Medien gekümmert. Auch nach dem Praktikum betreute er das Unternehmen weiter. Bis heute, wie er dem Bürgermeister nicht ganz ohne Stolz berichtet. 

 

Heute betreut er über 40 Kunden, hat zwei Mitarbeiter, die ihn unterstützen. Zu den Kunden, die nicht nur in der Prignitz, sondern in ganz Deutschland ansässig sind, bringt er mittlerweile deutschlandweite Kampagnen auf den Weg. „Es ist cool zu sehen, wie sich das alles entwickelt hat“, so Jonas Grünberg im Gespräch mit dem Bürgermeister. „Für mich ist die Welt in Ordnung, wenn die Kunden anrufen und sagen, dass sie glücklich sind.“ Sein Unternehmen befasst sich nicht nur mit den Sozialen Medien, er arbeitet an Recruiting-Kampagnen sowie an Website-Projekten.

 

Wenn er Mitte des Jahres seine Abiturprüfungen erfolgreich bestanden hat, dann beginnt er ein Onlinestudium. „Es ist schon alles sicher“, sagt er. Entschieden habe er sich für den Studiengang Wirtschaftsrecht an der IU Internationale Hochschule.

 

Bürgermeister Axel Schmidt lobt diese Entscheidung des Jungunternehmers: „Die Qualifikation ist wichtig mit dem Blick auf die spätere Zukunft.  Lehre und Studium dienen immer der eigenen Weiterbildung und Weiterentwicklung.“

 

Beim Abschied verspricht der Bürgermeister, dass dies nicht sein letzter Besuch in diesem jungen Unternehmen gewesen sei.

Foto zur Meldung: Bürgermeister Axel Schmidt besucht Jungunternehmer Jonas Grünberg
Foto: Foto: Rolandstadt Perleberg | Bürgermeister Axel Schmidt (rechts) im Gespräch mit Jonas Grünberg.

Perlebergs Gleichstellungsbeauftragte bei der Auftaktveranstaltung der 34. Brandenburgischen Frauenwochen

(01. 03. 2024)

„Dit könn‘ wa aber besser!“ Unter diesem Motto stehen in diesem Jahr die 34. Brandenburgischen Frauenwochen. In diesem Jahr findet die Auftaktveranstaltung in Wittenberge statt. 

 

„Dit könn‘ wa aber besser!“ ist ein Zitat der unvergessenen Regine Hildebrandt. Die Sozialministerin im Kabinett Manfred Stolpes hat sich auf ihre unvergleichliche Art und Weise, oft auch mit spitzer Zunge, für die Belange der Frauen eingesetzt.

 

Bei der Auftaktveranstaltung in Wittenberge, zu der sich unter anderem Ursula Nonnemacher, Ministerin für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg, sowie Tatjana Geschwendt und Linda Weiß, Sprecherinnen des Frauenpolitischen Rates Land Brandenburg e.V., angesagt haben, gibt es verschiedene Vorträge, Filmbeiträge und Diskussionsrunden. In einer Diskussionsrunde geht es um Frauen in der Prignitz in ihrer Vielfalt. 

 

Gleichstellungsbeauftragte Regine Tausendfreund, die bei der Auftaktveranstaltung dabei ist, weist auf den eigenen Beitrag der Rolandstadt Perleberg im Rahmen der 34. Brandenburgischen Frauenwochen hin.  Am 20. März um 18.30 Uhr findet in der BONA Stadtbibliothek eine Filmaufführung mit anschließender Diskussion statt. Gezeigt wird „Bevor wir gehen“ des „Ensembles des Augenblicks“. Dabei handelt es sich um einen intensiven und kraftvollen Dialog zwischen Großmüttern, Müttern und Enkelinnen, ein Ringen der Generationen um Vergangenheit, Erbe und Zukunft.

Foto zur Meldung: Perlebergs Gleichstellungsbeauftragte bei der Auftaktveranstaltung der 34. Brandenburgischen Frauenwochen
Foto: llustration von Noa Snir zu den 34. Brandenburgischen Frauenwochen 2024 – „Dit könn‘ wa besser!“

Rolandstadt Perleberg stellt 52 Plätze für den Zukunftstag 2024 zur Verfügung

(29. 02. 2024)

Die Rolandstadt Perleberg nimmt auch in diesem Jahr am Zukunftstag für Mädchen und Jungen im Land Brandenburg am 25. April teil. An diesem Tag können Jugendliche ab der 7. Klasse erste praktische Einblicke in die Berufswelt erhalten und die Vielfalt der Ausbildungsberufe vor Ort kennenlernen.

 

Insgesamt 52 Plätze – 26 für Mädchen und 26 für Jungen – stehen in der Verwaltung, in den Kitas und Horten, im Freizeitzentrum EFFI, im Museum, im Archiv, in der BONA Stadtbibliothek, der Stadtinformation, im Bereich Grünanlagen des Betriebshofes sowie bei der Feuerwehr zur Verfügung. 

 

Bürgermeister Axel Schmidt ruft die Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen auf, sich auf der zentralen Webseite https://zukunftstagbrandenburg.de/registrierung/schuelerinnen-und-schueler/ anzumelden, um einen der 52 Plätze zu erhalten. 

 

„Seit 2007 beteiligt sich die Rolandstadt Perleberg am Zukunftstag für Mädchen und Jungen“, so Schmidt. „An diesem Tag wollen wir den Schülerinnen und Schülern zeigen, wie vielfältig die Arbeit in einer Stadtverwaltung sein kann.“ Und so laden das Perleberger Rathaus und die zur Stadtverwaltung gehörenden Einrichtungen die Jugendlichen ein, auf berufliche Entdeckungsreise zu gehen.

Foto zur Meldung: Rolandstadt Perleberg stellt 52 Plätze für den Zukunftstag 2024 zur Verfügung
Foto: Logo: Zukunftstag 2024

Ralf Czubatynski begibt sich auf Spurensuche seines Großvaters Fritz Martins - Ein Perleberger Tischlermeister im Kontext seiner Zeit

(29. 02. 2024)

Elftklässler des Gottfried-Arnold-Gymnasiums sind ins Stadt- und Regionalmuseum gekommen. Im Mittelpunkt ihres Besuches steht dieses Mal nicht der Besuch einer Ausstellung. Sie sollen an diesem Tag bei einem Vortrag etwas aus der Perleberger Geschichte erfahren. Hauptfigur ist der Perleberger Tischlermeister Fritz Martins (1890-1956). Sein Enkel Ralf Czubatynski hat sich auf Spurensuche begeben und das Leben seines Großvaters in den vier durchlebten politischen Systemen beleuchtet.

 

Geboren im Kaiserreich zog Fritz Martins mit 25 Jahren mit einem „Hurra!“ auf den Lippen in den Ersten Weltkrieg. „Das ist heute unvorstellbar“, meint Czubatynski zu den Schülern. Wer zöge heute mit solch einem Enthusiasmus in den Krieg. Es folgten die Weimarer Republik, die Zeit des Nationalsozialismus und die Zeit der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ), die dann 1949 zur Deutschen Demokratischen Republik (DDR) wurde. 

 

Dass sich Ralf Czubatynski auf Spurensuche seines Großvaters begab, ist letztlich einem Tagebuch zu verdanken. „Es lag unbeachtet im Schrank meiner Eltern“, erzählt er. Vor zehn, zwölf Jahren habe er es gefunden. Fritz Martins hat dieses Tagebuch von 1910 bis 1915 geführt, zu einer Zeit, als er als Tischlergeselle auf Wanderschaft war. „Das Tagebuch war für mich die Initialzündung“, so Czubatynski.

 

Der gebürtige Perleberger ist heute Lehrer für Deutsch, Geschichte und evangelische Religion am Landesgymnasium für Musik in Wernigerode. Und so will er die jungen Leute neugierig machen, sich vielleicht auch einmal mit der eigenen Familiengeschichte zu befassen. „Es ist ein Gewinn!“, lässt er die Schüler des Perleberger Gymnasiums wissen. 

 

Dabei sei es weniger das Stöbern in Archiven, sondern das Kennenlernen von Menschen. Ralf Czubatynski selbst hat durch seine Nachforschungen Verwandte in Rumänien und Süddeutschland ausfindig gemacht, von denen er bisher nichts wusste.

 

Am Beispiel seines Großvaters wurde ihm immer wieder deutlich, dass es gar nicht so einfach ist, eine Biografie zu schreiben. „Das Schreiben einer Einzelbiografie ist nur über eine Verflechtung mit historischen Darlegungen sowie geschichtlichen Hintergründen und Denkmustern der jeweiligen Zeit sinnführend“, erklärt der Lehrer. Deshalb sieht er zwei wichtige Sätze über dem ganzen Projekt stehen: „Menschen machen Geschichte“ und „Die Geschichte macht den Menschen“. Deshalb sei in seinem Buch letztlich nur ein Drittel biografisches über seinen Großvater zu finden. „Alles andere ist der Kontext der jeweiligen Zeit.“

 

Wie gelingen persönliche Transformationsprozesse in den verschiedenen politischen Systemen.

„Wir sehen heute nur, dass mein Großvater in der NSDAP war“, so Czubatynski. „Doch wir müssen uns nach dem, Warum?‘ fragen.“ Da habe er viele Antworten in familiären Quellen gefunden.

 

Fritz Martins war schon frühzeitig, am 1. Mai 1933, Mitglied der NSDAP geworden. Damals ging es ihm darum, dass er alle seine Arbeiter wieder einstellen wollte. Er hatte als ehrenamtlicher Museumspfleger nicht nur die Verantwortung für das Museum sondern ab 1939 auch die Fürsorge für seine Frau und ab 1940 für seine Tochter.

 

So habe seine Transformation immer in einer Harmonisierung zwischen Kompromissbereitschaft, Verantwortung und Fürsorge stattgefunden, resümierte Ralf Czubatynski

 

Nach dem Zweiten Weltkrieg durchlief er ein Entnazifizierungsverfahren, war in der DDR so manchen Repressalien als privater Handwerksmeister ausgesetzt.

 

Für die Schüler war es ein interessanter Vortrag, in dem sie eines für sich mitgenommen haben: Die Menschen sollten immer im Kontext mit ihrer Zeit betrachtet werden.

Foto zur Meldung: Ralf Czubatynski begibt sich auf Spurensuche seines Großvaters Fritz Martins - Ein Perleberger Tischlermeister im Kontext seiner Zeit
Foto: Foto: Rolandstadt Perleberg | Ralf Czubatynski mit der Fritz-Martins-Biografie vor Bildern seines Großvaters.

Mehr Dorfgemeinschaft in Dergenthin durch umgesetzte Projekte des Bürgerhaushaltes

(28. 02. 2024)

Gleich zwei umgesetzte Projekte aus dem Bürgerhaushalt werden am Dienstag im Beisein von Bürgermeister Axel Schmidt vorgestellt. „Mit Mitteln aus dem Bürgerhaushalt 2022 konnten wir den Dorfgemeinschaftsraum schaffen und mit Mitteln aus dem Bürgerhaushalt 2023 die Feuerstelle am Sportplatz“, freut sich Ortsvorsteher Dirk Rumpel.

 

Er berichtet, dass die Umsetzung des Dorfgemeinschaftsraumes nicht ganz einfach war. Das habe daran gelegen, dass die Kleinaufträge nicht so einfach bei den Firmen zu implementieren waren. Doch letztlich konnte das Projekt im September 2023 abgeschlossen werden. 

 

Dank der finanziellen Mittel aus dem Bürgerhaushalt konnte der Gemeinderaum „aus dem Dornröschenschlaf wieder zum Leben erweckt werden“, so Dirk Rumpel. Denn fast 20 Jahre war dieser verweist. Früher waren hier Schule, Turnraum, Jugendclub und Konsum untergebracht, erlebte der Raum eine abwechslungsreiche Nutzung.

 

Diese Umsetzung habe in Dergenthin einmal mehr gezeigt, dass die Dorfgemeinschaft und das Miteinander funktioniere. „Wir haben die Kirche als Partner ebenso gewinnen können wie Privatpersonen, die uns unterstützten“, berichtet der Ortsvorsteher. Letztlich seien circa 15.000 Euro umgesetzt worden. 5.000 Euro standen aus dem Bürgerhaushalt zur Verfügung. Davon wurden insgesamt 4.999,99 Euro ausgegeben für den Kauf einer gebrauchten Küchenzeile inklusive Geschirrspüler, Kühlschrank, Mikrowelle und Dunstabzugshaube (1.799,99 Euro), für Sanitärarbeiten im WC und den Anschluss der Küche (2.978,26 Euro) sowie für die Lieferung und Montage der Tische und Stühle (221,74 Euro).

 

Seitdem die letzte Dorfgaststätte aufgegeben wurde, verfügt das Dorf über keinen Gemeinschaftsraum mehr. „Natürlich konnten wir die Räumlichkeiten im Sportlerheim und bei der Feuerwehr nutzen“, so Rumpel. „Doch diejenigen, die nicht bei der Feuerwehr bzw. im Sportverein sind, fühlten sich nicht unbedingt zugehörig, wenn dort Veranstaltungen durchgeführt wurden.“

 

Jetzt sei der Dorfgemeinschaftsraum in der Mitte des Dorfes und werde gut angenommen. Mittwochs werde jetzt hier immer Karten gespielt, berichtet Ulrich Blüthmann. „Die Senioren spielen hier bei Kaffee und Kuchen Skat und Rommé.“ Das Mitglied der Kirchengemeinde hat sich bei der Gestaltung sehr engagiert. Jetzt freut er sich mit dem Ortsvorsteher, dass der Raum so gut angenommen wird. „Wir haben hier mit wenig Mitteln viel erreicht“, sagt der Ortsvorsteher.

 

Bürgermeister Axel Schmidt zeigt sich sehr zufrieden, dass mit der finanziellen Unterstützung aus dem Bürgerhaushalt dieses Projekt angeschoben wurde. „Den Rest hat das Dorf allein gemacht. Es ist schön, dass hier die Dorfgemeinschaft noch funktioniert.“ 

 

Auf dem Weg zum Sportplatz, wo ein weiteres Projekt im Ortsteil Dergenthin umgesetzt werden konnte, erzählt der Ortsvorsteher, dass er in den vergangenen Jahren immer ein Projekt eingereicht hat, dass letztlich auch realisiert werden konnte. „Alles konnten wir einbinden in unser gesellschaftliches Gesamtkonzept in Dergenthin.“ Nur den Rodelberg habe er noch nicht realisieren können. Aber dafür fände er bestimmt auch noch einen Weg, sagt er.

 

Die Feuerstelle ist das zweite Projekt, dass am Dienstag vorgestellt wurde. Dieses wurde mit Mitteln aus dem Bürgerhaushalt 2023 umgesetzt. Vom zur Verfügung stehenden Budget von 5.000 Euro wurden 4.998,48 Euro ausgegeben. Davon wurde eine gepflasterte Feuerstelle zur Durchführung der Oster- und Herbstfeuer geschaffen. Zum diesjährigen Osterfeuer am Gründonnerstag (28. März) soll der Platz eingeweiht werden.

 

Der Sportplatz sei inzwischen attraktiv für Schulklassen. Zum Beispiel verbringen Schüler der Grundschule „Geschwister Scholl“ aus Perleberg hier zwei bis drei Tage bei Spiel und Spaß. „Nun können sie auch ein kleines Lagerfeuer machen.

 

Die Firma Porep-Bau-GmbH aus Sükow hat die Feuerstelle geschaffen. 

 

An der Gestaltung des Dorfgemeinschaftsraumes waren M. Palm KG (Markus Palm), Sanitärfirma Riechert (Grabow), Prignitzer Möbelservice Hoffmann & Johns GbR – Lieferung und Montage der Küchenzeile sowie der Tische und Stühle, Firma Meinert - Elektro, Firma Vogler - Fenster und Türen, Mario Boose, Technik- und Instandsetzungsgesellschaft Sükow sowie Porep-Bau-GmbH (Marco Porep) aus Sükow beteiligt.

 


 

Vorschläge für den Bürgerhaushalt 2025 bis 31. März einreichen

Auch im Jahr 2025 gibt es wieder einen Bürgerhaushalt. Dafür können noch bis zum 31. März 2024 Vorschläge eingereicht werden. Dabei darf der jeweilige Einzelvorschlag die Gesamtkosten von 5.000 Euro nicht überschreiten. Vorschlagsberechtigt sind alle Einwohner der Stadt Perleberg und ihrer Ortsteile, die mindestens 16 Jahre alt sind.

 

Das Formular zur Einreichung des Vorschlages ist auf der städtischen Homepage – in der Menüleiste links unter „Bürgerhaushalt“ zu finden. Auch die Satzung kann auf der Homepage unter Bürgerservice -> Service -> Satzung und Richtlinie -> Satzungen -> Bürgerhaushalt eingesehen werden.

 

Für Rückfragen steht im Rathaus Ulrike Ziebell (Telefon 03876/781-103, E-Mail: ) zur Verfügung.

 

Die Rolandstadt Perleberg freut sich auf die Projektideen ihrer Bürgerinnen und Bürger.

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Foto: Foto Rolandstadt Perleberg | Ortsvorsteher Dirk Rumpel, Bürgermeister Axel Schmidt, Mario Boose und Ulrich Blüthmann (v.l.n.r.) vor der Küche im neuen Gemeinderaum.

Spendenaktion für Lotte-Lehmann-Briefe an ihrem 136. Geburtstag gestartet

(28. 02. 2024)

Fünf Briefe und eine Postkarte, die Lotte Lehmann in den Jahren 1964 bis 1975 geschrieben hat, befinden sich nun im Eigentum der Rolandstadt Perleberg. Wie Anja Pöpplau, Leiterin des Stadt- und Regionalmuseums Perleberg, berichtet, hatte sie diese im vergangenen Monat in einem Auktionshaus entdeckt und zunächst reservieren können. 

 

„Danach habe ich mich mit Angelo Raciti und Prof. Dr. Bernhardt von Barsewisch in Verbindung gesetzt“, erzählt sie am Dienstag im Beisein von Bürgermeister Axel Schmidt. Beide sprachen sich für den Erwerb der Briefe aus. „Diese Briefe in Perleberg zu haben, wäre in der Tat fantastisch“, so Angelo Raciti, der künstlerische Leiter der Lotte Lehmann Akademie.

 

Schnell war die Idee einer Spendenaktion für den Erwerb der Briefe geboren, berichten die drei Akteure weiter. „Nach Rücksprache mit der Stadt habe ich die Briefe dann erworben“, so Anja Pöpplau. Doch für den Etat des Museums ist die Summe von 2.500 Euro zu hoch. Und so sollen das Geld durch verschiedene Spendenaktionen wieder eingeworben werden, so Pöpplau.

 

Den Auftakt macht Prof. Dr. Bernhard von Barsewisch, der Anja Pöpplau die erste Spende in Höhe von 250 Euro überreicht. 

 

Von Barsewisch werde freundlicherweise noch einen weiteren Beitrag leisten, so die Museumsleiterin. Am 22. April um 19 Uhr wird er einen Vortrag über Lotte Lehmann halten. 

 

Seine Vorfahren, die Brüder Joachim und Konrad zu Putlitz förderten seit 1909 das Talent der damals jungen Lotte Lehmann. Ohne ihre Unterstützung hätte Lotte Lehmann nicht die Bühnen dieser Welt erobert. Der Enkel von Konrad zu Putlitz, Prof. Dr. Bernhard von Barsewisch, hielt die Kontakte zur Sängerin aufrecht und besuchte sie 1972 letztmalig in Santa Barbara, wo sie ihren Lebensabend verbrachte. Bis heute empfängt der Nachfahre der Familie Gans Edlen Herren zu Putlitz jährlich die Teilnehmer der Lotte Lehmann Akademie in seinem Wohnsitz, dem früheren Gutshaus in Groß Pankow und berichtet von den Begegnungen mit der Künstlerin.

 

Die Briefe überliefern eine freundschaftliche Korrespondenz Lotte Lehmanns mit dem Wiener Rechtsanwalt Anton Odelga. Odelga publizierte zahlreiche Opernaufnahmen und Sängerartikel. Ein Brief enthält ein überaus bekanntes Zitat der berühmten Opernsängerin: „Ich habe noch immer sehr viele Verbindungen mit Wien - es war doch die schoenste Zeit meines Lebens, die ich dort verbracht habe - und es war und ist - meine richtige Heimat. Ich lebe hier in Kalifornien in Zufriedenheit aber was soll man mit 87 Jahren noch vom Leben erwarten? [...]" (1975). 

 

„Wenn dieses Zitat nun verwendet wird, dann steht dahinter, dass das Original, der Brief, im Stadt- und Regionalmuseum Perleberg zu finden ist“, freut sich Anja Pöpplau.

 

Bürgermeister Axel Schmidt begrüßt diese spontane Spendenaktion. Sie ist sehr gelungen. „Das Museum braucht Unterstützung, so viel wie es sammelt und sammeln muss, um die Geschichte der Stadt zu erhalten. Und hier gab es nicht nur Worte, es folgten auch Taten“, bedankt er sich bei Prof. Dr. Bernhard von Barsewisch.

 

Für Museumsleiterin Anja Pöpplau sind die Briefe Grundlage für weitere Recherchen und Nachforschungen. Sie werde sich einmal mehr auf Spurensuche der gebürtigen Perlebergerin begeben. Die Briefe werden natürlich zunächst archiviert, sollen aber nicht im Depot verschwinden. „Ich kann mir vorstellen, dass wir zur Eröffnung des Hauses Großer Markt 10 eine Lotte-Lehmann-Ausstellung vorstellen“, sagt sie. Allgemeines Kopfnicken in der Runde.

 

Wer die Spendenaktion unterstützen möchte, der kann seine Spenden auf die beiden städtischen Konten DE85 1605 0101 1311 0044 63 (Sparkasse Prignitz) oder DE55 1606 0122 0002 0342 20 (VR-Bank) überweisen. Als Verwendungszweck sollte „Lotte Lehmann“ angegeben werden.

 

Die Spendenaktion ist nur eine Aktion aus Anlass des 136. Geburtstages von Lotte Lehmann. Traditionell gab es Blumengrüße für die berühmte Sängerin an ihrem Wohnhaus in der Berliner Straße, an der Gedenktafel am Museum sowie an der Büste vor dem Wallgebäude. Hier treffen sich am Mittag Bürgermeister Axel Schmidt, Museumsleiterin Anja Pöpplau, Kulturamtsmitarbeiterin Janine Roder und Prof. Dr. Bernhard von Barsewisch zum Gedenken an die berühmteste Tochter. Lotte Lehmann erblickte in der Pritzwalker Straße 11 als Charlotte Lehmann am 27. Februar 1888 das Licht der Welt. Sie wuchs hier auf und besuchte die Schule für höhere Töchter, beschreibt der Bürgermeister kurz ihre Perleberger Jahre.

 

Die Lotte Lehmann Akademie hat am 27. Februar um 15 Uhr mit dem Kartenvorverkauf für die diesjährigen Sommerkonzerte begonnen. Karten können jetzt über https://lotte-lehmann-ticketshop.reservix.de/events bzw. bei der Stadtinformation Perleberg, Großer Markt 12, erworben werden.

 

Der 27. Februar 2024 war ein gelungener Geburtstag für Lotte Lehmann, da sind sich am Ende des Tages alle Beteiligten einig.

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Foto: Foto: Rolandstadt Perleberg | Prof. Dr. Bernhard von Barsewisch überreicht die ersten 250 Euro für die Finanzierung des Briefkaufs.

Bürgermeister Axel Schmidt bei Gesellenfreisprechung: „Die Prignitz braucht euch!“

(26. 02. 2024)

Die Kreishandwerkerschaft konnte am vergangenen Freitag 19 Auszubildende – neun Elektroniker und zehn Kraftfahrzeugmechatroniker – freisprechen. Kreishandwerksmeister Heiko Wegner begrüßte am Nachmittag im Gasthof Düpow die erfolgreichen Auszubildenden, deren Eltern, Partner, Vertreter der Ausbildungsbetriebe, die Obermeister, Prüfungsausschussvorsitzenden sowie Bürgermeister Axel Schmidt.

 

Heiko Wegner gratulierte den Junghandwerkern zu ihren bestandenen Prüfungen. „Mit dem Gesellenbrief haben sie eine wichtige Hürde nach dreieinhalbjähriger Lehrzeit genommen“, so der Kreishandwerksmeister. Mit Ausdauer und Engagement sei ihnen dies gelungen.

 

„Die Frage nach guten Handwerkern ist sehr gut“, blickt Wegner in die Zukunft. Vielleicht ist ja einer unter den heutigen Junggesellen, die sich den Herausforderungen stellen, in Zukunft einen Betrieb zu übernehmen. „Denn in den nächsten zehn Jahren werden im Kammerbezirk rund 7.500 Handwerksbetriebe verschwinden, weil es keinen Nachfolger und keine Übernahme gibt.“ Für die Verantwortlichen der Handwerkskammer ein Grund alles dafür zu tun, dass die Ausbildung weiterhin in den Betrieben gesichert ist. „Wir werden alles tun, um eine weitere Beschulung im nahen Umfeld zu sichern.“

 

In seinem Grußwort würdigt Bürgermeister Axel Schmidt die Quote von 100 Prozent: „Neun Elektroniker- und zehn Kraftfahrzeugmechatroniker-Freisprechungen können wir heute durchführen. 19 von 19 Lehrlingen können wir heute gratulieren.“ Schmidt lobt dieses Ergebnis. Denn die jungen Leute hätten mit dem Bestehen ihrer Prüfungen bewiesen, „dass ihr kluge und fleißige Menschen seid. Ihr habt aber noch etwas viel Wichtigeres unter Beweis gestellt, nämlich, dass ihr etwas zu Ende bringen könnt. Etwas, was heute keine Selbstverständlichkeit mehr ist“. 

 

Der Bürgermeister betont, dass es das Handwerk war, dass den Wohlstand in die Rolandstadt Perleberg und die Region gebracht habe „und den Laden am Laufen halte“.  Deshalb hofft Axel Schmidt, dass die Junggesellen Perleberg und der Prignitz nicht den Rücken kehren werden, „sondern eure Zukunft bei unseren Betrieben seht und die Prignitz weiter voranbringen werdet: Denn die Prignitz braucht euch!“.

 

Danach folgte die feierliche Zeremonie mit den drei Schlägen auf die Innungslade und dem Überreichen der Zeugnisse.

 

Geehrt wurden auch die drei Jahrgangsbesten. Alle drei haben den Beruf des Kfz-Mechatronikers erlernt. Einer von ihnen ist Jonathan Hein. Er konnte seine Ausbildung in der Perleberger Autohaus R. Koch GmbH mit dem Gesamtergebnis „gut“ vorzeitig beenden. Glückwünsche dafür gibt es auch von Bürgermeister Axel Schmidt. Im Gespräch mit Jonathan Hein erfährt Schmidt, dass der Junggeselle bereits wieder im elterlichen Betrieb, dem Zweiradhaus & Autoservice Hein, in Karstädt arbeitet, somit nicht der Prignitz den Rücken kehrt. Parallel dazu habe er schon die Ausbildung zum Servicetechniker begonnen. „Das ist eine Vorstufe zur Meisterschule“, so Jonathan Hein. Diese stehe ebenso auf dem Programm seiner gegenwärtigen Lebensplanung wie die spätere Übernahme des Familienbetriebes.

 

Neben Jonathan Hein gehörten noch Eric Distelkam und Ludwig Böwe zu den Jahrgangsbesten.

 

Am Ende der Ehrungen stieß Handwerksmeister Heiko Wegner mit den Junggesellen und allen Gästen auf den erfolgreichen Lehrabschluss an.

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Foto: Foto: Rolandstadt Perleberg | Bürgermeister Axel Schmidt (links) mit dem besten Auszubildenden des Perleberger Ausbildungsbetriebes Autohaus R. Koch GMBH, Jonathan Hein.

Kreisstraße 7038: Abschnitt zwischen den Abzweigen Wüsten Buchholz und Klockow gesperrt

(26. 02. 2024)

Bis voraussichtlich 12. Juli ist die Kreisstraße 7038 zwischen den Abzweigen Wüsten Buchholz und Klockow gesperrt. Hier haben jetzt die Bauarbeiten für den zweiten Bauabschnitt begonnen. 

 

Die K 7038 zwischen Schönfeld und Blüthen wird nach und nach auf sechs Meter Breite ausgebaut. Denn die Kreisstraße hat sich in den vergangenen Jahren zu einer wichtigen Verbindung entwickelt. Deshalb arbeitet nun der Landkreis Prignitz an der Verbesserung der Fahrbahn. „Im Zuge der Arbeiten werden auch Entwässerungsmulden und Bankette angelegt“, heißt es aus der Kreisverwaltung.

 

Die Ausfahrt nach Wüsten Buchholz wird über den gesamten Bauzeitraum hinweg komplett gesperrt sein. Der Ort ist in dieser Zeit über den Abzweig von der Verbindungsstraße Quitzow – Groß Buchholz gut zu erreichen. Die Ausfahrt nach Klockow bleibt frei, wird nur zum Abschluss der Arbeiten zur Asphaltierung gesperrt.

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Foto: Foto: pixabay | Baustellenschild.

Zusammensetzung des Wahlausschusses für die Kommunalwahlen

(23. 02. 2024)

Die Wahlleiterin der Rolandstadt Perleberg Simone Vinco hat die Zusammensetzung des Wahlausschusses für die Kommunalwahlen am 9. Juni bekanntgegeben.

 

Dem Gremium gehören an: 

Vorsitzende:     Simone Vinco (Groß Pankow)

Stellvertreter:   Andreas Bauer (Perleberg)

Schriftführerin: Kathrin Schmidt (Perleberg/Perleberger Stadtwächter)

Beisitzerin:       Erika Schumann (Perleberg/SPD)

Beisitzer:         Philipp Falkenhagen (Perleberg/CDU)

Beisitzer:         Robert Kaczmierzak (Karstädt)

Beisitzerin:      Rosemarie Wustrack (Perleberg)

 

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Foto: Foto: pixabay | Wahlurne.

Die „Halle des Königs“? - Vortragsabend zu den aktuellen Ausgrabungen im direkten Umfeld des „Königsgrabes“ von Seddin

(23. 02. 2024)

Am 18. März um 19 Uhr lädt das Stadt- und Regionalmuseum Perleberg in Kooperation mit den Zentralen Archäologischen Orten (ZAO) zu einem weiteren archäologischen Vortragsabend ein.

 

Unter dem Titel „Die ,Halle des Königs'? Aktuelle Ausgrabungen im direkten Umfeld des ,Königsgrabes' von Seddin" referieren Prof. Dr. Franz Schopper, Direktor des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseums (BLDAM), und Dr. Immo Heske, Kustos der Lehrsammlung des Seminars für Ur- und Frühgeschichte der Georg-August-Universität Göttingen, in der Aula des Gottfried-Arnold-Gymnasiums in der Puschkinstraße 13 (Haus I) in Perleberg. 

 

Seit Februar 2023 erforschen das Brandenburgische Landesamt für Denkmalpflege und das Seminar für Ur- und Frühgeschichte der Georg-August-Universität Göttingen das Gelände nahe des Seddiner „Königsgrabes“.

 

Geleitet wird das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Projekt „Siedlungsumfeld Seddin (SiSe)“ vom brandenburgischen Landesarchäologen Prof. Dr. Franz Schopper und von Dr. Immo Heske von der Universität Göttingen.

 

Gleich zu Beginn mit der ersten Grabungskampagne im März 2023 gelang die herausragende Entdeckung eines Hausgrundrisses. Die Größe und Bedeutung machten es erforderlich, die Ausgrabung zuerst wieder zu verfüllen und dann später "richtig" auszugraben. Im November des vergangenen Jahres wurde in etwa 250 Meter Entfernung des bekannten „Königsgrabes“ der monumentale Grundriss einer Halle freigelegt.

 

Mit einer Länge von 31 Metern und einer Breite von knapp 10 Metern handelt es sich um die größte bekannte Versammlungshalle der nordischen Bronzezeit. Das sogenannte "Wandgräbchenhaus" wurde aus großformatigen Steinen, Holzbohlen und einem Flechtwerk mit Lehmverputz errichtet. Es fügt sich gut in die Hausbaulandschaft seiner Zeit, zeigt dann aber auch völlig einzigartige Baustrukturen. 

 

Dank der Radiokohlenstoffdatierung konnte der Fund in die Zeit vom 10. bis zum 9. Jahrhundert datiert werden. Der Bau ist somit nur geringfügig älter als der um 800 v. Chr. errichtete monumentale Grabhügel.

 

Neben einer Feuerstelle in der westlichen Gebäudehälfte wurde an der nördlichen Längswand ein Miniaturgefäß gefunden, das Ähnlichkeiten zu dem im Jahr 1899 bei der Entdeckung des „Königsgrabes“ geborgenen Doppelkonus aufweist (eine Replik befindet sich im Stadt- und Regionalmuseum) und vermutlich für eine rituelle Opferung verwendet wurde.

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Foto: Foto: Anja Pöpplau | Sensationsfund beim "Königsgrab" Seddin.

Bürgersprechstunden im Monat März

(21. 02. 2024)

Welche Anliegen, Meinungen und Ideen haben Sie? Was wollten Sie schon immer einmal Bürgermeister Axel Schmidt bzw. dem Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung Rainer Pickert mitteilen?

 

Die Möglichkeit dazu gibt es im Monat März wie gewohnt an jedem Mittwoch. Dann stellen sich Axel Schmidt (20. März) sowie Rainer Pickert (6., 13. und 27. März) den Fragen und Meinungen der Perlebergerinnen und Perleberger jeweils ab 17 Uhr im Stadtlabor Perleberg, Bäckerstraße 37.

Foto zur Meldung: Bürgersprechstunden im Monat März
Foto: Rolandstadt Perleberg | Bürgermeister Axel Schmidt (links) und Rainer Pickert stehen den Bürgern für ihre Anfragen und Hinweise zur Verfügung.

Perleberger Boxclub Redtel zum Leistungsstützpunkt berufen

(19. 02. 2024)

Seit dem 11. Februar ist der Boxclub Redtel e.V. Leistungsstützpunkt des Amateur-Box-Verbandes des Landes Brandenburg. Beim 28. Verbandstag in Jüterbog wurde der Perleberger Boxclub dazu berufen. Für Bürgermeister Axel Schmidt war dies Anlass, sich bei einem Besuch über die Arbeit des Vereines zu informieren.

 

Spätestens mit den Einträgen von Vanessa Strecker am 9. Mai und Brayan Bryks am 27. Juni des vergangenen Jahres ins Ehrenbuch der Stadt hat der Boxclub Redtel in der Öffentlichkeit auf sich aufmerksam gemacht. Denn die beiden jungen Sportler wurden Deutsche Meister im Boxen bei bei den Juniorinnen (U 17) bzw. bei den Kadetten (U 15), machten somit auf die Rolandstadt aufmerksam.

 

„In Perleberg wurde schon immer geboxt“, erzählt Holger Redtel, der im Verein für die Kontakte zu den Schulen der jungen Sportler verantwortlich zeichnet. „Gleich nach dem Krieg ging es los.“ Es habe viele Wettkämpfe gegeben, besonders bei denen zwischen Wittenberge und Perleberg sei „immer groß was los gewesen“. Interessiert hören Bürgermeister und der Vorsitzende des Kreissportbundes, Christian Kube, zu.  Dieser ist ebenfalls gekommen, um sich ein Bild vom Verein zu machen.

 

Nach der Wende wuchsen der Leistungsdruck, auch gab es kaum noch Möglichkeiten in der Rolandstadt dem Boxsport nachzugehen.

 

2020 gab es durch die Familien Niemeyer und Redtel einen Neustart. Aus anfänglich 21 Mitgliedern sind heute 67 Mitglieder mit 13 Nationalitäten geworden, kann Holger Redtel berichten. „Von Beginn an haben wir uns ehrgeizige Ziele gesetzt. Und so heißt unsere Zielstellung: Wir wollen gewinnen und wir wollen Meistertitel.“

 

Doch die Verantwortlichen sehen nicht nur das Training und die Meisterschaften. Sie sehen den Menschen, der hinter dem Sportler steckt. Und so findet hier eine immer tiefer werdende Verknüpfung zwischen Elternhaus, Schule und dem Sport statt. 

 

Das Konzept geht auf: Im vergangenen Jahr holten die Aktiven des Clubs bei den Landesmeisterschaften zehn Titel, vier Silber- und vier Bronzemedaillen. Bei den Deutschen Meisterschaften standen am Ende die genannten beiden Meistertitel sowie drei Bronzemedaillen zu Buche. 

 

Diese Erfolge haben letztlich dazu beigetragen, dass der Perleberger Boxclub Redtel nun zum Landesleistungsstützpunkt berufen wurde. „Diese Berufung ist für uns Verpflichtung. Es zeigt uns aber auch, dass wir hier gut, ja sehr gute Leistungen bringen“, so Redtel. 

 

Er macht auch deutlich, dass der Verein gesundheitliche Aufgaben übernimmt. So würden bei den Jahresuntersuchungen auch orthopädische Untersuchungen durchgeführt, um rechtzeitig notwendige Maßnahmen durchzuführen. Auch wird bei den Perlebergern mit speziellen Trainingshandschuhen geboxt. „Das sind Anti-Shock-Handschuhe“, erklärt Holger Redtel den Gästen. „Damit wird der Schlag abgedämmt.“ 

 

„Bringt das keine Nachteile dann im Wettkampf?“, will Bürgermeister Axel Schmidt wissen. „Im Gegenteil, die können schon was ab“, so die Antwort. Und Redtel verweist auf die Erfolge des vorangegangenen Wochenendes. „Mit sieben Kämpfern waren wir in Berlin und holten sieben Siegen.“

 

Erfolge, die nicht zuletzt den Trainern zu verdanken sind. Und so bedankt er sich bei Frank Niemeyer, der auch Vereinsvorsitzender ist, Martin Birkhof, dem stellvertretenden Vorsitzenden, Julien Niemeyer, Jürgen Kiencke und Wiebke Eichler.

 

Fünf Tage die Woche wird trainiert. Der Boxsport gewinnt immer mehr Aktive dazu, auch Mädchen. Und so erfahren Axel Schmidt und Christian Kube, dass im Sommer des vergangenen Jahres die 103 Schüler der 7. Klassen der Friedrich-Gedike-Oberschule gesichtet wurden. 13, davon zwei Mädchen, wurden Mitglied beim Boxclub Redtel, so die Verantwortlichen nicht ohne Freude.

 

Axel Schmidt und Christian Kube zeigen sich beeindruckt. Der Bürgermeister kann feststellen, dass der erfolgreichste Brandenburger Boxsportclub des vergangenen Jahres in Perleberg zu Hause ist. Die erfolgreichen Sportler sorgen für einen neuen Bekanntheitsgrad der Rolandstadt.

 

Und so wird beim Boxclub Redtel auch in Zukunft über Leistung gesprochen. Leistung, die im Zusammenspiel von Verein, Elternhaus und Schule erreicht wird. „Wenn einer ein Ziel hat, dann verfolgt er es das ganze Leben. Wenn er Leistung bringen will, richtet er sein ganzes Leben danach aus“, sagt Holger Redtel abschließend. Dabei kündigt er noch an, dass es in Perleberg in diesem Jahr öffentliche Boxwettkämpfe geben werde. Dann könnten sich auch die Perleberger ein Bild von der Arbeit des erfolgreichen Boxvereins machen.

Foto zur Meldung: Perleberger Boxclub Redtel zum Leistungsstützpunkt berufen
Foto: Foto: Rolandstadt Perleberg | Freuen sich über die Berufung zum Leistungsstützpunkt Bürgermeister Axel Schmidt, Trainerin und Kampfrichterin Wiebke Eichler, KSB-Vorsitzender Christian Kube und der Vereinsvorsitzende Frank Niemeyer (v.l.n.r.).

Naturwacht beim Arbeitseinsatz im Mendeluch

(19. 02. 2024)

An zwei Tagen ist die Naturwacht zu einem Arbeitseinsatz in den Stadtwald der Rolandstadt Perleberg gekommen. Der Einsatz führte die Helfer ins Mendeluch. Ein Einsatz, den Stadtförster Raphael Wentzel sehr begrüßt.

 

Das Mendeluch ist gleichzeitig ein Naturschutzgebiet und ein FFH-Gebiet (FFH = Flora-Fauna-Habitat). In FFH-Gebieten werden Pflanzen und Tiere, aber auch ihre Lebensräume unter Schutz gestellt, welche nach europäischem Recht besonderen Schutz bedürfen. In diesen Gebieten ist jede Handlung verboten, welche eine Verschlechterung der Lebensräume im Schutzgebiet oder eine Gefährdung der geschützten Pflanzen und Tiere zur Folge hat. Für jedes FFH-Gebiet wurde ein spezieller Managementplan erstellt, welcher Maßnahmen enthält, die den Zustand der Gebiete sichern und idealerweise sogar verbessern sollen.

 

Und so erklärt der Stadtförster, was hier in den vergangenen Jahren passiert ist und warum dieser Einsatz so wichtig ist: „Die Trockenheit der vergangenen Jahre hat dafür gesorgt, dass wir hier fast kein Wasser mehr haben. Für die Moorflächen und Kleingewässer ist dies ein großes Problem, denn die lange anhaltende Trockenheit hatte eine stetige Wiederbewaldung zur Folge.“ So habe unter anderem die Kiefer diese Standorte wieder erreicht.

 

Im Mendeluch angekommen, wird sichtbar, was Wentzel meint. Aus dem Wasser, dass durch die starken Regenfälle der vergangenen Wochen und Monate wieder auf der Fläche steht, ragen zahlreiche Kiefern. Viele kleine aber auch einige, die schon größer sind, als die hier tätigen Naturwacht-Mitarbeiter. Auch die moorigen Randbereiche, welche eigentlich weitestgehend baumfrei sein sollten, wurden zu großen Teilen komplett von Kiefern überwachsen.

 

Und so wurde damit begonnen, die Bäume zu entfernen. Das sei für die Amphibien und Insekten ebenso wichtig wie für das Moor. „Denn darunter befinden sich die Torfschichten“, so Raphael Wentzel. „Das Entfernen der Bäume soll aber auch dazu beitragen, dass Wasser hier wieder länger zu halten, denn die Wiederbewaldung hat auch einen großen Wasserverlust zur Folge.“

 

Von dem 1735 Hektar großen Stadtwald befinden sich 79 Prozent im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg. Diese Flächen gehören gleichzeitig zu einem SPA-Gebiet (SPA = Special Protection Area). Dies sind Vogelschutzgebiete, welche nach der europäischen Vogelschutzrichtlinie ausgewiesen werden. Der Perleberger Stadtforst beheimatet außerdem einen Teil des FFH-Gebietes Untere Stepenitzniederung-Jeetzebach sowie die FFH-Gebiete Möhrickeluch und Mendeluch, in welchen der Arbeitseinsatz stattfindet.

 

Zum Arbeitseinsatz gekommen sind auch drei Jungranger. Somit wird die praktische Arbeit gleichzeitig mit Umweltbildung verbunden. Rangerin Luise Przibilla erzählt, dass sie eine Gruppe von zwölf Personen sind. Neben den Jungrangern, Naturwacht-Mitarbeitern und Eltern der Jungranger sind auch Bundesfreiwilligendienstler mit dabei.  Am zweiten Tag unterstützen zudem Schüler der Montessori-Schule Wittenberge. 

 

Die Jungranger ziehen die kleinen Kiefern aus dem Boden, während zwei Naturwacht-Mitarbeiter die größeren Bäume mit der Motorsäge fällen. Gemeinsam werden Bäume und Äste am Rand der Freiflächen von allen auf einen großen Haufen geschichtet. „Damit schaffen wir Totholzhaufen, die Amphibien und Reptilien einen neuen Unterschlupf bieten. 

 

Perlebergs Stadtförster Raphael Wentzel bedankt sich bei den fleißigen Helfern. Derartige Einsätze könnten aus seiner Sicht hier öfter stattfinden. Natürlich unterstütze er Naturschutz und die damit verbundenen Maßnahmen. Er ist aber auch der Ansicht, dass für die Umsetzung der Ziele im Naturschutz zu wenig Personal auf der Fläche zum Einsatz kommt. Umso wichtiger ist daher das Engagement von Freiwilligen, was bei diesem Einsatz im Mendeluch deutlich wird. Und so kann sich das Ergebnis des Einsatzes durchaus sehen lassen.

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Foto: Foto: Rolandstadt Perleberg | Maria-Luise Przibilla mit zwei Jungrangern beim Einsatz im Mendeluch.

Wissen für Waldbesitzer: Frühjahrsschulungen beginnen am 1. März

(15. 02. 2024)

Die Waldbauernschule Brandenburg führt auch in diesem Frühjahr Seminare und Exkursionen für Waldbesitzer durch. Neben Neuerungen auf Bundes- und Landesebene, Förderrichtlinien etc. stehen dieses Mal unter anderem folgende Themen auf dem Programm: "Waldumbau mit einfachen Mitteln", "Spätblühende Traubenkirsche - ein neuer Umgang mit einer alten Bekannten" sowie "Waldschutz Douglasie - Schäden erkennen und vorbeugen. 

 

Ein wichtiger Bestandteil der Schulungen ist wie immer die gemeinsame Waldexkursion mit praktischem Bezug.

 

Die zweitätigen Veranstaltungen finden jeweils freitags von 16 bis 19.30 Uhr und sonnabends von 8.30 bis 15.30 Uhr statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 45 Euro.

 

Eine Übersicht über alle Termine und Orte finden interessierte Waldbesitzer unter www.waldbauernschule-brandenburg.de.

[PDF-Datei: Flyer mit der Terminübersicht]

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Foto: Foto: pixabay | Wald.

Glückwunsch zur 25-jährigen Unternehmerschaft: „Raffinarium“-Inhaber begann einst als Weinhändler

(13. 02. 2024)

Wenn Ralf Meierholz auf seine 25-jährige Unternehmensgeschichte zurückblickt, dann kann er einiges erzählen. Als Bürgermeister Axel Schmidt ihm zu seinem Jubiläum gratuliert bekommt er einen Einblick in diese Geschichte.

 

Angefangen hat alles am 5. Januar 1999 mit der Gewerbeanmeldung für einen Weinhandel im Nebenerwerb. Wer Meierholz kennt, der weiß, dass er ein Weinliebhaber ist.

 

Parallel hat er anfangs noch im Baumarkt gearbeitet. Das Ladengeschäft in der Wittenberger Straße 5 in der Rolandstadt Perleberg eröffnete er am 8. Oktober 2010. Zunächst noch als Franchise-Unternehmen.  2012 stieg er aus, machte alleine weiter. Und drei Jahre nach der Ladeneröffnung, im Oktober 2013 heißt das Geschäft nun „Raffinarium“.

 

Das „Raffinarium“ ist bis heute mehr als nur ein Geheimtipp. Zum Sortiment gehören längst nicht nur Weine. Auch Essig, Öle, Nudel, Liköre, Spirituosen, Pasta, Saucen, Peste, Süßes und Salziges sind im Ladengeschäft zu finden. Inzwischen ist das Geschäft in der Poststraße 1, direkt am Großen Markt, zu finden. Am 3. Januar 2020 wurde es hier eröffnet. Anfangs sei er skeptisch gewesen, denn die Räumlichkeiten sind kleiner als die in der Wittenberger Straße. Doch heute sieht er es als die richtige Entscheidung an. 

 

Ralf Meierholz und sein „Raffinarium“ sind nicht nur durch sein Angebot im Laden bekannt, sondern auch durch seine Kochabende. „Für dieses Jahr sind wir schon seit Juli komplett ausgebucht“, erzählt Meierholz dem Bürgermeister. „Viele Stammkunden kommen inzwischen immer wieder.“ So dauere es nur wenige Tage, bis die Jahrestermine ausgebucht sind. 

 

Im Durchschnitt wird dreimal wöchentlich gekocht. Auch während des Besuchs des Bürgermeisters laufen die Vorbereitungen für eine Veranstaltung am Abend. Damit ist Katharina Ullrich beschäftigt. Sie ist im achten Jahr im Geschäft tätig. Ralf Meierholz lässt den Bürgermeister wissen, dass mit ihr auch die Nachfolge gesichert sei. Ab 1. Januar 2026 übernimmt sie das „Raffinarium".

 

Eine Nachricht über die sich Axel Schmidt freut. Denn somit bleibt das „Raffinarium“ als Kundenmagnet in der Innenstadt erhalten, finden Kunden hier besondere Produkte und gibt es auch in Zukunft in der Weihnachtszeit, den beliebten Glühwein.

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Foto: Foto: Rolandstadt Perleberg | 25 Jahre erfolgreicher Selbstständigkeit liegen hinter Ralf Meierholz. Glückwünsche zum Jubiläum gabs auch von Bürgermeister Axel Schmidt.

Prignitzer Möbelservice ist seit 25 Jahren für seine Kunden unterwegs

(13. 02. 2024)

Am 4. Januar 1999 begann die Geschichte des Unternehmens Prignitzer Möbelservice Hoffmann & Johns GbR. Angefangen habe damals alles noch im Wohnhaus, auf dem Dachboden von Dirk Johns, berichtet dieser Bürgermeister Axel Schmidt und TGZ-Geschäftsführer Thomas Götz, als diese zum Gratulieren ins Unternehmen gekommen sind. Der Firmensitz befindet sich heute in der Wittenberger Straße 36, im Gebäude der ehemaligen Güterabfertigung der Deutschen Reichsbahn.

 

Angefangen hat das Unternehmen damals mit der Auslieferung für Hamburger Möbelhäuser. „In Spitzenzeiten, das war in den Jahren 2006/07 hatten wir 18 Mitarbeiter. Mit uns beiden Geschäftsführern, waren 20 Leute auf sieben Lkw unterwegs“, so Dirk Johns.

 

Nach und nach hätten sie sich aus dem Geschäft mit den Hamburger Möbelhäusern zurückgezogen, fahren Umzüge und sind für Privatkunden unterwegs. Außerdem hätten sie sich auf Küchen- und Möbelmontagen spezialisiert.

 

Inzwischen sind sie nur noch zu fünft, drei Mitarbeiter und die beiden Geschäftsführer. Auch Dirk Johns und René Hoffmann spüren den Fachkräftemangel. „Für die Mitarbeiter, die uns verlassen, kommt kein Ersatz“, sagt Johns. Schon lange seien sie auf der Suche nach einem Mitarbeiter für den Aufbau von Küchen. Doch bisher habe sich keiner gefunden.

 

René Hoffmann erzählt dann noch die lange Geschichte des Kaufs der einstigen Güterabfertigung: „Wir haben lange mit der Bahn verhandelt. Und als wir dachten, es ist alles klar, mussten wir uns doch einem Bieterverfahren stellen.“ Und so habe der ganze Prozess zwei Jahre gedauert. Beim Umbau kämen dann die Auflagen des Denkmalschutzes, denn das Gebäude steht unter Schutz. Doch auch das hätten sie gemeistert.

 

Aktuell merken auch die beiden Geschäftsführer die Auswirkungen von Inflation und Preissteigerungen. Während in der Corona-Zeit verstärkt Möbel und Küchen gekauft wurden, werde jetzt hier deutlich gespart.

 

Bürgermeister und TGZ-Geschäftsführer lassen im Laufe des Gesprächs Dirk Johns und René Hoffmann wissen, dass sie ihnen bei Problemen, bei denen sie helfen können, als Ansprechpartner zur Verfügung stünden. 

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Foto: Foto: Rolandstadt Perleberg | Bürgermeister Axel Schmidt (rechts) und TGZ-Geschäftsführer Thomas Götz (links) gratulieren René Hoffmann (2.v.l.) und Dirk Johns zum Jubiläum.

PVU ist für die Rolandstadt Perleberg ein guter Partner für E-Mobilität

(12. 02. 2024)

Seit Oktober des vergangenen Jahres können E-Autos im Stadtgebiet der Rolandstadt Perleberg an fünf Standorten an jeweils zwei Normalladepunkten aufgeladen werden. Darüber berichten an der Ladesäule Sophienparkplatz Bürgermeister Axel Schmidt, PVU-Geschäftsführer Holger Lossin sowie der Prokurist des Unternehmens Falko Schindler.

 

„Mit den fünf Standorten bieten wir gegenwärtig in allen Stadtteilen die Möglichkeit, E-Autos aufzuladen“, so Bürgermeister Axel Schmidt. Mit der PVU Prignitzer Energie- & Wasserversorgungsunternehmen GmbH habe die Stadt einen guten Partner für die E-Mobilität an seiner Seite.

 

Viele Touristen kommen inzwischen auch mit einem E-Auto in die Rolandstadt. Für die Stadt sei dies die Notwendigkeit entsprechend zu reagieren. „Und so stehen jetzt an den relevanten Orten Ladesäulen“, sagt Axel Schmidt. Er verrät dabei, dass die sechste Säule in Vorbereitung ist. Diese soll in der Grabenstraße aufgestellt werden. „Hier kommt das alte Trafohäuschen weg, ein neues entsteht. In diesem Prozess wird die Ladesäule aufgestellt und es entstehen zwei zusätzliche Parkplätze.“

 

Die PVU ist das Infrastrukturunternehmen in der Rolandstadt, betreibt unter anderem das Stromnetz. Und so habe sich das Unternehmen auch der Frage der E-Mobilität gestellt. Nachdem die PVU und das Kreiskrankenhaus in der Dobberziner Straße erste gute Erfahrungen mit einer öffentlichen Ladesäule gemacht haben, wurden weitere Stromladeplätze geschaffen.

 

Allerdings sind die Säulen in der Stadt keine Schnelladesäulen, so Holger Lossin. Diese seien extrem teuer. „Eine Ladestation kostet je nach Ausstattung bis zu 130.000 Euro.“ 

 

Für die vorhandenen fünf Stationen mit insgesamt zehn Ladepunkten á 22 KW AC-laden hat die PVU insgesamt circa 30.000 Euro investiert. Ein Ladevorgang daure circa vier Stunden.

 

Die Standorte liegen bewusst nicht an den Bundesstraßen, so Holger Lossin. „An den Bundesstraßen und Autobahnen ist das Netz gut ausgebaut, um E-Autos aufzuladen. Uns war es wichtig, ein Angebot für die Fahrzeuge in den Miethäusern zu machen.“ Denn aus seiner Sicht gewinne die E-Mobilität zunehmend an Bedeutung.

 

Nach Aussage des Landkreises Prignitz sind hier insgesamt 78.063 Kraftfahrzeuge und Anhänger zugelassen (Stand August 2023). Davon fahren 1.485 Fahrzeuge mit E- bzw. E-Hybrid.-Antrieb. Reine E-Autos sind 459 Fahrzeuge.

 

Wer elektrisch fährt, benötigt eine Karte für die ganze Republik, nicht nur für Perleberg. Das Aufladen an einer der Perleberger Ladesäulen erfolgt via App oder Ladekarte eines beliebigen Anbieters, z. B. EnBW mobility*, EWE Go, Elli Drive, ADAC. Nutzer können sich auch vor Ort die App auf ihr Handy laden. Dazu scannen sie den QR-Code an der Säule und bezahlen per Debit- oder Kreditkarte. Die aktuellen Konditionen werden im Display der Säule oder auf der App angezeigt.

 

Wie das funktioniert, wird von Holger Lossin noch vor Ort demonstriert.

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Foto: Foto: Rolandstadt Perleberg | Ladevorgang beim E-Auto.

Robert Zeranski: „Wir kaufen keine Produkte – wir verkaufen Lösungen!“ - Unternehmen Prignitz-Compi Computer GmbH besteht seit 20 Jahren

(12. 02. 2024)

Am 6. Dezember des vergangenen Jahres konnten die Brüder Robert und Raik Zeranski auf 20 Jahre „erfolgreiches unternehmerisches Handeln“, so steht es in der IHK-Urkunde, zurückblicken. Die Glückwünsche zu diesem Geschäftsjubiläum überbringen Bürgermeister Axel Schmidt und der Leiter des RegionalCenters der Industrie- und Handelskammer René Georgius nachträglich, kommen dabei mit Robert Zeranski ins Gespräch.


Damals seien sie aus Wittenberge in die Rolandstadt Perleberg gekommen, haben ihr Geschäft auf dem Schuhmarkt 5 eröffnet. Über den Schaufenstern ist ganz groß EP: Zeranski zu lesen. Doch wer genauer hinschaut, der entdeckt dort auch den Namen Prignitz-Compi Computer GmbH.


Robert Zeranski klärt auf: „Von Beginn an sind es zwei Firmen. In der einen werden Endgeräte verkauft, die andere ist im IT-Bereich tätig.“ Hier stellen sich die Mitarbeiter auf die Bedarfe der Unternehmen ein. Deshalb hat Robert Zeranski von Beginn an den Leitspruch: „Wir verkaufen keine Produkte – wir verkaufen Lösungen!“ Mit diesem Spruch verbindet er auch seinen Anspruch gegenüber den Kunden.


Im Gespräch mit dem Unternehmer erfahren Axel Schmidt und René Georgius, dass es Veränderungen geben wird. Noch in diesem Jahr zieht die Firma aus dem Gebäude Schuhmarkt 5 aus. Der IT-Bereich wird nach Weisen gehen. Dort laufen gerade die Bauarbeiten. „Mit Einzelhandel und Service bleiben wir aber in Perleberg, bleiben wir auf dem Schuhmarkt“, erzählt Zeranski.


Das Haus Nummer 2 wird entsprechend umgebaut. „Die Eröffnung ist für den 21. Mai geplant“, so Robert Zeranski.


Viele Kunden hätten das Unternehmen in den vergangenen Jahren begleitet. Und sie haben ihnen die Treue gehalten. „Wir sind hier der Platzhirsch“, meint der Perleberger Unternehmer stolz. Denn das eine oder andere Unternehmen habe sich in den vergangenen Jahren hier versucht, doch ohne Erfolg. Die Brüder Zeranski gibt es nach 20 Jahren immer noch.


Bürgermeister Axel Schmidt zeigt sich zufrieden, dass das Unternehmen weiterhin in der Innenstadt präsent sein wird. Ebenfalls freut es ihn, dass Robert und Raik Zeranski regional denken. Denn bei den jetzt anstehenden Arbeiten, haben Firmen der Region die Aufträge bekommen. „Es ist wichtig, dass wir regional Hand in Hand arbeiten“, so der Bürgermeister.

 

Den Termin zur Neueröffnung am neuen Standort hat er sich schon notiert. Spätestens dann sind Axel Schmidt und René Gregorius wieder dabei. Doch wenn sich vorher Gesprächsbedarf ergebe, sollen sich die Brüder melden. „Wo wir helfen und unterstützen können, machen wir dies auch“, so Bürgermeister und der Leiter des IHK-RegionaCenters Prignitz abschließend.

Foto zur Meldung: Robert Zeranski: „Wir kaufen keine Produkte – wir verkaufen Lösungen!“ - Unternehmen Prignitz-Compi Computer GmbH besteht seit 20 Jahren
Foto: Foto: Rolandstadt Perleberg | Bürgermeister Axel Schmidt (links) und der Leiter des IHK-RegionalCenters Prignitz René Georgius (rechts) gratulieren Robert Zeranski zum 20-jährigen Betriesjubiläum.

Auf Entdeckungsreise in die Vergangenheit: Spurensuche zum bewegten Leben des Perleberger Tischlermeisters Fritz Martins im Kontext seiner Zeit

(12. 02. 2024)

Am 26. Februar um 19 Uhr referiert Ralf Czubatynski unter dem Titel „Spurensuche zum bewegten Leben des Perleberger Tischlermeisters Fritz Martins im Kontext seiner Zeit“ im Stadt- und Regionalmuseum Perleberg. Fritz Martins (1890-1956) engagierte sich in der Nachfolge Wilhelm Ratigs als ehrenamtlicher Museumspfleger. Sein besonderer Verdienst ist die Bewahrung des Perleberger Museumsbestandes in den Kriegsjahren und in den Wirren der Nachkriegszeit um 1945. 

 

Fritz Martins wird 1890 in Perleberg geboren. Er erlebt vier politische Systeme und wird dabei zwangsläufig in den Bann großer Ereignisse gezogen. Er kämpft als „Untertan Wilhelms“ im Ersten Weltkrieg und erlebt als sich etablierender Handwerksmeister die Diskontinuitäten Weimars und die Zerstörung der bunten Vielfalt jener Jahre. Sich passiv mit dem NS-System arrangierend, findet seine tief ausgeprägte Heimatliebe zur Prignitz Wiederklang in der ehrenamtlichen Leitung des Perleberger Museums. Bis zu seinem Tode 1956 bekommt er schließlich auch die Repressionen der DDR-Diktatur zu spüren. Das Buch vermittelt, gestützt auf reichhaltigen Quellenauszügen von und über Fritz Martins, wie sehr ein Leben mit den wichtigen Ereignissen des letzten Jahrhunderts verknüpft ist. Die vielen, teils auch längeren Zitate aus der Fachwissenschaft bieten darüber hinaus aktuelle historische Kontroversen und Bewertungen und regen zum Diskurs an. Der Vortrag vermittelt die Transformationsprozesse, die Fritz Martins zwischen den einzelnen Gesellschaftsformationen erlebte, fragt nach gelingendem Leben und geht auf Hintergründe des Arbeitsprozesses an der Herstellung der Biografie ein.     

 

Ralf Czubatynski, geboren am 1. Mai 1970, Studium für Lehramt an Gymnasien in Magdeburg und Halle für die Fächer Geschichte, Deutsch und Evangelische Religion, seit 2001 Lehrer und Fachschaftsleiter am Landesgymnasium für Musik Sachsen-Anhalt in Wernigerode, verheiratet, eine Tochter. 

 

Der Eintritt kostet für den Abend 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Bitte melden Sie sich für eine bessere Planung vorher unter der Telefonnummer (03876) 781 422 oder per E-Mail unter an.

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Foto: Foto: Archiv Familie Czubatynski, Perleberg | Fritz Martins als Meister in seiner Werkstatt St. Nikolaikirchplatz.

Bürgermeister Axel Schmidt gratuliert Antje Wegner zu ihrem Betriebsjubiläum

(09. 02. 2024)

So richtig scheint die Gratulation zum 25-jährigen Firmenjubiläum nicht zu passen, gründete doch Antje Wegners Urgroßvater Otto Wegner bereits am 1. September 1912 das erste Schuhhaus. Sie betreibt das Geschäft, das heute unter der Bezeichnung Orthopädie-Schuhtechnik Antje Wegner, firmiert in der vierten Generation.  Das Jubiläum zu dem Bürgermeister Axel Schmidt, Leerstandsmanager Jens Knauer sowie Beate Dahms, zuständige Mitarbeiterin für Gewerbeangelegenheiten der Rolandstadt Perleberg am Donnerstag gratulieren geht auf die Gründung der GbR (Gesellschaft mit beschränkter Haftung) am 1. Januar 1999 zurück. Diese hatten Dieter Wegner und Tochter Antje damals gegründet. Seit 17 Jahren ist sie nun alleinige Inhaberin des Unternehmens.

 

Urgroßvater Otto Wegner war Schuhmachermeister, begann1912 mit der normalen Schuhmacherei. „Die Orthopädie kam erst durch den Ersten Weltkrieg hinzu“, erzählt Antje Wegner den Gästen. Bis heute sind die hier geschaffenen Schuhe alles Einzelanfertigungen.

 

Bis zur Wende in den Jahren 1989/90 bildete dann die Orthopädie-Schuhtechnik den Schwerpunkt der Tätigkeit bei den Wegners. Danach wurde das Angebot erweitert. Die Perleberger wissen es: Hier können sie auch ihre Schuhe, Taschen, Gürtel und andere Lederdinge zur Reparatur bringen. Für Perleberg sei sie damit die einzige Unternehmerin mit diesem Angebot, stellt der Bürgermeister fest.

 

Antje Wegner erzählt den Gästen, dass das heutige Ladengeschäft aus zwei Häusern bestehe. Der Ursprung ist auf der rechten Seite. „In diesem Teil war das erste Geschäft“, erklärt sie. Das Nachbargebäude habe sie dann im Jahr 2000 von der Stadt erworben, das darauf befindliche Gebäude im März 2001 abgerissen und im Oktober 2001 mit dem Bau des Neubaus begonnen. „Architekt war damals Matthias Wieck“, so Antje Wegner.

 

Bevor sie sich auf dieses Abenteuer mit den baulichen Veränderungen eingelassen habe, stand auch bei ihr die Meisterausbildung an. Von September 1999 bis Mai 2000 besuchte sie die Meisterschule in Hannover.

 

Heute ist sie die Chefin. Grit Fischer arbeitet mit ihr gemeinsam im Unternehmen. Inzwischen hat Antje Wegner das Angebot erneut erweitert. Sie ist Podologin, bietet medizinische Fußpflege an. 

 

Antje Wegner gestattet den Gästen noch einen Blick hinter die Kulissen, in die Werkstatträume. Beeindruckend die zahlreichen Leisten, die hier zu finden sind. Es mögen einige hundert sein. Die genaue Zahl vermag sie nicht zu benennen. Zumal im Keller noch weitere Leisten gelagert sind.

 

Ein besonderer Gratulant ist ebenfalls am Donnerstag gekommen. Der Perleberger Roland-Darsteller Martin Tetschke. Das hat einen besonderen Grund, denn hier wird das Kostüm repariert. „Hergestellt wurde es damals in den Werkstätten des Friedrichstadtpalastes“, berichtet Martin Tetschke. Doch Ingrid Wegner, die Mutter der heutigen Inhaberin, hat dann das Kostüm so verändert, dass es angenehm zu tragen war. Bei den ersten Auftritten mit seiner Rüstung hatte Tetschke einige Probleme, wie er erzählt. Dadurch sei eine besondere Verbundenheit zwischen Roland-Darsteller und der Familie Wegner entstanden.

 

Antje Wegner geht abschließend noch einmal auf die Geschichte ein. Sie berichtet, dass ihr Vater mehrere Anläufe benötigte, ehe er 1973 endlich die Gewerbegenehmigung erhalten hatte. Vorher hatte er nur befristete. „Die Verantwortlichen in der DDR hätten es lieber gesehen, wenn das private Unternehmen als PGH (Produktionsgenossenschaft des Handwerks) als staatlicher Betrieb weitergeführt worden wäre. Doch das wurde er nicht, und so ist er nunmehr seit rund 112 Jahren ein privates Unternehmen.

Foto zur Meldung: Bürgermeister Axel Schmidt gratuliert Antje Wegner zu ihrem Betriebsjubiläum
Foto: Foto: Rolandstadt Perleberg | Die Glückwünsche der Rolandstadt Perleberg zum Jubiläum erhält Antje Wegner von Bürgermeister Axel Schmidt und dem Perleberger Roland (Martin Tetschke).

Das Stadt- und Regionalmuseum der Rolandstadt Perleberg im Jahr 2024: Eine Geschichte der Prignitz in 100 Objekten

(08. 02. 2024)

Mit der Eröffnung der Sonderausstellung „Blauer Rock und Lanzenspitze. Perleberg als Garnisonsstadt von 1772 bis 1945“ am 8. Januar gab es den ersten Höhepunkt für das Stadt- und Regionalmuseum der Rolandstadt Perleberg des Jahres 2024. Bereits in den ersten Wochen stößt der Blick in die Militärgeschichte der Stadt auf reges Interesse.

 

Ähnlich wie im Fußball heißt es auch bei den Museumsmitarbeitern: „Nach der Ausstellungseröffnung ist vor der Ausstellungseröffnung.“ Denn hinter den Kulissen wird bereits die zweite Sonderausstellung vorbereitet, so Museumsleiterin Anja Pöpplau. Diese steht unter dem Titel „Eine Geschichte der Prignitz in 100 Objekten“.

 

„Angelehnt haben wir uns dabei an das Buch von Neil MacGregor ,Eine Geschichte der Welt in 100 Objekten‘“, erzählt Pöpplau. Und so werde es auch zu dieser Ausstellung ein Begleitbuch geben, das parallel erstellt werde. 

 

Die Ausstellungsstücke kommen dabei nicht nur aus den eigenen Sammlungen, sondern auch aus denen der Prignitzer Museen, aus Archiven und privaten Sammlungen. „Wir bereiten gerade den Aufruf vor“, so die Museumsleiterin. Sie ist schon jetzt sehr gespannt darauf, welche Geschichten der Prignitz erzählt werden. Die Zeitspanne dafür ist groß, reicht sie doch von der Ur- und Frühgeschichte über das Mittelalter bis in die Gegenwart.

 

Die Ausstellungseröffnung ist für den 16. September vorgesehen. „Das wird dann wieder eine große Veranstaltung“, verrät Anja Pöpplau.

 

Das Stadt- und Regionalmuseum ist inzwischen auch für die Organisation und Durchführung der Gedenktage verantwortlich. „In Kooperation mit dem Gottfried-Arnold-Gymnasium und der Kreismusikschule Prignitz werden diese gestaltet.“ Die Museumsleiterin erinnert dabei an die Gedenkveranstaltung zum Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar. Schülerinnen des Gymnasiums hatten mit Essays, die aus Eindrücken beim Besuch des Konzentrationslager Auschwitz entstanden sind, dieses Gedenken zu einem besonderen Höhepunkt werden lassen.

 

Es folgen noch die Veranstaltungen zum Tag der Befreiung (8. Mai), zur Reichspogromnacht (9. November) sowie zum Volkstrauertag (17. November).

 

Zum jährlichen Veranstaltungsprogramm des Stadt- und Regionalmuseums gehört die Vortragsreihe. „Diese setzten wir natürlich auch in diesem Jahr fort“, so Anja Pöpplau. „Einmal im Monat wird es einen Vortrag geben, gegebenenfalls auch mal zwei.“ So beispielsweise im Februar, wenn es zum Valentinstag einen spannenden Vortrag mit Doris Baumert gibt. Sie wird dann über den Blutigen Doppelmord am Valentinstag 1921 auf dem Schloss Kleppelsdorf berichten.

 

Den zweiten Vortrag am 26. Februar hält Ralf Czubatynski. Er spricht über das bewegte Leben eines Perleberger Tischlermeisters im Kontext seiner Zeit. Dabei handelt es sich um Fritz Martins, der nicht nur Tischlermeister, sondern auch ehrenamtlicher Museumspfleger in Perleberg war. Am 18. März geht es in der Vortragsreihe um die jüngsten Funde beim Seddiner Königsgrab.

 

Fündig werden wollen auch die jungen Teilnehmer des archäologischen Sommercamps, zu dem gerade die Vorbereitungen laufen.

 

Auf den Pfingstsonntag (19. Mai) fällt in diesem Jahr der Internationale Museumstag. „Wir wollen uns an diesem Tag wieder dem Ehrenamt widmen und den Besuchern einen spannenden Einblick hinter die Kulissen der Museumsarbeit ermöglichen“, sagt die Museumsleiterin. „Dazu haben wir unsere Türen geöffnet und unsere Ehrenamtler berichten aus ihren laufenden Projekten.“

 

Auf ein Wochenende fallen auch in diesem Jahr das Rolandfest und der Tag des offenen Denkmals. Das Museum bietet am Rolandfestsonnabend (7. September) neben seinen Ausstellungen wieder verschiedene Mitmachaktionen und Programmpunkte auf dem Museumshof an. Auch am Sonntag zum Tag des offenen Denkmals wird sich das Museum mit einer Aktion beteiligen.

 

Erstmalig gibt es in diesem Jahr eine Kulturnacht in der Rolandstadt. Diese findet am 26. Oktober statt. „Wir laden dann zu einer TalaFü ein“, sagt Anja Pöpplau schmunzelnd. „Wir laden Groß und Klein zu einer Taschenlampenführung in Museum ein“, löst sie das Geheimnis auf. Sie freue sich schon sehr darauf. Denn wer war schon einmal nachts im Museum?

 

Abschließend verweist Anja Pöpplau noch auf die zahlreichen museumspädagogischen Angebote. Sie ermöglichen geschichtliche Zeitreisen, führen zurück in die Steinzeit, erzählen aber auch Geschichten der Gegenwart, verspricht sie. 

 

Ebenso gibt es Angebote für die Ferienzeit. „Große Nachfrage haben wir für unsere Ferienworkshops aus den Kitas und Horten“. Doch einen Termin gibt es immer für Familien. Der nächste Termin ist der 26. März in den Osterferien, wenn es mit Hase Hubert ins Museum geht. 

 

In den Sommerferien heißt es dann „Kinderspiele in der Kaiserzeit“, in den Herbstferien wird der Frage „Woher kommt der Apfel?“ nachgegangen und in den Weihnachtsferien gibt’s dann wieder Märchen mit Frau Holle.

 

Museumsleiterin Anja Pöpplau und ihr Team laden die Perleberger und ihre Gäste ein, das Stadt- und Regionalmuseum zu besuchen. „Sie müssen nicht bis zum nächsten Höhepunkt warten“, ermuntert sie. „Begeben sie sich auf die Spuren der Perleberger Stadtgeschichte. Es lohnt sich immer.“

 

Das Stadt- und Regionalmuseum der Rolandstadt Perleberg befindet sich im Zentrum der Stadt, im Mönchort 7 – 11. Geöffnet ist es dienstags bis freitags von 10 bis 16 Uhr sowie sonntags von 11 bis 16 Uhr. Es besteht auch die Möglichkeit individuelle Termine zu vereinbaren

Foto zur Meldung: Das Stadt- und Regionalmuseum der Rolandstadt Perleberg im Jahr 2024: Eine Geschichte der Prignitz in 100 Objekten
Foto: Foto: Rolandstadt Perleberg | Museumsleiterin Anja Pöpplau in der Ausstellung des Stadt- und Regionalmuseums.

Prignitzer Eltern setzen bei der Namensvergabe auf Vielfalt

(06. 02. 2024)

Im vergangenen Jahr hat das Standesamt der Rolandstadt Perleberg 336 Geburten beurkundet. 181 der Neugeborenen waren Jungen und 155 Mädchen, so Rommy Elster, Sachgebietsleiterin Standesamt.

 

Gibt es bei den großen Statistiken immer Trends zur Häufigkeit bestimmter Vornamen, so kann das für das Standesamt der Rolandstadt nicht festgestellt werden. „Im Gegenteil. Die Vielfalt ist enorm, die meisten Vornamen wurden nur einmal vergeben“, sagt Rommy Elster. 

 

Ausnahmen sind bei den Jungen die Namen Ben (6x), Liam (5x) sowie Elias, Fiete, Henry, Karl, Moritz, Oskar, Noah und Michel (je 3x). Bei den Mädchen gab es jeweils dreimal die Namen Charlotte, Emilia, Lina, Luna, Malia und Sophie. Unter anderem jeweils zweimal bekamen Mädchen die Namen Amelie, Anastasia, Emma, Frida, Ida, Johanna, Lia und Mathilda.

 

Ein Trend zu mehr neutralen Namen, wie zum Beispiel Taylor, „kann ich für unseren Standesamtsbereich nicht bestätigen“, so Elster.

Foto zur Meldung: Prignitzer Eltern setzen bei der Namensvergabe auf Vielfalt
Foto: Foto: Pixabay | 336 Geburten beurkundete das Standesamt der Rolandstadt Perleberg im jahr 2023.

Verkehrsinformation: Vollsperrung der Kreisstraße 7038 zwischen den Abzweigen Wüsten-Buchholz und Klockow

(05. 02. 2024)

Ab dem 19. Februar kommt es auf der Kreisstraße 7038 auf Grund von Straßenbauarbeiten zu einer Vollsperrung. Betroffen ist davon der Abschnitt zwischen den Abzweigen Wüsten-Buchholz und Klockow. 

 

Eine Umleitung ist ausgewiesen. Die Erreichbarkeit anliegender Grundstücke ist gewährleistet. Die Straßenbauarbeiten dauern bis zum 12. Juli an.

 

Bei Fragen zur Verkehrsführung können Sie sich unter der Telefonnummer (03876) 713 467 oder der E-Mail-Adresse an die Straßenverkehrsbehörde wenden.

Bei Fragen hinsichtlich des Bauvorhabens wenden Sie sich bitte unter der Telefonnummer (03874) 570 210 an die Firma MUT Kommunalbau GmbH Ludwigslust.

Foto zur Meldung: Verkehrsinformation: Vollsperrung der Kreisstraße 7038 zwischen den Abzweigen Wüsten-Buchholz und Klockow
Foto: Abbildung zeigt Verkehrszeichenplan | Vollsperrungen der K 7038 zwischen den Abzwegen Wüsten-Buchholz und Klockow.

Mit Baumfällarbeiten haben die Bauarbeiten für den 3. Bauabschnitt der Wittenberger Straße begonnen

(02. 02. 2024)

Die Bäume an der Wittenberger Straße zwischen Feldstraße und Lenzener Straße sind gefällt. Sie gehören zu den Bäumen, die im Zuge der Bauarbeiten für den 3, Bauabschnitt der Wittenberger Straße gefällt werden mussten. Das Bundesnaturschutzgesetz erlaube Baumfällungen nur bis zum 28. Februar, so Antje Hartwig, Sachbearbeiterin Natur- und Landschaftspflege der Rolandstadt Perleberg.  „Um im September die nötige Baufreiheit zu haben, mussten diese Fällungen jetzt erfolgen.“ 

 

Diese ist für die vorgesehenen Straßen- und Tiefbaumaßnahmen, die Verlegung des Regenkanals sowie anderer Leitungsverlegungen durch PVU und WTAZV. Aber auch bei der Sanierung und Verbreiterung der Gehwege mit der damit verbundenen Erneuerung der Seitenbereiche sei die Baufreiheit erforderlich.

 

Zum Abschluss des Vorhabens werden wieder 30 Bäume gepflanzt.

 

Aber auch an anderen Stellen im Bereich des Polloweges und des Goetheparkes haben Arbeiten zur Baustelleneinrichtung begonnen. Deutliche Zeichen sind die Sperrungen des Polloweges für die vorbereitenden Maßnahmen sowie Einzäunungen zur Schonung des Gartendenkmals Goethepark.

 

Demnächst erfolgen dann die Arbeiten für die Schaffung einer Baustellenzufahrt von der August-Bebel-Straße in den Goethepark.

 

In diesem Zusammenhang weist die Rolandstadt Perleberg darauf hin, dass die ergänzenden Beschilderungen zur Verkehrssicherung im Umfeld der Baustelle unbedingt zu beachten ist.

Foto zur Meldung: Mit Baumfällarbeiten haben die Bauarbeiten für den 3. Bauabschnitt der Wittenberger Straße begonnen
Foto: Foto: Rolandstadt Perleberg | Mitarbeiter des Unternehmens Forstbetrieb und Landschaftsbau André Kugler aus Wentdorf bei den Baumfällarbeiten am Polloweg.

Hurra, hurra, unsere Kita wird 30 Jahr…

(01. 02. 2024)

Eine Festwoche findet gegenwärtig in der städtischen Kita Knirpsenland der Rolandstadt Perleberg statt. Unter dem Motto „Hurra, hurra, unsere Kita wird 30 Jahr…“ gibt es an jedem Tag einen besonderen Höhepunkt für die Jungen und Mädchen.

 

„Am Montag haben wir gemeinsam die Räume geschmückt“, erzählt Kita-Leiterin Claudia Ziggel dem Bürgermeister. Axel Schmidt ist am Dienstag der Einladung zum Geburtstagsfrühstück gefolgt. An seiner Seite Hauptamtsleiterin Katrin Schmidt, Sachgebietsleiterin Soziales Birgit Moschinski und Personalratsvorsitzende Ulrike Ziebell. Sie überbringen die Glückwünsche der Rolandstadt.

 

Mit einem kleinen Programm eröffnen Claudia Ziggel und ihre Stellvertreterin Steffi Zädow das Geburtstagsfrühstück. Die Kita-Leiterin zieht in einem Wagen das schlafende Baby Steffi in die Halle, in der das Frühstück stattfindet. Das Baby ist ängstlich, denn es sind so viele Gäste da, die es nicht kennt. Kita-Leiterin und die Kinder klären auf: „Die Kita hat doch Geburtstag und da kommen natürlich auch Gäste.“ Mit dem Lied „Wer hat denn heut‘ Geburtstag“ weisen alle noch einmal auf den 30. Geburtstag hin.

 

Die Kinder sind da schlauer als Baby Steffi, denn sie wissen, dass unter den Gästen der Bürgermeister ist. Und einige wissen auch seinen Namen. „Axel Schmidt heißt er“, so ein Vorschulkind.

 

Claudia Ziggel begibt sich mit allen Teilnehmern des Geburtstagsfrühstücks auf eine kleine Zeitreise, berichtet von der Entstehungsgeschichte der heutigen Kita Knirpsenland: „Früher stand hier ein anderes Haus“, erzählt sie. „Bauarbeiter haben hier gewohnt. Dann wurde es eine Schule und danach ein Kindergarten.“ 

 

Staunend erfahren die Kinder, dass der damalige Kindergarten abgerissen wurde. „Gebaut wurde dann hier unsere tolle Kita.“

 

Den Gästen verrät sie später noch etwas mehr. Das vorherige Gebäude war eine Baracke. Nach der Bauarbeiterunterkunft und der Hilfsschule zog 1983 der Kindergarten hier ein. Doch die Baracke war marode, ein neuer Bau musste her. Und so fiel die Entscheidung für einen Neubau. „In zwei Bauabschnitten entstand die jetzige Kita Knirpsenland“, so Claudia Ziggel. „Die Kinder mussten nie ganz raus, haben den Bauprozess miterlebt.“ 

 

Am 20. September 1993 war mit dem ersten Spatenstich Baubeginn. Im Sommer 1994 wurde dann das neue Gebäude eingeweiht. „Dennoch feiern wir schon in dieser Woche unser 30-jähriges Bestehen.“ Denn an der Kita werde traditionell der Geburtstag immer in der letzten Januarwoche gefeiert, begründet die Leiterin.

 

Claudia Ziggel ist die dritte Leiterin, vor ihr haben Carmen Knüttel und Elisabeth Figas die Einrichtung geleitet. 

 

Gegenwärtig werden in der Kita Knirpsenland 99 Kinder – 27 im Krippenbereich und 72 im Kindergartenbereich – von 18 Erzieherinnen betreut.

 

Noch einmal wird gesungen: das Knirpsenland-Lied. Für die Gäste gibt es Textzettel, dass sie mitsingen können.

 

Dann wird endlich das Frühstücks-Büfett eröffnet, dass die Köchinnen Sabine Brandt, Annett Strietzbaum und Carmen Hönow zubereitet haben. Was beim Frühstück nicht aufgegessen wurde, gibt’s dann am Nachmittag zur Vesper.

 

Einen Tag später, am Mittwoch, findet der Laternenumzug statt. Rund 200 Kinder, Eltern und Großeltern finden sich an der Rolandhalle ein. „Gekommen sind nicht nur unsere Kita-Kinder“, freut sich Claudia Ziggel, über das große Interesse. Geschwisterkinder sind ebenso dabei wie ehemalige Knirpsenland-Kinder.

 

Von der Rolandhalle geht’s über die Dergenthiner Straße zur Kita. An der Spitze läuft der Stadtverordnete Fred Fischer. Der stellvertretende Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung ist im Kostüm gekommen.

 

„Als Stadtverordnete sind wir für die Zukunft unserer Stadt verantwortlich“, sagt er bei der Ankunft. Er wünscht der Kita immer ein volles Haus und viele Kinder. Daher gab’s symbolisch einen Plüschstorch als Geschenk. Und für die Kinder kleine Tüten mit Gummibärchen. 

 

Für ihn als zuständigen Ausschussvorsitzenden und als Stadtverordneten beginnt die Verantwortung bei den Kleinsten, unseren Kindern. „Geht es unseren Kindern gut, dann haben die Familien auch die Kraft, Sorgen und Probleme zu bewältigen“, so Fischer.

 

Auf dem Kitagelände gibt es Bratwurst, Pommes, Waffeln, heißen Apfelsaft oder Tee. Die Kinder schaukeln oder klettern. Dass dies möglich ist, dafür sorgen die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Quitzow. Sie haben auf dem Spielplatz der Kita einen Lichtmast aufgestellt, sodass der Hof beleuchtet ist.

 

„Es ist so toll, dass uns die Feuerwehr unterstützt“, freut sich Claudia Ziggel. Neben den Quitzower Blauröcken sind auch die Spiegelhagener mit ihrem großen Löschfahrzeug dabei. Sie haben den Lampionumzug begleitet, haben für Musik gesorgt.

 

Mit einem Kinderfeuerwerk geht der Mittwoch zu Ende.

 

Sport steht dann am Mittwoch auf dem Festwochenprogramm und am Freitag kann jedes Kind sein Lieblingsspielzeug mit in die Kita bringen, denn dann ist Spielzeugtag. Mit ihm geht die Festwoche zu Ende.

Foto zur Meldung: Hurra, hurra, unsere Kita wird 30 Jahr…
Foto: Foto: Rolandstadt Perleberg | Gute Laune herrscht beim Geburtstagsfrühstück in der Kita Knirpsenland. Das zeigen die Jungen und Mädchen der Einrichtung sowie Kita-Leiterin Claudia Ziggel (links) und ihre Stellvertreterin Steffi Zädow.

Lichterfest und Lampionumzug zum 50. Geburtstag der Kita Piccolino

(01. 02. 2024)

Am 28. Januar 1974 kamen die ersten Kinder in die Kiko 2, die Kinderkombination 2 im Stadtteil Perleberg Ost. Die heutige Kita Piccolino kann auf ihr 50-jähriges Bestehen zurückblicken.

 

Da der Kita-Geburtstag in den Winter, und somit in die kalte Jahreszeit fällt, haben sich Kita-Leiterin Cornelia Schreiber und Hort-Leiterin Sandra Muhs für eine kleine Feier entschieden. „Groß gefeiert wird dann am 12, Juni bei unserem Sommerfest“, so Schreiber.

 

Am Mittwochabend gibt’s zum 50-jährigen Bestehen der Kita ein Lichterfest mit abschließendem Lampionumzug. Begleitet wird der Umzug durch den Stadtteil – von der Kita geht es durch die Dobberziner Straße, Heinrich-Heine-Straße, Berliner Weg, Thomas-Müntzer-Straße wieder zurück zur Kita – von der Perleberger Feuerwehr. Die Kameraden sorgen mit ihrem Fahrzeug nicht nur für Musik. Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr sind mit Fackeln dabei.

 

Bevor es los geht, haben sich Eltern und Kinder auf dem Innenhof der Kita versammelt. Es gibt Bratwurst, Apfelpunsch und Glühwein. Die Eltern kommen miteinander ins Gespräch, während die Jungen und Mädchen übers Gelände toben. Dabei haben einige kleine Taschenlampen dabei. Immer wieder ist die Frage zu hören: „Wann geht der Lampionumzug los?“

 

Der Innenhof selbst wird von Lichtergläsern beleuchtet. „Diese haben wir in der vergangenen Woche gebastelt“, erzählt Hortleiterin Sandra Muhs. „Der Bastelabend war sehr gut besucht. Eltern von Hortkindern und Kita-Kindern waren dabei“, freut sie sich über das Miteinander.

 

Cornelia Schreiber blickt noch einmal in die Gründungszeit zurück. Kinderkrippe und Kindergarten waren damals strikt getrennt. In einem Teil des Hauses die Krippe, deren Leiterin Marry Schulz war und im anderen Teil der Kindergarten mit der Leiterin Helga Turban. „Die Küche war das verbindende Element. Diese wurde von beiden Einrichtungen der Kinderkombination genutzt.

 

Die heutige Leiterin arbeitet hier seit 1988, hat somit die Veränderungen in der Nachwendezeit miterlebt. Damals wurden Krippe und Kindergarten zur Kindertagesstätte. 1993 kam der Hort hinzu.

 

Heute betreuen 15 Erzieherinnen und Erzieher 85 Kinder von null Jahren bis zum Schuleintrittsalter in der Kita Piccolino. Den Hort Piccolino besuchen 164 Jungen und Mädchen, die von zehn Erzieherinnen und Erziehern betreut werden.

Foto zur Meldung: Lichterfest und Lampionumzug zum 50. Geburtstag der Kita Piccolino
Foto: Foto: Rolandstadt Perleberg | Beim Lampionumzug waren die Perleberger Jugendfeuerwehr mit Fackeln dabei.

Perleberger Unternehmen Hans Garkisch Elektroanlagenbau GmbH übergibt Rüttelplatte für Bikepark

(30. 01. 2024)

Große Freude herrscht am Dienstagmittag auf dem Gelände des Bikeparks der Rolandstadt Perleberg. Denn die Unterhaltung der Anlage geht jetzt einfacher und effizienter vonstatten. Steht den Bikern nunmehr eine moderne Rüttelplatte zur Verfügung.

 

Diese überreichen die beiden Geschäftsführer der Hans Garkisch Elektroanlagenbau GmbH Michael Grünberg und Thilo Garkisch der Abteilung Radsport des SSV Einheit Perleberg.

 

„Das wird uns die Arbeit enorm erleichtern“, sagt Nino Bader, der sich um das Training und alle Dinge um den Bikepark kümmert. „Wenn das Wetter so bleibt, dann können wir in den nächsten Tagen schon loslegen.“

 

Bürgermeister Axel Schmidt geht ebenfalls davon aus, dass schon in wenigen Tagen die Maschine zu ihrem ersten Einsatz kommen werde. Er freut sich, dass er Bikepark so gut angenommen wird. 

 

Er lobt das Engagement der Abteilung Radsport des SSV Einheit Perleberg. „Es ist schön, dass wir hier aktive Leute haben, die nicht nur den Bikepark nutzen, sondern sich hier kümmern“, so der Bürgermeister.

 

Die Stadt leiste auch immer wieder ihren Beitrag. So habe sie inzwischen zwei Leihfahrräder angeschafft, die die Vereinsmitglieder nutzen können. Am Dienstag wurde von der Stadt ein weiterer Wunsch der Radsportler erfüllt. Antje Hartwig, Sachbearbeiterin Natur- und Landschaftspflege, übergibt einen Erste-Hilfe-Koffer.

 

Der besondere Dank geht beim Treffen auf dem Gelände des Bikeparks an die beiden Geschäftsführer der Hans Garkisch Elektroanlagenbau GmbH, Michael Grünberg und Thilo Garkisch. „Es ist gut, dass wir in unserer Stadt und in unserer Region Unternehmen haben, die uns immer wieder unterstützen“, sagt der Bürgermeister in Richtung der beiden Unternehmensvertreter.

 

Antje Hartwig, die im Bauamt das Projekt von Beginn an begleitet hat und Bauamtsleiter Hagen Boddin hatten bei Michael Grünberg und Thilo Garkisch angefragt, ob sie sich ein Sponsoring vorstellen könnten.

 

Sie konnten. Am Dienstag kommen beide zum Bikepark, die neue Rüttelplatte im Kofferraum. „Sie ist sofort einsatzbereit“, teilen sie den Anwesenden mit. „Benzin und alle anderen notwendigen Stoffe sind eingefüllt.“

 

Im Namen des Vereins bedanken sich Vereinsvorsitzender Frank Plokarz und Gunnar Zoll. Der Stadtverordnete war auch Ideengeber für den Bikepark. Wie notwendig dieses Gerät sei, hätten sie von Robert Rieger von der Firma Ride Time GmbH erfahren, der den Park auch gebaut hat. 

 

Das Verdichten mit Schippen sei wesentlich aufwendiger und zehre immer wieder an den Kräften der Radsportler, ist zu erfahren. Nino Bader ist sich sicher, dass die Unterhaltung jetzt schneller gehen würde und auch nicht mehr so häufig erfolgen müsse.

 

Mit dem Bikepark hat die Rolandstadt Perleberg ein Alleinstellungsmerkmal. „Wir sind die einzige derartige Anlage in der Region“, sagt Axel Schmidt. Kein Wunder, dass die Anlage inzwischen nicht nur Biker aus der Prignitz anzieht. „Wir haben Nutzer aus Magdeburg, Berlin, Hannover und Stendal“, weiß Bader zu berichten.

 

Er nutzt die große Runde am Dienstagmittag auch dazu, um sich bei seinen Unterstützern zu bedanken. „Ohne die Hilfe der Kinder und Jugendlichen sowie einiger Eltern, würde ich das nicht schaffen.“ Nino Bader hebt dabei besonders den 15-jährigen Fridolin hervor, den alle nur Frido nennen. „Wenn ich ihn brauche ist er da. Außerdem betreibt er unseren Instergram-Auftritt“, lobt er dessen Engagement.

 

Circa zehn bis 15 Kinder und Jugendlichen sind inzwischen Mitglied der Abteilung Radsport des SSV Einheit Perleberg geworden, kommen hier regelmäßig zum Training. Die Anlage wird aber auch darüber hinaus von Nichtmitgliedern genutzt. 

 

„Wer mitmachen möchte, der kann gern bei uns reinschnuppern“, sagt Nino Bader. Wenn’s jetzt wieder losgeht, dann treffen wir uns freitags um 15 Uhr. Ab März/April werde dann wieder am Donnerstag um 17 Uhr trainiert. Perspektivisch seien zwei Trainingstage angedacht, verrät Bader.

 

Er berichtet den Anwesenden, dass der Bikepark in der Öffentlichkeit angekommen ist und angenommen wird. „So hat eine Schule in einem Projekt eine Holzrampe gebaut und uns geschenkt. Die kommt jetzt regelmäßig zum Einsatz.“

 

Antje Hartwig hat noch eine Überraschung für die Skater der Rolandstadt: „Die Ersatzteile für die Skaterbahn in Perleberg Ost sind bestellt.“ Die Betonteile sollen im Frühjahr geliefert und aufgebaut werden. Dann wird auch diese Freizeitsportanlage für die Nutzer attraktiver.

Foto zur Meldung: Perleberger Unternehmen Hans Garkisch Elektroanlagenbau GmbH übergibt Rüttelplatte für Bikepark
Foto: Foto: Rolandstadt Perleberg | Bei der Übergabe der Rüttelplatte: Thilo Garkisch, Michael Grünberg, Frank Ponkraz, Nino Bader, Bürgermeister Axel Schmidt und Gunnar Zoll (v.l.n.r.).

Rolandstadt Perleberg gedenkt Opfer des Nationalsozialismus

(29. 01. 2024)

Mit einer beeindruckenden Veranstaltung gedachte die Rolandstadt Perleberg am Sonnabend, 27. Januar, der Opfer des Nationalsozialismus. 

 

In seinen einleitenden Worten hebt Bürgermeister Axel Schmidt die Bedeutung dieses Gedenktages hervor. Auch 79 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee, sei es nötig zu gedenken und zu mahnen. „Die große Gefahr geht vom Vergessen aus“, zitiert das Stadtoberhaupt den Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier.

 

„Den forschenden Schülern des Gymnasiums, ist es zu verdanken, dass die Tatsache, dass es für kurze Zeit auch in Perleberg ein KZ gab, wieder in den Blickpunkt gerückt wurde“, so Axel Schmidt. 

Schüler des Gottfried-Arnold-Gymnasiums Perleberg sind es auch, die gemeinsam mit Instrumentalistinnen der Kreismusikschule Prignitz das Programm der Gedenkveranstaltung, das unter der Überschrift „Alles, alles wird verbrannt“ steht, gestalten. 

 

Im Beisein des Ersten Beigeordneten des Landkreises Prignitz, Dr. Daniel Krause-Pongratz, lesen Hanna Schulz und Kim Zoll Essays, die im Geschichtsleistungskurs der 12. Klasse entstanden sind. Entstanden nach einem Besuch des Konzentrationslagers Auschwitz im Oktober des vergangenen Jahres.

 

Stille herrscht im Saal, als sie die Texte vorlesen. „Warum tat man das? Warum befürwortet man das? Warum geschah so etwas? Do besonders beklemmend waren die Fragen über meine Gefühle. Wie soll ich mich fühlen? Darf ich heute noch lachen? Wie trete ich auf und zeige gleichzeitig, wie sehr ich den Opfern mein Mitgefühl erweise? Der Zwiespalt in mir wurde von Minute zu Minute größer…“, so Hanna Schulz in einem der ersten Texte. 

 

Die Teilnehmer der Gedenkveranstaltung bekommen immer mehr das Gefühl, als wären sie jetzt in diesem Augenblick bei einem Besuch in diesem Konzentrationslager, in dem für mehr als eine Million Menschen das Leben in der Gaskammer endete. Sie erhalten in dem Essay „Beschreibung“ aber auch einen kleinen Eindruck, über das, wie ein Sowjetsoldat das Lager am Tag der Befreiung erlebte.

 

Schülerin Valerie Pey sorgt mit dem „Chanson de Hébraique“ von Maurice Ravel für einen weiteren Höhepunkt. Mit ihrer Interpretation sorgt sie für ein Nachdenken und eine Mahnung vor dem wieder erstarkenden Antisemitismus in Deutschland. 

 

Bevor Sandy Thürmann und Magdalena Telschow mit ihren Querflöten den musikalischen Abschluss der Gedenkveranstaltung gestalten, ist das Gedicht „Der Kamin“ von Ruth Klüger zu hören. Aus ihm stammt die Zeile „Alles, alles ist verbrannt“. Das Gedicht hat die spätere Literaturwissenschaftlerin als 13-Jährige im Konzentrationslager Auschwitz geschrieben.

 

Der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus wird in Deutschland seit 1996 begangen. Seit 2006 wird er weltweit als Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust begangen. In der Rolandstadt Perleberg wird der Opfer in einer Gedenkstunde im Gottfried-Arnold-Gymnasium gedacht.

Foto zur Meldung: Rolandstadt Perleberg gedenkt Opfer des Nationalsozialismus
Foto: Foto: Rolandstadt Perleberg | Valerie Pey singt das „Chanson de Hébraique“ von Maurice Ravel.

Internationale Grüne Woche: Bürgermeister Axel Schmidt besucht Perleberger Aussteller Manfred Glaser

(29. 01. 2024)

Am vergangenen Freitag gehörte Bürgermeister Axel Schmidt zur Gruppe der Perleberger Vertreter, die auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin für den BRANDENBURG-TAG 2025, die Rolandstadt Perleberg sowie die Region warben. 

 

Das Stadtoberhaupt nutzte dabei die Gelegenheit seines Aufenthaltes bei der größten Landwirtschaftsmesse, um dem einzigen Perleberger Aussteller einen Besuch abzustatten: dem Rinderzuchtbetrieb Glaser. 

 

Seit 22 Jahren nimmt das Perleberger Zwei-Mann-Unternehmen – neben Manfred Glaser gehört noch sein Sohn Marco dazu - an der Grünen Woche teil. Und so lässt sich der Bürgermeister vom erfolgreichsten Rinderzüchter einiges erzählen. Axel Schmidt erfährt von ihm, dass einige der besten deutschen Zuchtbullen aus Perleberg stammen. „Die Rolandstadt Perleberg ist durch ihre Rinderzucht deutschlandweit bekannt geworden“, sagt Glaser. Immer wieder kämen Züchter aus dem ganzen Land nach Perleberg, um sich seine erfolgreichen Rinder anzuschauen. Rund 250 Tiere stehen auf seinen Weiden rund um Baek.

 

In der Tierhalle 25 zeigte Glaser in diesem Jahr drei Tiere: eine Galloway-Kuh und ihr Kalb sowie eine zweijährige Färse.

 

Mit Bedauern nimmt der Perleberger Bürgermeister zur Kenntnis, dass dies der letzte Messeauftritt des erfolgreichen Rinderzuchtbetriebes auf der Grünen Woche war. „Der Aufwand sei zu hoch“, sagt er. Aber privat komme er auch im kommenden Jahr wieder. Vielleicht ist Manfred Glaser dann dabei, wenn es um den Endspurt geht, für den BRANDENBURG-TAG 2025 zu werben.

Foto zur Meldung: Internationale Grüne Woche:  Bürgermeister Axel Schmidt besucht Perleberger Aussteller Manfred Glaser
Foto: Foto: Rolandstadt Perleberg | Bürgermeister Axel Schmidt (rechts) besucht in der Halle 25 Rinderzüchter Manfred Glaser.

Dorfgemeinschaftshaus in Sükow offiziell übergeben

(24. 01. 2024)

Es war ein langjähriger Prozess. Doch jetzt ist es vollbracht. Der Ortsteil Sükow der Rolandstadt Perleberg hat ein Dorfgemeinschaftshaus. Petra Schulz, Vorsitzende des Vereins Sükower Landleben kann am Dienstagnachmittag aus den Händen von Bürgermeister Axel Schmidt und Michael Brentrup, Abteilungsleiter der Brandenburgischen Staatskanzlei, den symbolischen Schlüssel für das sanierte Gebäude entgegennehmen.

 

 „Es ist die offizielle Übergabe des ersten fertiggestellten Dorfgemeinschaftshauses der Stadt“, so Bürgermeister Axel Schmidt. Inoffiziell sei das Haus von den Sükowern bereits im Dezember übernommen worden. Architektin Annette Schulze-Mack vom IBS Ingenieurbüro Schulze aus Bad Wilsnack hatte beim Baubeginn im Dezember 2022 versprochen, dass ein Jahr später hier der Weihnachtsbaum aufgestellt werden könne. Und so war die Adventsfeier im vergangenen Jahr die erste Veranstaltung im neuen Dorfgemeinschaftshaus. 

 

Zahlreiche Gäste sind gekommen, um dem festlichen Akt der Übergabe beizuwohnen. Darunter die am Bau beteiligten Unternehmen, Fördermittelgeber, Vertreter der Kirche, Ortsvorsteher der Perleberger Ortsteile sowie einige Sükower.

 

Bürgermeister Axel Schmidt bedankt sich bei allen Beteiligten, aber auch bei den Stadtverordneten, die mit ihren Beschlüssen 2019 und 2022 den Weg für die Realisierung ebneten.

 

Innerhalb eines Jahres ist die Sanierung des Gebäudes in zwei Bauabschnitten erfolgt. Dafür erhielt die Stadt eine 75-prozentige Förderung aus dem LEADER-Programm für den 1. Bauabschnitt und eine 90-prozentige für den 2. Bauabschnitt aus dem Programm „Zusammenhalt in kleinen Gemeinden und Ortsteilen“. „Für uns ist das eine sehr beachtliche Förderung. 90 Prozent bekommen wir nur selten“, freut sich der Bürgermeister.

 

Insgesamt wurden circa 848.000 Euro investiert, davon circa 707.000 Euro im 1. Bauabschnitt und circa 141.000 Euro im zweiten Bauabschnitt. Axel Schmidt kann an diesem Nachmittag verkünden, dass es entsprechend der Kostenverfolgung lediglich Mehrkosten im 1. Bauabschnitt von 0,5 Prozent gab. Beim 2. Bauabschnitt blieben die Ausgaben sogar ein Prozent unter den geplanten Kosten. „Das war ein erfolgreiches Projekt. Es hat sich gelohnt.“ Mit diesen Worten endet das Stadtoberhaupt seine Ausführungen. Den Nutzern wünscht er in den neuen vier Wänden „Glück und Freude. Möge es das bringen, was das Förderprogramm aussagt: Glück und den Zusammenhalt“.

 

„Zehn Millionen Euro stehen uns für solche Projekte zur Verfügung“, so Michael Bentrup. „Das beschert uns viele schöne Termine, so wie diesen.“

 

Der Abteilungsleiter der Staatskanzlei zeigt sich begeistert von dem Engagement, den die Sükower und ihr Verein an den Tag legen. „Ihr Antrag hat uns überzeugt. Er war mit so viel Herzblut geschrieben, hat das Dorfleben und die Vereinsarbeit voller Leidenschaft dargestellt“, so Brentrup. Seiner Mitarbeiterin seien beim Lesen die Tränen gekommen, lässt er die Sükower wissen. Aus seiner Sicht werde genau das in Sükow umgesetzt, was mit dem Förderprogramm bewirkt werden soll: die Stärkung des ländlichen Raumes. Und um Sükow sei ihm dabei nicht bange. „Bei so viel Leidenschaft wird es hier gut weitergehen.“

 

Annette Schulze-Mack, die nicht nur für die Planung, sondern auch für die Ausführung verantwortlich zeichnete, bedankt sich nicht nur bei den Firmen, sondern auch bei den Sükowern. „Ihr habt euch dieses Haus verdient!“, ruft sie ihnen zu. „So ein Objekt steht und fällt auch mit den Akteuren vor Ort.“ Und immer wenn hier Not am Mann gewesen sei, „waren Ortsvorsteher Diethardt Schulz und die Dorfbewohner da, boten ihre Unterstützung an“. 

 

Auch das Zusammenspiel mit den tollen Handwerkern behalte sie gern in Erinnerung. Jedes der 15 Unternehmen, darunter acht aus der Prignitz, „haben dieses Haus mit Liebe und Freude gestaltet“.

 

Die Vorsitzende des Sükower Landleben e.V., Petra Schulz, berichtet über die Vielzahl der Veranstaltungen, die es in den vergangenen Jahren gab. „Doch immer nur draußen konnten diese stattfinden.“

 

Sie dankt allen Beteiligten. Ebenso ihr Mann und Ortsvorsteher Diethardt Schulz. „Das Haus hat eine Seele geschenkt bekommen. Ich habe das Licht am Ende des Tunnels nicht aus den Augen verloren“, freut er sich jetzt über das Ergebnis.

 

Das Gebäude, in dem sich nun das Sükower Dorfgemeinschaftshaus befindet, wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts im Fachwerkstil als Küsterhaus gebaut. 1826 wurde die Schulstube angebaut und 1865 entstand im Obergeschoss die Lehrerwohnung.

 

Bis 1963 wurden hier die Sükower Jungen und Mädchen beschult. Von 1964 bis zum 30. Juni 1992 war es der Kindergarten des Dorfes. 

 

Entstanden ist eine multifunktionale Begegnungsstätte. Im Erdgeschoss entstand der Veranstaltungsraum mit Tresen und Küche, der mit einer Trennwand in zwei kleine Räume abgeteilt werden kann. Außerdem sind hier die Toiletten zu finden. 

 

Im Dachgeschoss gibt es jetzt das Vereinszimmer sowie einen Raum zur Nutzung für die Dorfgemeinschaft für Sport und Spiel.

 

Mit der Erneuerung ist jetzt auch ein barrierefreier Zugang möglich.

Foto zur Meldung: Dorfgemeinschaftshaus in Sükow offiziell übergeben
Foto: Foto: Rolandstadt Perleberg | Bürgermeister Axel Schmidt (links) und Michael Brentrup übergeben den symbolischen Schlüssel an Petra Schulz.

Perlebergs Schulsozialarbeiter sind an den Grundschulen der Rolandstadt wichtige Ansprechpartner

(23. 01. 2024)

Die Schulleiter der beiden Perleberger Grundschulen waren bereits vor drei Jahren in die Stadtverordnetenversammlung gekommen, hatten die Notwendigkeit von Schulsozialarbeitern gefordert. Die Hilferufe kamen an, die damalige Bürgermeisterin und die Stadtverordneten erkannten die Notwendigkeit und stellten entsprechende Mittel in den Haushalt 2022 ein. Und so sind Sandra Piltz und Florian Diete seit dem Schuljahresbeginn 2022/23 an der Rolandschule bzw. an der Geschwister-Scholl-Grundschule tätig.

 

Beide sind am 16. Februar in den Ausschuss für Soziales, Bildung, Jugend, Kultur, Sport und Tourismus gekommen, um über ihre Arbeit zu berichten. Florian Diete übernimmt dabei den Hauptpart. 

 

„Wir sind an den Schulen gut angekommen und werden auch angenommen.“ So beginnt der Schulsozialarbeiter der Geschwister-Scholl-Grundschule seine Ausführungen. Was sie hier leisten würden sei in erster Linie „Beziehungsarbeit“. „Das bedeutet, ansprechbar für die Kinder zu sein“, sagt Diete. „Ansprechbar in jeder Situation.“

 

Sandra Piltz und Florian Diete versuchen auf verschiedenen Ebenen des Schulalltages, Kontakt zu den Jungen und Mädchen aufzunehmen. So leiten beide Schulsozialarbeiter Arbeitsgemeinschaften an ihrer jeweiligen Schule. Florian Diete leitet an der Schollschule die Medien Arbeitsgemeinschaften in drei verschiedenen Altersstufen und Sandra Piltz an der Rolandschule die AG Kreative Entspannung.

 

Sandra Piltz ist es wichtig, dass die Kinder in ihrer AG einfach „vom Alltag abschalten können“. Und so bastelt sie mit den Schülern oder macht Entspannungsübungen mit ihnen. „So begeben wir uns beispielsweise auf Traumreisen oder machen autogenes Training.“

 

Kollege Florian Diete hat in seiner Arbeitsgemeinschaft zum Beispiel Roboter programmiert und zusammengebaut. Aus Alltagsgegenständen entstand so ein Controller für einen Laptop.

 

Für seine AG-Arbeit konnte der Schulsozialarbeiter der Geschwister-Scholl-Grundschule Fördermittel akquirieren. 1700 Euro von der Stiftung Bildung, die unter anderem für den Controller genutzt wurde, und 500 Euro von „meet and code“. „Dieses Geld haben wir für die Anschaffung der Roboter eingesetzt.“

 

In einem weiteren Projekt hat er mit den Schülern VR-Brillen gebaut. Die Linsen für dieses Projekt stellte der Optiker SEHwerk Stürzebecher (ehemals Willam-Optik) zur Verfügung.

 

„Es ist wichtig für uns, im Schullalltag präsent und erreichbar zu sein. Das sind wir in den Klassen ebenso wie in den Pausen und in den genannten Arbeitsgemeinschaften“, so Diete. 

 

Die beiden Schulsozialarbeiter erkennen in ihrer täglichen Arbeit, wie wichtig es ist, bei den Schülern soziale Kompetenzen zu fördern. Deshalb sind für Sandra Piltz und Florian Diete die Gespräche mit den Schülern, die Elterngespräche und die Teilnahme an Elternversammlungen sehr wichtig. 

 

Krisenintervention ist ein weiteres Aufgabenfeld, dass in der Sitzung des Ausschusses benannt wird. Hier gibt es individuelle Methoden und Herangehensweisen, so die beiden Schulsozialarbeiter. An der Rolandschule fängt es bei der einfachen Streitschlichtung an, bei denen den Jungen und Mädchen Techniken zur Konfliktlösung an die Hand gegeben wird. „Dabei geht es darum, kleinere Konflikte selbst zu lösen bzw. diesen künftig aus dem Weg zu gehen.

 

„Im zweiten Halbjahr wird es an der Rolandschule mit dem sozialen Kompetenztraining ein entsprechendes Angebot von der Diakonie geben“, so Sandra Piltz. „In diesem Fall sind es ausschließlich Jungen, die hierbei den Umgang mit ihren Gefühlen lernen und wie sie auf Streitigkeiten adäquat reagieren sollten.“

 

An der Geschwister-Scholl-Grundschule gibt es im Rahmen der Krisenintervention verschiedene Ansätze. Einer davon ist der Abschluss eines Verhaltensvertrags mit den Kindern. „Dort wird festgehalten, wie sie sich verhalten sollten“, erklärt Diete.

 

Ein Austausch zwischen Lehrern und Schulsozialarbeitern ist an beiden Grundschulen gegeben. Inzwischen schlägt sich diese Arbeit in Konzeptionen nieder, die an den Schulen entstehen. An der Rolandschule wird momentan in Zusammenarbeit mit dem Lehrerkollegium ein Regel- und Maßnahmenkatalog zum einheitlichen Handeln erstellt. 

 

An der Geschwister-Scholl-Grundschule werde gerade die Kinderschutzkonzeption weiter erarbeitet, so Diete. Darin gehe es beispielsweise um den Umgang mit Kindeswohlgefährdung und sexualisierter Gewalt, die Leitprinzipien der Schule sowie um einen Verhaltenscodex.

 

Sandra Piltz und Florian Diete geben Schülern wie Eltern auch Hinweise zu außerschulischen Angeboten. Beispielsweise auf die Angebote für Eltern und Kinder der Diakonie, des SOS-Kinderdorfs, der Jugendhilfe Nordwestbrandenburg sowie die Möglichkeit zur Hausaufgabenerledigung im Jugend- und Freizeitzentrum „EFFI“.

Foto zur Meldung: Perlebergs Schulsozialarbeiter sind an den Grundschulen der Rolandstadt wichtige Ansprechpartner
Foto: Foto: Rolandstadt Perleberg | Die Schulsozialarbeiter der Rolandstadt Perleberg Florian Diete und Sandra Piltz.

Tourenplan des Westprignitzer Trinkwasser- und Abwasserzweckverbandes März 2024 bis März 2025

(19. 01. 2024)

Der Westprignitzer Trinkwasser- und Abwasserzweckverband hat seinen Tourenplan für die Entleerung von Ammelgruben und Kleinkläranlagen im Gebiet der Rolandstadt Perleberg für den Zeitraum vom März 2024 bis zum März 2025 veröffentlicht.

Termine für die Entleerung, sind mindestens 14 Tage vorab anzumelden. Dies ist montags von 7 bis 16 Uhr, mittwochs von 7 bis 12 Uhr sowie donnerstags von 7 bis 16 Uhr unter der Telefonnummer (03876) 799 833 möglich.

[PDF-Dokument | Tourenplan 2024/2025]

Foto zur Meldung: Tourenplan des Westprignitzer Trinkwasser- und Abwasserzweckverbandes März 2024 bis März 2025
Foto: Logo: Westprignitzer Trinkwasser- und Abwasserzweckverband.

Perlebergs Lotte Lehmann Akademie gewinnt an internationaler Anerkennung

(19. 01. 2024)

Angelo Raciti, der künstlerische Leiter der Lotte Lehmann Akademie, ist einmal mehr nach Perleberg gekommen. Im Kulturausschuss der Rolandstadt berichtet er über die Erfolgsgeschichte der Sommerakademie in ihrem Jubiläumsjahr 2023. Junge Talente aus zwölf Ländern sind im vergangenen August an die Stepenitz gekommen. Neben der gesanglichen Ausbildung, die sie hier erhalten, präsentierten sie sich in Wittstock, Glövzin, Havelberg, Groß Gottschow und Perleberg in Konzerten. 

 

Dabei gab es einen besonderen Höhepunkt. Erstmalig wurde die Abschlussgala auf dem Großen Markt aufgeführt. Gemeinsam mit den Brandenburger Symphonikern unter der musikalischen Leitung von Svetoslav Borisov gestalteten die Teilnehmer der Lotte Lehmann Akademie die große Abschlussgala. Regisseur Søren Schuhmacher hat die einzelnen Arien, Duette und Ensembles in Szene gesetzt. 

 

Das Zusammenspiel habe hervorragend funktioniert, so Raciti im Kulturausschuss. Er bedankt sich an diesem Abend nicht nur für die tolle Organisation bei seiner Mitarbeiterin Eva-Maria Brück-Neufeld. Der künstlerische Leiter bedankt sich auch bei den Mitarbeitern der Stadtverwaltung der Rolandstadt, die ihren Beitrag zum großen Jubiläumserfolg leisteten. Die Konzertbesucher der Abschlussgala waren sich dabei einig: „Dieser Traum verdient eine Wiederholung!“ 

 

Und so wird hinter den Kulissen schon daran gearbeitet, einen weiteren musikalischen Höhepunkt der Lotte Lehmann Akademie in der Rolandstadt zu schaffen. Angelo Raciti verrät den Ausschussmitgliedern, dass zum BRANDENBURG-TAG 2025 das Spätwerk Kurt Weills „Street Szene“ aufgeführt werden soll. „Mitwirken sollen daran dann nicht nur Teilnehmer der Lotte Lehmann Akademie und der Lotte-Lehmann-Woche, sondern auch musikalisch interessierte Prignitzer. Schulen, Vereine und Künstler der gesamten Region sollen hier eingebunden werden, berichtet der künstlerische Leiter.

 

Die Lotte Lehmann Akademie hat einen Namen, der inzwischen über Perleberg hinausgeht, so Angelo Raciti. Teilnehmer der Sommerakademie sind an großen Bühnen des In- und Auslandes engagiert. Absolventen, die hier an den Meisterkursen teilnahmen, sind gefragt bei Konzerten. Bei den Elblandfestspielen in Wittenberge gestalten sie seit einigen Jahren das Programm mit. Im Rahmen der Brandenburgischen Sommerkonzerte 2023 waren Milena Knauss, Kento Uchiyama (Lotte Lehmann Akademie 2020), Weronika Lesniewska (2019) und Oleksandr Vozniuk (2022) die Solisten bei Beethovens 9. Sinfonie mit dem Landespolizeiorchester Brandenburg.

 

Raciti erinnert bei seinem Bericht auch an den Auftritt aus Anlass des rumänischen Nationalfeiertages 2021 in Alba Iulia. Ein Jahr später gab es dafür die Europa-Urkunde des Ministeriums für Finanzen und Europa des Landes Brandenburg.

 

In diesem Jahr wird es wieder Gastspiele geben, die den Ruf der Sommerakademie und der Rolandstadt Perleberg in die Welt tragen. Geplant sind Konzerte in der Estnischen Botschaft Berlin und beim Deutschen Frühling in Tallinn und in Tartu, der Kulturhauptstadt 2024.

 

Ansonsten laufen bereits die Vorbereitungen der diesjährigen Lotte Lehmann Akademie, die vom 19. Juli bis zum 18. August stattfindet. Ab 3. August werden sich die Teilnehmer dann wieder in sechs Sommerkonzerten präsentieren. Der Vorverkauf soll zu Lotte Lehmanns 136. Geburtstag am 27. Februar beginnen. Karten gibt es dann über den Online-Ticketshop der Sommerakademie und über alle Reservix-Vorverkaufsstellen. In der Stadtinformation der Rolandstadt Perleberg wird es sie dann ebenfalls geben.

 

Zum Abschluss wendet sich Angelo Raciti noch einmal an die Ausschussmitglieder direkt: „Ich bedanke mich bei ihnen für das Vertrauen und die tolle Unterstützung.“

Foto zur Meldung: Perlebergs Lotte Lehmann Akademie gewinnt an internationaler Anerkennung
Foto: Foto: Anja Möller - prignitzliebe | Szene aus der Abschlussgala auf dem Großen Markt.

Sanierte Wehrbrücke an der Neuen Mühle offiziell übergeben

(17. 01. 2024)

Für den Verkehr konnte die Wehrbrücke an der Neuen Mühle bereits im Dezember wieder freigegeben werden. In einem feierlichen Rahmen wurde die Brücke am Mittwoch nun offiziell übergeben. 

 

Dieser Termin sei absichtlich in den Januar verschoben worden, so Bürgermeister Axel Schmidt. „Bei dieser feierlichen Übergabe wollen wir uns noch einmal bei den beteiligten Firmen bedanken, die in den vergangenen drei Monaten die Brücke saniert haben.“  Es sei auch ein Termin, an dem einmal mehr zu sehen sei, was in der Stadt vor sich gehe.

 

Nach der Errichtung der Brücke im Jahr 1900 ist das inzwischen die dritte Sanierung nach 1983 und 1993. 

 

Nach der kurzen Rede des Bürgermeisters erfolgt der symbolische Akt der Brückenfreigabe. Im Beisein von Bauamtsleiter Hagen Boddin, der Stadtverordneten, Bürgern und Vertretern der Baufirmen durchneiden Axel Schmidt sowie Jürgen Oltersdorf vom Planungsbüro, Sebastian Rose (Bauzimmerei Rose, Perleberg), Ralf Niehe (Rittergerüst GmbH, Perleberg) und Guido Britz, der für die Rolandstadt Perleberg das Projekt begleitet hat, das Band zur Brückenfreigabe.

 

In den vergangenen drei Monaten erfolgte eine grundhafte Sanierung der Brücke. Die 14 Profilträger wurden ausgebaut und zur Bearbeitung nach Malliß (Landkreis Ludwigslust-Parchim) gebracht. Hier erhielten sie eine statische Ertüchtigung mittels zusätzlicher Stahllaschen zur Aufnahme der Anpralllasten aus dem Geländer. Alle Träger erhielten vor dem Wiedereinbau einen kompletten Korrosionsschutz. Das Winkeleisengeländer wurde durch ein Aluminium-Geländer mit integriertem Sicherungsseil nach den neusten Anforderungen erneuert. 

 

Außerdem wurden der Bohlenbelag und die Schrammborde erneuert. Und so führen nun 74 Laufbohlen über die 13,20 Meter lange und 4,45 Meter breite Brücke.

 

Die besonders bei Wanderern, Reitern und Radfahrern beliebte Wehrbrücke kann nun wieder genutzt werden. Doch für den Fahrzeugverkehr gibt es eine Lastenbeschränkung von 12 Tonnen.

Foto zur Meldung: Sanierte Wehrbrücke an der Neuen Mühle offiziell übergeben
Foto: Foto: Rolandstadt Perleberg | Jürgen Oltersdorf, Guido Britz, Sebastian Rose, Bürgermeister Axel Schmidt und Ralf Niehe (v.l.n.r.) durchschneiden das symbolische Band zur Freigabe.

Lucie Menzel unterzeichnet Ausbildungsvertrag mit der Rolandstadt Perleberg

(17. 01. 2024)

Noch leistet Lucie Menzel aus Nebelin ihren Bundesfreiwilligendienst in der Kita Karstädt. Doch ab 1. August beginnt sie ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten – Fachrichtung Kommunalverwaltung bei der Rolandstadt Perleberg. 

 

Am Dienstag ist die 19-Jährige zur Unterzeichnung ihres Ausbildungsvertrages ins Rathaus gekommen. Im Großen Sitzungssaal wird sie von Bürgermeister Axel Schmidt und Ausbildungsleiterin Cornelia Winterfeld empfangen. 

 

Lucie Menzel war im Bewerbungsverfahren die Beste. Das bestätigen ihr Bürgermeister und Ausbildungsleiterin beim Treffen im Rathaus. Die Tests habe sie mit Bravour gemeistert. Auch im Vorstellungsgespräch habe sie überzeugt. Und so kann die 19-Jährige gemeinsam mit Axel Schmidt ihren Ausbildungsvertrag unterzeichnen.

 

Ihr Abitur hat die Nebelinerin bereits im vergangenen Jahr am Wittenberger Marie-Curie-Gymnasium abgelegt. „Den Berufswunsch in die Verwaltung zu gehen habe ich seit der 9. Klasse“, erzählt sie. Ausschlaggebend dafür war ein Praktikum in der Karstädter Verwaltung. „Die Arbeit hier hat mir Spaß gemacht und ich habe festgestellt, dass mir das Verwaltungstechnische liegt.“

 

Lucie Menzel freut sich sehr, dass sie den Ausbildungsplatz in der Stadtverwaltung Perleberg bekommen hat. Wenn sie im Sommer 2027 ausgelernt hat, würde die 19-Jährige gern im Bauamt der Rolandstadt arbeiten. Für ihre Ausbildung wünschen ihr Axel Schmidt und Cornelia Winterfeld alles Gute und viel Erfolg.

 

Seit 1997 bildet die Stadtverwaltung der Rolandstadt aus. Lucie Menzel ist die 31. Auszubildende. Mit ihr erhalten bzw. erhielten 26 Jugendliche eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten. Außerdem hat die Rolandstadt in dieser Zeit fünf Forstwirte ausgebildet. 

 

Für den Ausbildungsplatz gingen 16 Bewerbungen fristgerecht ein. Zum Eignungstest am 14. Dezember wurden zehn Bewerberinnen eingeladen, danach vier Bewerberinnen zum Vorstellungsgespräch am 18. Dezember. Hier überzeugte Lucie Menzel alle Beteiligten und kann nun am 1. August ihre Ausbildung beginnen.

 

Der praktische Teil der Ausbildung erhält die 19-Jährige innerhalb der Stadtverwaltung der Rolandstadt Perleberg. Die theoretische Ausbildung erfolgt am OSZ Ostprignitz-Ruppin in Neuruppin. Die notwendige Verzahnung zwischen der theoretischen und der praktischen Ausbildung wird im Rahmen der dienstbegleitenden Unterweisung vorgenommen. Die dienstbegleitende Unterweisung erfolgt durch die Brandenburgische Kommunalakademie Potsdam in Neuruppin.

Foto zur Meldung: Lucie Menzel unterzeichnet Ausbildungsvertrag mit der Rolandstadt Perleberg
Foto: Foto: Rolandstadt Perleberg | Bürgermeister Axel Schmidt und Lucie Menzel bei der Unterzeichnung des Ausbildungsvertrages.

Verkehrsinformation: Vollsperrung des Polloweges

(17. 01. 2024)

Voraussichtlich ab Montag, 22. Januar, beginnt der erste Sperrabschnitt für die Baumaßnahme des 3. Bauabschnittes der Wittenberger Straße. Der genaue Beginn der Vollsperrung ist witterungsabhängig.

 

Hierfür wird der Polloweg für den Verkehr vollgesperrt. Fußgänger und Radfahrer müssen über die August-Bebel-Straße ausweichen. Die Vollsperrung soll voraussichtlich bis Ende Juni dauern.

 

Weitere Einschränkungen gibt es im Bereich des Goethe-Parks. Hier ist die Parkanlage nur teilweise fußläufig erreichbar.

 

Bei Fragen zur Verkehrsführung wenden Sie sich bitte unter der Telefonnummer (03876) 781 344 oder der E-Mail-Adresse  an das Sachgebiet Bürgerbüro und Ordnungsangelegenheiten

 

Bei Fragen zur Baumaßnahme  wenden Sie sich an das Sachgebiet Hoch- und Tiefbau unter der Telefonnummer (03876) 781 640, E-Mail-Adresse .

 

Wir weisen vorsorglich darauf hin, dass der oben genannte Beginn nicht verbindlich gilt, da Verzögerungen beim Baubeginn grundsätzlich möglich sind. 

 

Wir bitten alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Verkehrseinschränkungen.

Foto zur Meldung: Verkehrsinformation: Vollsperrung des Polloweges
Foto: Vollsperrung des Polloweges.

Vorschläge für den Bürgerhaushalt 2025 einreichen

(16. 01. 2024)

Seit 2019 gibt es den Bürgerhaushalt der Rolandstadt Perleberg. Mit den 50.000 Euro, die dafür jährlich in den städtischen Haushalt eingestellt wurden, konnten in der Stadt und den Ortsteilen viele Bürgervorschläge realisiert werden. So bekamen unter anderem die Ortsteile Rosenhagen eine Nestschaukel für den Spielplatz, Spiegelhagen eine Sitzgruppe für den dortigen Spielplatz und Sükow seinen „Utspann“, einen Rastplatz für Wanderer und Radler.  In der Stadt selbst bekam beispielsweise der Verkehrsgarten einen Unterstand und der Spielplatz im Stadtpark wurde erweitert.

 

Auch im Jahr 2025 gibt es wieder einen Bürgerhaushalt. Dafür können noch bis zum 31. März 2024 Vorschläge eingereicht werden. Dabei darf der jeweilige Einzelvorschlag die Gesamtkosten von 5.000 Euro nicht überschreiten. Vorschlagsberechtigt sind alle Einwohner der Stadt Perleberg und ihrer Ortsteile, der mindestens 16 Jahre alt ist.

 

Das Formular zur Einreichung des Vorschlages ist auf der städtischen Homepage – in der Menüleiste links unter „Bürgerhaushalt“ zu finden. Auch die Satzung kann auf der Homepage unter Bürgerservice -> Service -> Satzung und Richtlinie -> Satzungen -> Bürgerhaushalt eingesehen werden.

 

Für Rückfragen steht im Rathaus Ulrike Ziebell (Telefon (03876) 781 103, E-Mail: ) zur Verfügung.

 

Die Rolandstadt Perleberg freut sich auf die Projektideen ihrer Bürger.

Foto zur Meldung: Vorschläge für den Bürgerhaushalt 2025 einreichen
Foto: Foto: Rolandstadt Perleberg | Bürgermeister Axel Schmidt (links) konnte im vergangenen Jahr die Sitzgruppe auf dem Spielplatz in Spiegelhagen übergeben.f dem

Winterdienst der Rolandstadt Perleberg im Großeinsatz

(16. 01. 2024)

Der Wetterbericht hatte den Schneefall angekündigt. Somit waren Betriebshofsleiter Holger Schelle und seine Mitarbeiter auf den Dienstagmorgen vorbereitet. Seit 4 Uhr sind die Räumfahrzeuge in der Rolandstadt im Großeinsatz. 

 

Circa fünf Zentimeter Neuschnee sind in der Nacht gefallen. Im Laufe des Vormittags setzt immer wieder Schneefall ein. Die Räum- und Streufahrzeuge des Betriebshofes sind daher stets präsent, sind auf allen kommunalen Straßen und Gehwegen der Rolandstadt Perleberg im Einsatz.

 

Dafür gibt es im Laufe des Vormittags vielfach Lob von den Einwohnern Perlebergs aber auch von den Berufspendlern, die in der Stadt arbeiten. Für Perlebergs Bürgermeister Axel Schmidt sei dies die Bestätigung dafür, dass die Mitarbeiter des Betriebshofes der Rolandstadt gut auf die aktuellen Eventualitäten des Winters vorbereitet sind.

 

In diesem Zusammenhang bittet die Stadt Perleberg alle Verkehrsteilnehmer, sich den Straßenverhältnissen anzupassen. „Fahren Sie vorsichtig sowie langsam und achten Sie auf Ihre Mitmenschen“, so die Bitte aus dem Rathaus.

Foto zur Meldung: Winterdienst der Rolandstadt Perleberg im Großeinsatz
Foto: Foto: Rolandstadt Perleberg | Ein Räumfahrzeug des Perleberger Betriebshofes im Einsatz auf dem Großen Markt.

Aufruf des Stadt- und Regionalmuseums - Bauernproteste: Bitte nicht wegschmeißen!

(15. 01. 2024)

Das Stadt- und Regionalmuseum Perleberg ruft alle Prignitzer auf, Gegenstände, die mit den derzeitigen Protestaktionen in Verbindung stehen, nicht wegzuschmeißen, sondern ins Museum zu bringen. „Die aktuellen Demonstrationen sind jetzt ein Teil unserer Gegenwart und bald ein wichtiges, historisches Ereignis für die Prignitz. Als Museum denken wir schon an die Zukunft und daran, was die Menschen in 50 Jahren interessieren wird“, so Museumsleiterin Anja Pöpplau. „Deshalb bitten wir darum, Objekte, wie Demonstrationsplakate nicht wegzuwerfen, sondern zu uns zu bringen.“ Auch Plakate, die auf die aktuellen Probleme im Gesundheitswesen aufmerksam machen, können ins Museum gebracht werden. „Manche Objekte erzählen von interessanten Ereignissen, Begegnungen oder anderen Geschichten, die sich lohnen, bewahrt zu werden.“


Neben der Ur- und Frühgeschichte und der Perleberger Stadtgeschichte, spielt das ländliche Leben in der Sammlung des Museums eine große Rolle. Wer mehr über die Geschichte zur Entwicklung der Landwirtschaft in der Prignitz erfahren möchte, kann die Dauerausstellung „Ländliches Leben in der Prignitz 1810-1960“ besuchen, in der es neben einem historischen Bauernwebstuhl auch eine Bauernküche und eine Bauernstube zu entdecken gibt.

Foto zur Meldung: Aufruf des Stadt- und Regionalmuseums - Bauernproteste: Bitte nicht wegschmeißen!
Foto: Foto: Rolandstadt Perleberg | Traktoren mit Protestplakaten am Rande des Wochenmarktes.

Sternsinger segnen das Perleberger Rathaus

(10. 01. 2024)

Gegenwärtig sind die Sternsinger deutschlandweit im Einsatz, bringen an den Türen von Häusern und Wohnungen den Sternsingersegen an. Am Montag waren sie in der Rolandstadt Perleberg unterwegs. Traditionell besuchten sie dabei auch das Rathaus und Bürgermeister Axel Schmidt.

 

In diesem Jahr war Catherine Brödder von der katholischen Gemeinde Perleberg mit Aaron (12 Jahre) und Tuuli Voelkel (10) unterwegs. Im Foyer des Rathauses begrüßte sie der Bürgermeister.

 

Traditionell sangen sie das Lied „Wir kommen daher aus dem Morgenland“ und erklärten in einem Gebet, dass sie mit der Aktion Frieden hinaus in die Welt tragen.

 

Bevor Catherine Brödder den Segens-Aufkleber 20*C+M+B*24 an der Rathaustür anbringt, bekommen die Perleberger Sternsinger vom Bürgermeister eine Spende in ihre Sammelbüchse.

 

Mit dem Segen „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ soll das Rathaus vor Unheil im Jahr bewahrt werden.

 

„In diesem Jahr sammeln wir für ein kolumbianisches Hilfsprojekt in Amazonien“, erklären die Sternsinger dem Bürgermeister. „Hier geht es darum, dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene gemeinsam und voneinander lernen, die Schöpfung zu erhalten.“

Foto zur Meldung: Sternsinger segnen das Perleberger Rathaus
Foto: Rolandstadt Perleberg | Aaron und Tuulis Voelkel sind als Sternsinger in Perleberger Rathaus gekommen.

Bürgermeister Axel Schmidt gratuliert zur Eröffnung des Spätimats

(09. 01. 2024)

Seit Montagnachmittag hat die Rolandstadt Perleberg einen neuen Nahversorger. Mit ihm gibt es jetzt einen ganz besonderen Nahversorger. Denn der Spätimat in der Puschkinstraße 10 hat an sieben Tagen in der Woche für 24 Stunden geöffnet.

 

Bürgermeister Axel Schmidt, der zur Eröffnung gekommen ist, begrüßt diese innovative Idee des jungen Teams der German Brands Group. „Es ist gut, dass es immer wieder Leute gibt, die etwas ausprobieren.“ Mit diesen Worten bedankt er sich bei dem Team um Geschäftsführer Till Rüdiger-Gottschalk, dem außerdem Jonas Wieck, Jannis Hoffmann und Max Penkuhn angehören.

 

Axel Schmidt erinnert auch an die heftige Debatte, die diese Idee zur Einrichtung eines Spätimats bei Facebook ausgelöst hatte. „Ich weiß nicht, ob es bei uns jemals so viele Kommentare zu einem Thema gegeben hat, wie im Vorfeld dieser Eröffnung“, sagt er. Bessere Reklame könne es für dieses Geschäft gar nicht geben.

 

Bereits bevor die zweite Geschäftseröffnung in diesem Jahr erfolgt, gehört eine Gruppe von Grundschülern zu den ersten Kunden, die sich mit Snacks und Süßigkeiten versorgen.

 

„Die Idee Automaten in der Stadt aufzustellen, hatten wir schon lange“, erzählt Jonas Wieck den Gästen. Die positive Resonanz ihres ersten Automaten, den sie in Wittenberge aufgestellt haben, habe sie bestärkt. Doch in der engen und an vielen Ecken vom Denkmalschutz geprägten Innenstadt wurden geplante Standorte immer wieder abgelehnt. Leerstandsmanager Jens Knauer brachte dann die Idee, das ganze in einem Laden zu versuchen, ins Spiel. Diese wurde aufgegriffen und schließlich realisiert.

 

Es sei eine gute Zusammenarbeit gewesen, bestätigen die vier Jungunternehmer und der Leerstandsmanager.

 

Neben den drei Automaten – ein vierter soll noch hinzukommen - mit regionalen Produkten, E-Zigarretten, Snacks, Getränken und Hygieneartikeln gibt es auch einen Automaten für Heißgetränke. „Und wenn etwas fehlt, dann gibt es im Ladengeschäft einen QR-Code, über den Hinweise möglich sind“, erklärt Max Penkuhn. „Wir werden dann überprüfen, ob es realisierbar ist.“ Denn die Größe der Spiralen setze einige Grenzen, was die Größe der Produkte angeht.

Fred Fischer, stellvertretender Vorsitzender der Perleberger Stadtverordnetenversammlung, weiß, dass im Vorfeld die Eröffnung des Spätimaten auch unter den Stadtverordneten heftig diskutiert wurde. Er selbst zeigt sich am Montagnachmittag optimistisch: „Junge Leute mit einer jungen Idee. Das wird funktionieren.“ Angeregt von Perleberger Bürgern bringt Fischer noch die Idee ein, hier einen Fahrkartenautomaten aufzustellen.

 

Weitere Glückwünsche überbringen Janine Roder, Vorsitzende der City Initiative Perleberg, sowie David Dreker vom Stadtlabor.

 

Alle wünschen den vier Jungunternehmern viel Erfolg, dass diese Innovative Idee des Automatenverkaufs von den Perlebergern angenommen werde. Einen gewissen Kundenstamm dürften sie sicher haben, ist an diesem Nachmittag mehrfach zu hören. Denn mit der Standortwahl in der Nähe des Gymnasiums werden diese bestimmt öfter sich hier ihre Pausenversorgung sichern.

 

Und wer nicht genügend Geld dabeihat, der kann auch mit EC-Karte, Kreditkarte oder über das Smartphone mit Google- und Apple-Pay bezahlen.

Foto zur Meldung: Bürgermeister Axel Schmidt gratuliert zur Eröffnung des Spätimats
Foto: Foto: Rolandstadt Perleberg |Jannis Hoffmann, Max Penkuhn und Jonas Wieck (v.l.n.r.) von der Unternehmergesellschaft German Brands Group mit Bürgermeister Axel Schmidt (Mitte) und Janine Roder bei der Eröffnung.

Bürgermeister Axel Schmidt bei Geschäftseröffnung der Goa Lounge

(04. 01. 2024)

Drei Stunden bevor am Mittwochabend die neue Goa Lounge eröffnet, die ersten Gäste willkommen heißt, ist Bürgermeister Axel Schmidt gekommen. Gemeinsam mit Leerstandsmanager Jens Knauer und Beate Dahms, zuständige Mitarbeiterin für Gewerbeangelegenheiten der Stadt Perleberg, macht er sich ein Bild über die neue gastronomische Einrichtung Am Hohen Ende 1.


Der Bürgermeister gratuliert Inhaber Jagtar Singh und seinem Geschäftsführer Saif Ahmad zur Eröffnung. Symbolisch überreicht er dem Geschäftsführer das Hufeisen als Willkommensgeschenk. „Es wird einen würdigen Platz bekommen“, so Saif Ahmad. Er werde es sichtbar in der Goa Lounge anbringen.
Axel Schmidt freut sich über die Geschäftseröffnung. „Es ist schön, dass sich Leute trauen, etwas zu eröffnen.“ Doch dieser Mut wurde in der Vergangenheit immer wieder belohnt, stellt der Bürgermeister fest. Eines dieser Beispiele der Vergangenheit sei der Knödelklub in der Bäckerstraße.


Hier hatte Saif Ahmad zuvor gearbeitet. Der Geschäftsführer ist der Liebe wegen aus Bielefeld in die Prignitz gezogen. Nach der Zwischenstation Knödelklub habe ihn nun Jagtar Singh in die Goa Lounge geholt.


„Vier Monate haben wir für den Umbau und die Renovierungsarbeiten benötigt“, erzählt Sing den Gästen. Zwei Jahre hatte er diese Räumlichkeiten nicht genutzt. Mit seiner Pizzeria, die zuvor hier war, ist er in die Bäckerstraße gezogen. Mit der Goa Lounge soll hier nun wieder Gastronomie einziehen. Geöffnet ist diese dienstags bis donnerstags von 17 bis 23 Uhr.


„Es ist eine Cocktailbar“, sagt Saif Ahmad. „Als solche starten wir. Die Idee der Shisha-Bar ist vom Tisch.“ Nicht nur die vielen Auflagen, die damit verbunden seien, haben den Geschäftsführer zum Umdenken bewegt. „Ich glaube, dass eine Shisha-Bar hier nicht funktionieren würde“, nennt er einen weiteren Grund. Doch er hat schon neue Ideen, um Gäste für die neue Bar zu interessieren. So soll es hier demnächst Spieleabende mit Spieltischen und einer Spielkonsole geben.


Bürgermeister Axel Schmidt wünscht Geschäftsführer und Inhaber viel Erfolg in der Rolandstadt Perleberg.

Foto zur Meldung: Bürgermeister Axel Schmidt bei Geschäftseröffnung der Goa Lounge
Foto: Foto: Rolandstadt Perleberg | Bürgermeister Axel Schmidt (rechts) überreicht Geschäftsführer Saif Ahmad ein Hufeisen zur Eröffnung.

Gramzow hat einen Ortsvorsteher

(07. 12. 2023)

In der Stadtverordnetenversammlung am 30.11.2023 wurde Max Zachow einstimmig zum Ortsvorsteher für den Ortsteil Gramzow gewählt. Der 30-Jährige kommt ursprünglich aus Niedersachsen und betreibt in Gramzow seit 1993 einen landwirtschaftlichen Betrieb.

 

Bereits bei der Ortsbegehung des Bürgermeisters am 04.10.2023 zeigte Max Zachow Interesse, das Amt des Ortsvorstehers zu übernehmen. In dem Ortsteil gab es noch nie einen Ortsvorsteher. Der Ortsvorsteher von Groß Linde und Stadtverordneter Malte Hübner-Berger hatte in der Vergangenheit die Belange des Ortsteils aufgenommen. Nun steht Herr Zachow als Ansprechpartner bereit. 

 

Damit sind zum ersten Mal alle 12 Ortsteile mit 12 Ortsvorsteher besetzt.

Foto zur Meldung: Gramzow hat einen Ortsvorsteher
Foto: Rolandstadt Perleberg | Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung, Herr Rainer Pickert, und Bürgermeister, Herr Axel Schmidt, übergeben Herrn Zachow die Berufungsurkunde und einen Blumenstrauß

Bauabgangsstatistik 2023 im Land Brandenburg

(30. 10. 2023)

Sehr geehrte Damen und Herren,


das Gesetz über die Statistik der Bautätigkeit im Hochbau und die Fortschreibung des Wohnungsbestandes (Hochbaustatistikgesetz - HBauStatG) regelt, dass für den Abbruch von Wohngebäuden auch die Eigentümerinnen und Eigentümer zur Auskunft verpflichtet sind. Mit Ihren Angaben sichern Sie die Aktualität der jährlichen Fortschreibung des Wohngebäude- und Wohnungsbestandes für Ihre Gemeinde und damit u. a. die Grundlage für bau- und wohnungspolitische Entscheidungen.

 

Melden Sie bitte deshalb als Eigentümerin/Eigentümer

  • den Abbruch von Wohngebäuden bis 1.000 m3 umbauten Raum,

  • den Abgang von Gebäudeteilen mit Wohnraum (Wohnräume, Wohnungen)

  • die Nutzungsänderung von Wohnraum 

an das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Standort Berlin (E-Mail, Fax oder Post).

 

Der Erhebungsbogen ist unter: https://www.statistik-bw.de/baut/servlet/LaenderServlet online abrufbar.

Beachten Sie bitte, dass der Abbruch von Wohngebäuden mit mehr als 1.000 m3 umbauten Raum bei der zuständigen Bauaufsichtsbehörde anzuzeigen ist. In diesen Fällen reichen Sie bitte den ausgefüllten Erhebungsbogen zur Bauabgangsstatistik nur bei der Bauaufsichtsbehörde ein.


Mit freundlichen Grüßen
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg


Text: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

Herbstfeuer und Fackelumzug in Düpow

(24. 10. 2023)

Die Freiwillige Feuerwehr Düpow lädt alle herzlich zum diesjährigen Herbstfeuer an der Feuerwache Düpow ein.  Am Montag den 30.10.2022 findet ab 17:00 Uhr ein Fackelumzug statt. Der Fackelumzug wird von der Feuerwehr begleitet. Treffpunkt ist an der Kirche. 

 

Danach wollen wir den Abend gemütlich an der Feuerwehr mit Glühwein und Stockbrot am Feuer ausklingen lassen.

 

Wir freuen uns auf euch und auf viele bunte leuchtende Laternen.

Foto zur Meldung: Herbstfeuer und Fackelumzug in Düpow
Foto: Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Düpow e. V. | Plakat zum Herbstfeuer

Jens Bockelmann neuer Betreiber EDEKA (Berliner Weg)

(07. 09. 2023)

Jens Bockelmann hat den EDEKA-Markt im Berliner Weg in Perleberg als neuen Betreiber übernommen. Die Nahversorgung ist damit in Perleberg Ost gesichert. Längere Zeit war es ungewiss, wie es mit der Nahversorgung in Perleberg Ost weitergehen soll. Erst die Schließung von Penny und dann die Entscheidung von Frau Misigaiski sich auf den neuen Edeka Markt in der August-Bebel-Straße zu konzentrieren, ließen nichts Gutes für die Nahversorgung in diesem Bereich erahnen.

 

Dann kam die überraschende Nachricht, Jens Bockelmann übernimmt den Edeka Markt in Perleberg. Bockelmann ist kein Unbekannter in der Region, mit Putlitz und Wittenberge führt er zwei erfolgreiche Vollsortimenter. Bockelmann setzte schon in der Vergangenheit auf neue Angebote und hat vor allem im Bereich der regionalen Produkte neue Maßstäbe in der Region gesetzt. Nun ein weiterer Markt und auch hier hat Bockelmann schon ersten Ideen. „Der Markt bietet die Chance unser Selbstbedienungsangebot weiter auszubauen“ erklärt Bockelmann. Tatkräftige Unterstützung erhält er von seiner Frau Ivon und auch sein neues Team freut sich auf die gemeinsame Zusammenarbeit.

 

Die Übergabe erfolgte ohne Schließphase, aber trotzdem wurden schon erste Veränderungen vorgenommen. Der Eingangsbereich mit der Gemüseabteilung wurde neugestaltet. Bürgermeister Axel Schmidt begrüßte Jens Bockelmann als neuen Händler und freute sich über diese erfolgreiche Übernahme. „Vor allem für die vielen Perleberger in der unmittelbaren Nähe ist der Markt ein wichtiger Versorger“, erklärt Schmidt.

Der Edeka Markt ist montags bis freitags von 8 bis 19 Uhr und samstags von 8 bis 16 Uhr wie gewohnt geöffnet und „über eine Erweiterung denken wir nach“, sagt Bockelmann.

Foto zur Meldung: Jens Bockelmann neuer Betreiber EDEKA (Berliner Weg)
Foto: TGZ Prignitz | Bürgermeister Axel Schmidt besucht Jens Bockelmann und sein Team im Berliner Weg.

Eröffnung Crazy Nails Studio Am Wandrahmen

(06. 09. 2023)

Am 1. September eröffnete Franziska Holzwarth ihr Crazy Nails Studio Am Waldrand 3 in Perleberg.

Neben vielen Freunden und Kunden gehörte an diesem Tag auch Bürgermeister Axel Schmidt zu den Gratulanten. Frau Holzwarth hat sich nach vielen Jahren entschieden, ihr Hobby zum Beruf zu machen. In ihrem geschmackvoll eingerichteten Studio können jetzt ihre Kunden neben der klassischen Maniküre auch kreatives Fingernagel-Styling erhalten.

Termine nimmt Frau Holzwarth gerne telefonisch unter 01522 6386843 entgegen.


Text und Auskunft: Technologie- und Gewerbezentrum Prignitz

Foto zur Meldung: Eröffnung Crazy Nails Studio Am Wandrahmen
Foto: TGZ Prignitz | Bürgermeister Axel Schmidt gratuliert Franziska Holzwarth zur Eröffnung ihres Studios.

alt | stadt | grün | Foto-Wettbewerb für Kinder und Jugendliche in Brandenburg

(24. 08. 2023)

Einer der Vorzüge der historischen Stadtkerne Brandenburgs ist die Nähe zur Natur. Meist ist es nur ein Katzensprung in Felder, Wiesen, Wälder, einen Fluss oder einen See. Viele pflanzliche Darstellungen an Türen, Toren und Fassaden der historischen Gebäude zeigen die Verbindung der Bewohner:innen zur Natur in früheren Zeiten und sind heute Teil der Baukultur der Altstadtkerne. Doch wie steht es aktuell um die Natur inmitten der Altstädte?

Straßenbäume, Grünstreifen, Parks oder begrünte Fassaden bekommen durch ihre schützende, verschattende und kühlende Wirkung eine noch größere Bedeutung, sind jedoch durch die zunehmende Trockenheit auch bedroht. Bewohner:innen gießen Stadtbäume vor ihrer Tür, bepflanzen Baumscheiben, legen Blühstreifen an oder gründen Gemeinschaftsgärten auf freien Flächen inmitten der Stadt. Grünflächenämter mähen Grünstreifen nicht mehr radikal kurz und erhalten so die Selbstverschattung der Pflanzen.

Welche neuen Wege gehen wir im Angesicht dieser Herausforderungen rund um das Stadtgrün? Wo verbinden sich Architektur und Natur auf besonders spannende Weise? Zum einen ganz lebendig und in der Gegenwart, zum Beispiel als begrünte Fassade. Dann aber auch in der Geschichte als pflanzliche Darstellungen an Gebäuden? Wo wird evtl. gerade eine Lücke von der Natur zurückerobert? Wo seht Ihr Probleme, die durch den Klimawandel entstehen? Wo seht Ihr spannende Ansätze, diesen neuen Problemen mit der Stadtnatur zu begegnen?

Unter dem Motto „alt | stadt | grün“ laden wir Euch dazu ein, bis zum 31.08.2023 Probleme und Lösungen rund um das Stadtgrün in den 31 Städten unserer Arbeitsgemeinschaft zu fotografieren. Wie Ihr mitmachen könnt, was es zu gewinnen gibt und was Ihr beachten müsst, findet Ihr hier auf www.altstadt-gruen.de.


Text und Auskunft: Arbeitsgemeinschaft Städte mit historischen Stadtkernen des Landes Brandenburg

[Flyer zum Fotowettbewerb]

[Webseite zum Fotowettbewerb]

Foto zur Meldung: alt | stadt | grün | Foto-Wettbewerb für Kinder und Jugendliche in Brandenburg
Foto: Aufruf zum Fotowettbewerb | Abbildung des Plakates

Verkehrsinformation: Verkehrseinschränkungen Feldstraße

(21. 07. 2023)

Seit Montag, 3. Juli, kam es in Perleberg in der Feldstraße vor dem Kreuzungsbereich Franz-Grunick-Straße (aus Richtung Wittenberger Straße kommend) infolge von Tiefbauarbeiten (Verlegung eines Stromkabels) zu Verkehrseinschränkungen.

 

Die Arbeiten werden nun unter Vollsperrung der Feldstraße verlängert durchgeführt und sollen bis zum 28. Juli abgeschlossen sein. Eine Umleitung wird nicht ausgewiesen. Der angrenzende Gehweg bleibt frei. Die fußläufige Passierbarkeit der Arbeitsstelle ist weiterhin durchgängig gewährleistet. Die Franz-Grunick-Straße ist von den Arbeiten nicht weiter betroffen und bleibt uneingeschränkt befahrbar

 

Bei Fragen zur Verkehrsführung können Sie sich unter der Telefonnummer (03876) 713 467 oder der E-Mail-Adresse an die Straßenverkehrsbehörde wenden.

Bei Fragen hinsichtlich des Bauvorhabens wenden Sie sich bitte unter der Telefonnummer (03876) 7820 an die PVU Prignitzer Energie- und Wasserversorgungsunternehmen GmbH oder an das Bauunternehmen Horsthemke & Fischer GmbH (Telefon: 03876 787 020).


Wir weisen vorsorglich darauf hin, dass der oben genannte Bauzeitraum nicht verbindlich gilt, da Verzögerungen beim Baubeginn grundsätzlich möglich sind. Sollten die Arbeiten nicht fristgemäß abgeschlossen werden, wird die Straßenverkehrsbehörde hierüber so früh wie möglich über die Homepage des Landkreises Prignitz informieren

 

Für diese Einschränkungen bitten wir um Verständnis und informieren Sie gegebenenfalls Ihre Lieferanten.

[Verkehrsinformation zur Vollsprerrung Feldstraße]

[Aktuelle Straßensperrungen und Verkehrseinschränkungen | Sie werden auf eine externe Webseite weitergeführt.]

Foto zur Meldung: Verkehrsinformation: Verkehrseinschränkungen Feldstraße
Foto: Abbildung vom Verkehrszeichenplan

Eröffnung des Bikeparks der Rolandstadt Perleberg

(22. 04. 2023)

Der Bikepark der Rolandstadt Perleberg in der Quitzower Straße wurde am 22. April 2023 um 14 Uhr durch Bürgermeister Axel Schmidt eröffnet. Begrüßt wurden neben Vertretern der Stadtverordnetenversammlung und der beteiligten Firmen vor allem Radsportfans aus Perleberg und der Umgebung.


Begleitet wurde die Eröffnung von einem kleinen Programm. Der Jugendolympiasieger Evan Brandes tratt mit einer Fahrshow auf und bot ein Fahrttraining für Mountainbiker an.

 

Der Entwurf und der Bau der Anlage erfolgte durch die Firma RideTimeConcepts GmbH aus Treuchtlingen unter Leitung von Robert Rieger und Partnern. Er hat die Radsportanlage und deren Benutzung am Eröffnungstag vorgestellt und erläutete, worum es sich bei „Drops“, „Skills“ und „Tables“ handelte und welche Fahrkünste und Sprünge man auf der Anlage verrichten kann. Die Erklärungen wurden durch live-Vorführungen mit Evan Brandes und Felix Daumenlang unterstützt.


Ebenfalls live an diesem Tag erhielten die Schutzhütte und der Lagerraum für Schaufeln und Werkzeug eine neue Gestaltung mit einem wunderbaren Graffiti. Moderiert hatte die Eröffnungsveranstaltung Andreas Fester.


Bereits am Vortag, dem 21. April 2023 um 15:00 Uhr,  fand ein Workshop zur Anlageninstandhaltung statt, wo die Perleberger Mountainbiker lernen, wie sie die Anlage selbst präparieren.


Backgrounder:

Vor zwei Jahren hatte der Abgeordnete Gunnar Zoll die Idee zur Errichtung eines Bikeparks an die Stadtverwaltung und die Stadtverordnetenversammlung herangetragen. Viele konnten sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht vorstellen, ob und wie sich eine solche Anlage in Perleberg realisieren lässt. Die Stadt stellte umfangreiche Recherchen bei Kommunen und bei Anbietern an und stellte das Ergebnis den Abgeordneten zur Diskussion vor. Die Einstellung von 120.000 € Finanzmitteln in den städtischen Haushalt zur Errichtung des Bikeparks war letztlich das Signal, diesen Trendsport nach Perleberg zu holen und den Jugendlichen und Radsportfans ein besonderes, im Umkreis einzigartiges Freizeitangebot bereitzustellen.

 

Mit den konkreten Bedingungen in Perleberg setzte sich Robert Rieger erstmals im Rahmen einer Umfrage und eines Workshops mit Jugendlichen Anfang 2022 auseinander. Mit den örtlichen Verhältnissen und den Wünschen der Radsportler vertraut sowie der Standortbestimmung am Rodelberg auf dem Festplatz ging es für RideTime an die Erstellung der Bauantragsunterlagen. Mit Erteilung der Baugenehmigung war Baustart im Dezember 2022.


An der Realisierung des Projektes wirkten unter anderem mit die GWG GmbH Perleberg/Karstädt, die Firmen PS Kieswerke GmbH, Kfz Service Stahlbau GmbH, Siloco GmbH & Co.KG und JKS Metallverarbeitung GmbH.


Es wird allen Beteiligten gedankt, dass in der Rolandstadt Perleberg innerhalb kurzer Bauzeit dieser neue Begegnungsort für Sport und Aktivität bereitsteht. Der Bikepark ist eine Bereicherung für die Perleberger Jugend und besitzt überörtliche Ausstrahlung für Radsportbegeisterte.

Foto zur Meldung: Eröffnung des Bikeparks der Rolandstadt Perleberg
Foto: Robert Pöhls, privat | Auch bereits vor der Eröffnung können Kinder und Jugendliche die Anlage besichtigen.

Gemeinsames erinnern zum Internationalen Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus und des Holocaust

(30. 01. 2023)

Am 27.01.2023 jährte sich zum 78. Mal der Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch Soldaten der Roten Armee. Seit 1996 wird in Deutschland der 27.01. als Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus und Holocaust begangen.

 

So kamen am vergangenen Freitag (27.01.) Schüler, Lehrkräfte, Verwaltungsmitarbeiter, Abgeordnete sowie Bürgermeister Axel Schmidt im Perleberger Gottfried-Arnold-Gymnasium (GAG) zusammen, um mit Worten und Musik der Opfer des Nationalsozialismus und Holocaust zu gedenken.

 

Nach der Begrüßung von Bürgermeister Schmidt, führte Museumsleiterin Anja Pöpplau durch die Veranstaltung. Der erste Beitrag kam vom Schüler Leo Bobsin der ausdrucksstark seine eigenen Erfahrungen dieser Thematik schilderte und vor allem erläuterte, warum es so wichtig ist, sich „interessiert mit der eigenen Erkenntnis zu beschäftigen und den Willen zu haben, sich bewusst mit der Thematik auseinander zu setzen.“ Er berichtete von besuchten Gedenkstätten und großen jüdischen Friedhöfen – alles das, weil die Erkenntnis bei Leo Bobsin da ist – bleibt in Erinnerung, in Gedanken, bleibt im Kopf… „Sowas darf nie wieder geschehen“, beendete Leo seinen Beitrag.

 

Von Amelie Brosig und Paul Schulz kam der zweite Beitrag. Sie entschieden sich für das bewegte Gedicht von Johannes R. Becher „Kinderschuhe aus Lublin“:

[…] Wir blickten auf die Kleinen nieder,

ein Zug zog paarweis durch den Saal.

Es war, als tönten Kinderlieder,

ganz leise, fern, wie ein Choral. […]

 

Nach dem bewegen Vortrag gab Jamie Jahnke zum Abschluss einen kurzen Einblick, was die Schule mit dem Gedicht verbindet. Zuvor hatte Marion Krieg, stellvertretende Schulleiterin und Lehrerin am GAG, die ehemalige Schülerin Bianca Emmermann ausfindig gemacht und ihre Erinnerung notiert. Jamie Jahnke berichtet, wie die heutige Mutter von drei Kindern 1995 – mit 16 Jahren – auf die Idee kam, ein Bild zum Gedicht von J. R. Becher zu entwerfen und schlussendlich mit diesem geschaffenen Werk einen israelischen Sonderpreis zu erhalten. Ihr Kunstwerk wird bis heute im Gymnasium gezeigt.

 

Die Musiker des Blechbläserensembles des Gottfried-Arnold-Gymnasiums sowie Charlotte Zado und Axel Gliesche haben die Veranstaltung in einen würdigen Rahmen begleitet.

Foto zur Meldung: Gemeinsames erinnern zum Internationalen Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus und des Holocaust
Foto: Stadt Perleberg | Anja Pöpplau führte durch das Programm in der Aula des Gymnasiums. Blick von Oben

Bauabgangsstatistik 2021 im Land Brandenburg

(30. 11. 2022)

Sehr geehrte Damen und Herren,


das Gesetz über die Statistik der Bautätigkeit im Hochbau und die Fortschreibung des Wohnungsbestandes (Hochbaustatistikgesetz - HBauStatG) regelt, dass für den Abbruch von Wohngebäuden auch die Eigentümerinnen und Eigentümer zur Auskunft verpflichtet sind.


Mit Ihren Angaben sichern Sie die Aktualität der jährlichen Fortschreibung des Wohngebäude- und Wohnungsbestandes für Ihre Gemeinde und damit u. a. die Grundlage für bau- und wohnungspolitische Entscheidungen.


Melden Sie bitte deshalb als Eigentümerin/Eigentümer

  • den Abbruch von Wohngebäuden bis 1.000 m3 umbauten Raum,
  • den Abgang von Gebäudeteilen mit Wohnraum (Wohnräume, Wohnungen)
  • die Nutzungsänderung von Wohnraum

an das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Standort Berlin (E-Mail, Fax oder Post).


Der Erhebungsbogen ist unter: https://www.statistik-bw.de/baut/servlet/LaenderServlet

online abrufbar.


Beachten Sie bitte, dass der Abbruch von Wohngebäuden mit mehr als 1.000 m3 umbauten Raum bei der zuständigen Bauaufsichtsbehörde anzuzeigen ist. In diesen Fällen reichen Sie bitte den ausgefüllten Erhebungsbogen zur Bauabgangsstatistik nur bei der Bauaufsichtsbehörde ein.


Mit freundlichen Grüßen
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg


Text: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

Verzögerung der baulichen Fertigstellung beim Erweiterungsanbau Grundschule „Geschwister-Scholl“

(17. 08. 2022)

Leider kann der Erweiterungsanbau nicht zum Schuljahresbeginn fertiggestellt werden. Es fehlen die Innentüren für die Klassenräume und die Brandschutztüren. Ohne diese Türen kann der Schulbetrieb nicht aufgenommen werden und es erfolgt keine Brandschutzabnahme. Das Gebäude kann also genehmigungsrechtlich nicht abgenommen und zur Nutzung freigegeben werden. Die brandschutztechnische Abnahme bzw. Freigabe erfolgt nur mängelfrei.

 

Im Baugewerbe herrscht eine starke Auftragslage und somit überdurchschnittliche Auftragseingänge. Das betrifft sowohl die ausführenden Firmen als auch die Hersteller. In Anbetracht der derzeitigen Situation auf dem deutschen Wirtschaftsmarkt sind die Lieferketten nach wie vor nicht planbar, es ist mit erheblichen Lieferverzögerungen bei den Herstellern zur rechnen.

Die genannten Türen wurden rechtzeitig durch die Auftragnehmer bestellt und sollten Anfang Juli ausgeliefert werden. Die Hersteller teilten zu den Lieferterminen mit, dass die Lieferung nicht möglich ist, ohne verbindliche neue Liefertermine zu benennen. Inzwischen gibt es neue Liefertermine, aber die Gesamtfertigstellung kann erst bis Ende Oktober erfolgen.

 

Folgender terminlicher Ablauf ist jetzt vorgesehen:

  • Die Innentüren aus Holz werden nach derzeitigem Stand bis Ende August eingebaut. Danach können die notwendigen Leistungen der Folgegewerke ausgeführt werden.
  • Die fehlenden Brandschutztüren mit der -verglasung werden voraussichtlich bis Mitte September geliefert, so dass Ende September die nötigen Brandabschlüsse innerhalb des Neubaus und zum Bestandsgebäude hergestellt werden können.
  • Durch diesen Verzug ergeben sich ebenfalls Verschiebungen in den Gewerken Malerarbeiten, Trockenbauarbeiten sowie Bodenbelagsarbeiten, die erst nach Montage der Türen ihre Leistungen abschließen können.
  • Das Schulmobiliar ist gefertigt und auf Abruf, so dass hier keine Verzögerungen zu erwarten sind. Die Möblierung erfolgt wegen der Sicherung nach Einbau der Türen.

 

Neben den Türen bestehen auch Lieferschwierigkeiten für Elektrobauteile und den Plattenbelag für das Foyer im Erdgeschoss. Die Lieferung der Platten war analog der Türen durch den Hersteller gecancelt worden, inzwischen stehen die Platten zur Verfügung. Die Elektrobauteile stehen erst ab Mitte Oktober zur Verfügung und werden dann sofort eingebaut.

Die Planer sowie die ausführenden Firmen sind bemüht, die schwierigen Liefersituationen abzufedern und wenn möglich gleichwertige andere Produkte zu verwenden. Für einige Bauteile sind die festgelegten Produkte aber alternativlos.

 

Auch die Herstellung der Außenanlage am Erweiterungsbau wird sich aufgrund der Lieferschwierigkeiten für die Betonbauteile Stufen und Pflaster verzögern. Mit der Fertigstellung ist auch hier Ende Oktober 2022 zu rechnen.

 

Als neuer Übergabetermin an die Schule als Nutzer gehen wir daher nicht vor November aus, also nach den Herbstferien. Im Fazit begründet sich die Verzögerung der Fertigstellung aus den allgemein bekannten Lieferengpässen der Industrie. Die Architektin Frau Müller-Röske vom beauftragten Architekturbüro Elz aus Potsdam, ist mittlerweile im permanenten Kontakt mit den Herstellern bzw. der Industrie. 

Foto zur Meldung: Verzögerung der baulichen Fertigstellung beim Erweiterungsanbau Grundschule „Geschwister-Scholl“
Foto: Stadt Perleberg | Außenansicht des Erweiterungsanbaus Grundschule „Geschwister-Scholl“

Inbetriebnahme von Sirenen in der Rolandstadt

(10. 08. 2022)

Im Rahmen des Sonderförderprogramm Sirenen des Bundes wurden in der Kernstadt Perleberg drei Sirenen an den Standorten in der Hagenstr. 12, Heinrich-Heine-Str. 43 E und auf dem Schlauchturm in der Feldstr. 95 für den Zivilschutz errichtet. Die Errichtung einer weiteren Sirene im Ortsteil Quitzow ist derzeit in Bearbeitung.


Zur Warnung der Bevölkerung im Katastrophenfall ertönt die Sirene eine Minute lang mit einem Ton auf und ab. Dieses Zeichen bedeutet, dass man Fernseher oder Radio einschalten soll. Sofern Internet verfügbar ist, kann man sich dort informieren, was zu tun ist. Sirenen sind nur ein Teil des Warnsystems. Empfehlenswert ist es auch die Warn-Apps herunterzuladen. Die wichtigsten sind KatWarn, NINA oder die Unwetterapp des Deutschen Wetterdienstes.


Zusätzlich werden die Sirenen in der Kernstadt Perleberg ab der 34. Kalenderwoche auch bei bestimmten Einsätzen der Feuerwehr angesteuert, wenn eine Information der Bevölkerung über den Einsatz der Feuerwehr sinnvoll ist oder eine Gefahr für die Bevölkerung entstehen könnte. Dabei ertönt die Sirene drei Mal mit dem Ton auf und ab. Zur Überprüfung der Funktionsbereitschaft der Sirenen gibt es einen Probealarm, welcher am dritten Mittwoch eines jeden Monats um 12 Uhr ausgelöst wird. Dabei ertönen die Sirenen für 15 Sekunden. Der nächste Probealarm wird am Mittwoch, 17.08.2022, stattfinden.


Der nächste bundesweite Warntag findet laut Bundesministerium des Innern und für Heimat im Dezember 2022 statt.

Foto zur Meldung: Inbetriebnahme von Sirenen in der Rolandstadt
Foto: Grafik | Bedeutung der Sirenensignale

Wahlausschuss tagt zu den Wahlvorschlägen

(07. 07. 2022)

Die Sitzung des Wahlausschusses findet am 19.07.2022 um 17.00 Uhr im    

Verwaltungsgebäude der Stadtverwaltung Perleberg

Karl-Liebknecht-Str. 33 | 19348 Perleberg

Versammlungsraum, III. Obergeschoss statt.

 

Die Sitzung ist öffentlich, es hat jedermann Zutritt. Die Wahlleiterin ist befugt, Personen die die Ruhe und Ordnung stören, aus dem Sitzungsraum zu verweisen.

 

Tagesordnung:

  1. Begrüßung und Eröffnung
  2. Bericht der Vorsitzenden des Wahlausschusses über das Ergebnis der Vorprüfung
  3. Prüfung der Wahlvorschläge
  4. Beschlussfassung zu den Ergebnissen der Prüfung der Wahlvorschläge
  5. Beschlussfassung über die Zulassung der Wahlvorschläge
  6. Verkündung der Entscheidung des Wahlausschusses

Wahlhelfer

Um einen reibungslosen Ablauf der Wahl gewährleisten zu können, benötigen wir in den Wahllokalen der Stadt Perleberg noch ehrenamtliche Wahlhelferinnen und Wahlhelfer. Das Wahlbüro der Stadt Perleberg ruft seine wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger auf, sich für diese ehrenamtliche Tätigkeit zu melden. Für die Mitarbeit wird gemäß den gesetzlichen Bestimmungen ein sogenanntes Erfrischungsgeld gezahlt.

 

Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich über das Wahlbüro in der Karl-Liebknecht-Straße 33 (3. OG) unter der Telefonnummer (03876) 781 660 bei Ilona Raatz bzw. unter (03876) 781 231 bei Frau Wehland anmelden. Gern können Sie auch persönlich vorbeikommen und uns ansprechen. Das Wahlbüro freut sich über jeden Helfer!

[https://www.stadt-perleberg.de/seite/571914/b%C3%BCrgermeisterwahl-2022.html]

Foto zur Meldung: Wahlausschuss tagt zu den Wahlvorschlägen
Foto: Abbildung Wahlen 2022

Bürgermeisterwahl am 18. September 2022 - Landrat bestätigt Termin

(13. 06. 2022)

Seit wenigen Tagen ist es amtlich: Am Sonntag, den 18. September 2022, ist Wahltag in der Rolandstadt Perleberg. Gewählt wird eine neue Bürgermeisterin/ein neuer Bürgermeister.  Notwendig wird diese Wahl durch den Wechsel von Annett Jura ins Bundesministerium. Falls eine Stichwahl notwendig sein wird, ist dafür der 9. Oktober 2022 vorgesehen.

 

Wahlvorschläge von Parteien, politischen Vereinigungen, Wählergruppen oder Einzelbewerbern sind bis zum 14.07.2022, 12.00 Uhr schriftlich bei der Wahlleiterin einzureichen. Wer als Einzelbewerber antritt, hat mindestens 44 Unterstützerunterschriften beizubringen. Die Wahlbenachrichtigungskarten werden den ca. 10.130 Wahlberechtigten bis zum 28.08.2022 zugeschickt.

 

Wer sich als Kandidat aufstellen lässt bzw. als Einzelbewerber antritt, muss am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben und sein ständiger Wohnsitz muss in Deutschland sein, auch EU-Bürger, die ihren ständigen Wohnsitz in Deutschland haben, können sich theoretisch bewerben.


Wahlhelfer

Um einen reibungslosen Ablauf der Wahl gewährleisten zu können, benötigen wir in den Wahllokalen der Stadt Perleberg noch ehrenamtliche Wahlhelferinnen und Wahlhelfer. Das Wahlbüro der Stadt Perleberg ruft seine wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger auf, sich für diese ehrenamtliche Tätigkeit zu melden. Für die Mitarbeit wird gemäß den gesetzlichen Bestimmungen ein sogenanntes Erfrischungsgeld gezahlt.

 

Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich über das Wahlbüro in der Karl-Liebknecht-Straße 33 (3. OG) unter der Telefonnummer (03876) 781 660 bei Ilona Raatz bzw. unter (03876) 781 231 bei Frau Wehland anmelden. Gern können Sie auch persönlich vorbeikommen und uns ansprechen. Das Wahlbüro freut sich über jeden Helfer!

[https://www.stadt-perleberg.de/seite/571914/b%C3%BCrgermeisterwahl-2022.html]

Foto zur Meldung: Bürgermeisterwahl am 18. September 2022 - Landrat bestätigt Termin
Foto: Abbildung Wahlen 2022

Landkreis Prignitz: Interviewer/-innen für Zensus 2022 gesucht

(21. 02. 2022)

Wie viele Menschen hier leben, wie sie wohnen und arbeiten

2022 findet in Deutschland der Zensus – auch bekannt als Volkszählung – statt. Hierbei wird ermittelt, wie viele Menschen in Deutschland leben, wie sie wohnen und arbeiten.

 

Der Zensus liefert verlässliche Bevölkerungszahlen für die Gemeinden, die Bundesländer und für Deutschland insgesamt. Neben ergänzenden Daten zur Demografie, wie zum Beispiel Alter, Geschlecht oder Staatsbürgerschaft, werden auch allgemeine Angaben zur Wohn- und Wohnraumsituation in Deutschland erfasst. Solche Informationen sind ausgesprochen wichtig, da sie helfen, Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu treffen. Die Europäische Union verpflichtet ihre Mitgliedstaaten, alle zehn Jahre einen Zensus durchzuführen. In Deutschland bildet das Zensusgesetz den rechtlichen Rahmen für die Durchführung des Zensus 2022. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde der für 2021 vorgesehene Zensus in Deutschland um ein Jahr verschoben.

 

Beim Zensus erfolgt eine Haushaltebefragung auf Stichprobenbasis, eine Vollerhebung aller Anschriften mit Sonderbereichen, wie Wohnheime und Gemeinschaftsunterkünfte,  sowie eine Befragung zu Gebäude- und Wohnungsdaten. In einem kurzen persönlichen Interview werden zufällig ausgewählte Haushalte (ca. 10% der Bevölkerung) und alle Bewohnerinnen und Bewohner von Wohnheimen zu allgemeinen Themenbereichen ihrer Lebenssituation befragt. Hierunter fallen beispielsweise Angaben zur Haushaltsgröße, zum Namen, Geschlecht und Familienstand sowie zur Staatsangehörigkeit. Darüber hinaus gibt ein Teil der Befragten über einen Online-Fragebogen zusätzlich Auskunft zur Wohnsituation, Schul- und Ausbildung oder Erwerbstätigkeit.

 

Für alle Personen mit Haus- und Wohnungseigentum erfolgt eine Gebäude- und Wohnungszählung. Dabei beantworten alle Personen mit Haus- und Wohnungseigentum oder deren Verwaltungen in einem Online-Fragebogen Fragen zu ihren Immobilien, zum Beispiel zu Baujahr, Größe, Ausstattung und Miete.

 

Beim Zensus 2022 kommt – wie schon beim Zensus 2011 – ein von den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder entwickeltes Verfahren zum Einsatz, das als registergestützter Zensus bezeichnet wird.

In erster Linie liefern die Melderegister der Kommunen die Ausgangsdaten. Um die Qualität der Datenbasis zu verbessern, wird in einer Haushaltebefragung auf Stichprobenbasis ein Teil der Bevölkerung zusätzlich direkt befragt.

 

Für die Durchführung des Zensus 2022 wurde beim Landkreis Prignitz eine Erhebungsstelle eingerichtet, welche für die Vor-Ort-Befragung insbesondere der Haushaltebefragung auf Stichprobenbasis und der Befragung an Anschriften mit Sonderbereichen zuständig ist.


Interviewer/-in gesucht

Für den Zensus 2022 werden Interviewerinnen und Interviewer, sogenannte Erhebungsbeauftragte, gesucht. Diese besuchen die in der Stichprobe ausgewählten Anschriften, erfassen erste Daten vor Ort und übergeben in einigen Fällen Online-Zugangsdaten für die Beantwortung weiterer Fragen. Sie müssen gewisse Anforderungen erfüllen um als Interviewer oder Interviewerin tätig zu werden, wie beispielsweise volljährig und mobil sein. Das Engagement als Interviewerin oder Interviewer ist ehrenamtlich. Sie erhalten daher eine attraktive Aufwandsentschädigung von ca. 1000,- €, abhängig vom Erhebungsumfang.

 

Wer als Interviewerin oder Interviewer den Zensus 2022 unterstützen möchten, melde sich bitte bei der Erhebungsstelle des Landkreises Prignitz:

 

Weitere Informationen zum Zensus finden Sie auf www.zensus2022.de, www.statistik-berlin-brandenburg.de/ zensus22.

Foto zur Meldung: Landkreis Prignitz: Interviewer/-innen für Zensus 2022 gesucht
Foto: pixabay | Sprechblasen

Erfolgreiche Sprengung an der B189 | Sperrung wieder aufgehoben

(10. 02. 2022)

Am heutigen Donnerstag wurde zwischen Perleberg und Weisen eine im Rahmen der Kampfmittelsondierung entdeckte 250 kg schwere amerikanische Fliegerbombe durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes Brandenburg gesprengt.

Hierfür waren zuvor umfangreiche Straßensperrungen der B 189 neu, alt, der Auffahrt Eichhölzer Weg und mehrerer Waldwege sowie die Sperrung der Bahnstrecke Perleberg-Weisen erforderlich. Die Sperrungen traten um 9:20 Uhr in Kraft und konnten nach erfolgreicher Sprengung und Nachkontrolle um 10:20 Uhr wieder aufgehoben werden.

Quelle: Polizei Brandenburg, 10.02.2022

 

An der Umsetzung der Sperrung beteiligt waren die Polizei, Bundes- und Landesforstbehörden, die Landes- und Kreisstraßenmeisterei, die Freiwillige Feuerwehr Perleberg sowie Mitarbeiter des Betriebshofes und des Sachbereiches Sicherheit und Ordnung der Stadt Perleberg. Der Sachbereich Brand- u. Katastrophenschutz des Landkreises Prignitz stellte die erforderliche Funktechnik bereit und unterstützte personell durch einen Funkbeauftragten.

Es gab keine besonderen Vorkommnisse. Allen Beteiligten sowie Behörden wird seitens der Stadt Perleberg für die unkomplizierte Unterstützung bei der Absicherung des Sperrkreises gedankt.

Foto zur Meldung: Erfolgreiche Sprengung an der B189 | Sperrung wieder aufgehoben
Foto: Stadt Perleberg | Gerd Fleischhauer, Sprengmeister KMBD, mit einem Splitter vor der gesprengten Fundstelle

Wir wollen wieder LEADER-Region werden. Dafür brauchen wir Sie!

(29. 11. 2021)

Die LAG Storchenland Prignitz bereitet in den nächsten Monaten in einem Beteiligungsprozess die erneute Bewerbung als LEADER-Region für die kommende EU-Förderperiode 2023-2027 vor. Grundlage dafür ist die Regionale Entwicklungsstrategie (RES), die gleichzeitig Förderschwerpunkte für die kommenden Jahre innerhalb der Prignitz festlegt. 

Die Inhalte der RES möchten wir gemeinsam mit Ihnen erarbeiten. Dabei unterstützt uns die CIMA Beratung + Management GmbH (cima).

 

Hiermit laden wir herzlich ein zum:

Regionalforum I

08. Dezember 2021 von 16 bis 19 Uhr

Aufgrund der aktuellen Lage findet das Regionalforum digital statt.

Hier kann man sich ab sofort bis zum 30. November 2021 anmelden: https://www.leaderprignitz2023.de/prignitz/regionalforum-i/

Die Einwahldaten erhalten Sie nach Anmeldung.

 

Seien Sie dabei und beteiligen Sie sich! Sie sind die Expertinnen und Experten der Region - Sie wissen am besten, was die Prignitz braucht und welche Themen besonders dringlich sind. Vielleicht haben Sie ja auch schon eigene, ganz konkrete Projektideen, die mit LEADER-Mitteln gefördert werden könnten? Nutzen Sie Ihre Chance, die neue Förderperiode mitzugestalten.

 

Folgende Agenda ist geplant:

Zunächst wird die cima in einem kurzen Vortrag Informationen zur RES-Erstellung geben. Anschließend möchten wir in Gruppenarbeit die aktuellen Handlungsbedarfe, mögliche Schwerpunkte und potenziellen Projektideen für die nächste Förderperiode 2023 – 2027 erarbeiten.

 

Dabei ist die Arbeit in vier Fachgruppen vorgesehen:

  • Landwirtschaft, Natur und Umwelt
  • Wirtschaft
  • Kultur, Freizeit und Tourismus
  • Lebensqualität (inkl. Mobilität, Versorgung, Soziales/Miteinander, Betreuung)

 

Auf der Website www.leaderprignitz2023.de finden Sie alle Informationen und Ansprechpartner*innen zur RES-Erstellung. Nutzen Sie bitte auch die Möglichkeit, in unsere digitale Karte, die WikiMap, Stärken und Schwäche der Region einzutragen sowie Projektideen für die nächste Förderperiode. Auch eine kurze Befragung haben wir vorbereitet (Teilnahme jeweils bis zum 31. Dezember 2021 möglich).

[Plakat zur Veranstaltung]

Foto zur Meldung: Wir wollen wieder LEADER-Region werden. Dafür brauchen wir Sie!
Foto: Abbildung Plakat

Perleberger Einkaufsgutschein als praktische Chipkarte erhältlich

(26. 11. 2021)

Anfang des Jahres wurde die Idee eines Perleberger Einkaufsgutscheins präsentiert, der die von der Pandemie betroffenen Unternehmen, Dienstleisterinnen und Dienstleister und Gastronomen unterstützen sollte. Dieser Vorschlag kam bei den Stadtverordneten so gut an, dass er prompt umgesetzt wurde. „In Perleberg wird nicht lang geredet, wir packen es an und legen los“ so Bürgermeisterin Annett Jura.

 

Im März dieses Jahres ging der Perleberger Einkaufsgutschein, der von der City Initiative Perleberg e. V. initiiert wurde, sogleich in Papierform in Umlauf und wurde den Ausgabestellen der Sparkasse förmlich aus den Händen gerissen. Insgesamt 600 Gutscheine im Wert von 30.000 € wurden bisher verkauft. Das Besondere an den Gutscheinen ist, dass alle mit einem Rabatt in Höhe von 20 Prozent belegt sind. Das heißt, dass man diese für beispielsweise 40 € erwerben kann, aber einen Einkaufswert von 50 € erhält. Das Unternehmen, bei dem man den Gutschein ausgibt, kann sich die restlichen 10 € wiederholen, da die Aktion durch die GWG Wohnungsgesellschaft, das Prignitzer Energie- und Wasserversorgungsunternehmen PVU, die Sparkasse Prignitz und die Stadt Perleberg gesponsort wird.

 

Der Gutschein wird nun erweitert und ist ab 1. Dezember 2021 als praktische Chipkarte erhältlich. Die Plastikkarte ist wiederaufladbar und kommt im modernen Geschenkumschlag, sodass sie das perfekte Weihnachtsgeschenk für die Familie ist aber auch für Unternehmen, die ihren Mitarbeitenden eine Weihnachtsfreude machen möchten. Sie kann online oder vor Ort in den Ausgabestellen aufgeladen werden. Über einen Barcode kann man zudem jederzeit online den Restbetrag des Gutscheins einsehen. Erhältlich sind die Gutscheine ab Mittwoch, 1. Dezember, in den Filialen der Sparkasse Großer Markt 22 und Karlstraße 14 sowie im Café Deko Perle am Schuhmarkt 4 und im Haarstudio Cornelia Tietz in der Wittenberger Straße 85.

 

Die Papiergutscheine bleiben weiterhin gültig, sind aber auch auf die Kartenvariante übertragbar.

Die Rabattaktion gilt ebenfalls weiterhin, auch bei den neuen Chipkarten. Aber das Angebot ist begrenzt, es gilt nur, bis die Sponsorengelder aufgebraucht sind. Also seien Sie schnell und holen sich gleich am 1. Dezember den heißbegehrten Gutschein!

Foto zur Meldung: Perleberger Einkaufsgutschein als praktische Chipkarte erhältlich
Foto: Stadt Perleberg | Pressetermin zur Präsentation des Perleberger Einkaufsgutscheins als Chipkarte

Stinshoff Schuhe mit neuem Standort in Perleberg

(25. 11. 2021)

Das traditionelle Perleberger Schuhgeschäft Stinshoff hat nach über 17 Jahren seinen Standort gewechselt und ist nun in der Berliner Straße 1 zu Hause.

 

Als eine der ersten Kundeninnen besuchte die Bürgermeisterin Annett Jura die neue Filiale und gratulierte dem Team rund um die Filialleiterin Frau Ines Lange zu ihrem neuen Standort.

Lange, die sich über den Besuch und über die zahlreichen Kunden an diesem Morgen in der Filiale freute, zeigte gerne den neuen Standort. „Die Fläche ist größer und besser geschnitten, so dass wir unsere Schuhe noch besser präsentieren können“ sagte stolz Lange.

Mit dem Umzug – genau zwischen Bäckerstraße und den Ämtern in der Berliner Straße freuen sich Lange und ihr Team nun auf den einen oder anderen neuen Kunden.

Foto zur Meldung: Stinshoff Schuhe mit neuem Standort in Perleberg
Foto: TGZ | Bürgermisterin Jura beim Unternehmensbesuch Stinshoff Schuhe, bei Frau Lange.

Minister Guido Beermann übergibt Fördermittel für die Stadtentwicklung

(11. 11. 2021)

Das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung hat der Stadt Perleberg Fördermittel in Höhe von knapp 4,7 Millionen Euro für weitere Stadtentwicklungsprojekte ausgereicht. Bund und Land stellen aus den Programmen „Lebendige Zentren“ und „Sozialer Zusammenhalt“ unter anderem Geld für die Sanierung stadtbildprägender Gebäude und Bildungseinrichtungen sowie für Grün- und Freiflächen bereit.

 

Bauminister Guido Beermann: „Ich freue mich, der Stadt Perleberg weitere Fördermittel für die Fortsetzung der erfolgreichen Stadtsanierung zu übergeben. Auch dank der Städtebaufördermittel konnten in der Innenstadt zahlreiche Denkmäler saniert sowie Straßen und Wege erneuert werden und damit der Stadtkern revitalisiert werden. Perleberg gehört zu den Städten mit historischen Stadtkernen in Brandenburg und hat sich in den vergangenen Jahren hervorragend entwickelt. Die Menschen fühlen sich wohl in ihrer Stadt und auch zahlreiche Touristen werden angelockt. Die denkmalgerechte Sanierung, modernes Wohnen, Kultur- und Freizeitangebote in der Innenstadt ergeben ein sehr gutes Konzept. Wir wollen diese positive Entwicklung weiter unterstützen.“

 

Zuwendungsbescheid Bund-Länder-Programm „Lebendige Zentren“

Mit dem Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren – Erhalt und Entwicklung der Stadt- und Ortskerne“ werden die Anpassung, Stärkung und Revitalisierung und der Erhalt von Stadt- und Ortskernen, historischen Altstädten, Stadtteil- und Ortszentren, die Profilierung und Standortaufwertung sowie der Erhalt und die Förderung von Nutzungsvielfalt unterstützt. Ziel ist die Entwicklung der Zentren zu attraktiven und identitätsstiftenden Standorten für Wohnen, Arbeiten, Wirtschaft und Kultur.

 

Die Stadt Perleberg erhält 4,442 Millionen Euro Bundes- und Landesmittel unter anderem für die Sanierung des denkmalgeschützten und stadtbildprägenden Gebäudes „Am Hohen Ende 27“, es soll zukünftig als Archiv genutzt werden sowie für die Sanierung des denkmalgeschützten und stadtbildprägenden Gebäudes „Großer Markt 10“, das künftig als Bibliothek genutzt werden soll. Außerdem werden Fördermittel für die Fertigstellung des St.-Nicolai-Kirchplatzes bewilligt.

 

Bisher wurden unter anderem folgende Projekte fertiggestellt:

  • Stadt- und Regionalmuseum Mönchort 7-11
  • Kirchplatz 4
  • Parchimer Str. 17
  • Mühlenstr. 18 (Einzeldenkmal) und 18a
  • Hagen – Freianlagen, B.5

 

Hierfür wurden insgesamt 35 Millionen Euro bewilligt.

Zuwendungsbescheid Bund-Länder-Programm Sozialer Zusammenhalt (SZH)

 

Das Ziel des Städtebauförderungsprogramms „Sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten“ ist die Stabilisierung und Aufwertung städtebaulich, wirtschaftlich und sozial benachteiligter und strukturschwacher Stadt- und Ortsteile. Damit soll u.a. ein Beitrag zur Erhöhung der Wohn- und Lebensqualität und Nutzungsvielfalt, der Integration aller Bevölkerungsgruppen und zur Stärkung des Zusammenhalts in der Nachbarschaft geleistet werden. Das Programm bündelt die Aktivitäten einer sozialen Stadtentwicklung und zeichnet sich vor allem durch seinen interdisziplinären Ansatz aus. Quartiersmanagement und die Mobilisierung von Teilhabe und ehrenamtlichem Engagement werden stärker betont.

 

Das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung bewilligt für das Programmjahr 2021 250.000 Euro Bundes- und Landesmittel für den Ersatzneubau der Turnhalle der Geschwister-Scholl-Grundschule einschließlich Außenanlagen sowie die Qualifizierung von Grünräumen.

 

Insgesamt hat Perleberg seit 1991 Fördermittel in Höhe von rund 52,2 Millionen Euro für die Stadtentwicklung/Stadterneuerung erhalten. Im Rahmen der Wohnraumförderung wurden 28,2 Millionen Euro für rund 610 Wohnungen bewilligt.

 

Zuwendungsbescheide Planungsförderung (bereits Mitte Oktober ausgereicht)

Die Stadt Perleberg plant die Entwicklung des Areals der Kaiserlichen Stadtkaserne in Perleberg.

Hierfür wurden bereits folgende Einzelvorhaben bewilligt:

  • Planung zur städtebaulichen Entwicklung des Areals der Kaiserlichen Stadtkaserne in Perleberg            148.000 Euro
  • Koordinierung und Steuerung des Planungsvorhabens „Entwicklung des Areals der Kaiserlichen Stadtkaserne“  148.000 Euro

 

Hintergrundinformation zur Planungsförderung:

Das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung unterstützt die brandenburgischen Kommunen bei Planungen für neue Wohnungen, wirtschaftliche Ansiedlungen, Verkehrs-und Klimaschutzprojekte. Bis Ende 2022 werden 7,5 Millionen Euro aus Mitteln des Zukunftsinvestitionsfonds bereitgestellt.

 

Die Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von gemeinsamer Flächennutzungsplanung, Bebauungsplänen und planerischer Maßnahmen der Landesentwicklung sowie der Projektkoordination/des Projektmanagements von Planungsprozessen im Land Brandenburg (Planungsförderungsrichtlinie 2020-PFR 2020) ist am 27.01.2021 in Kraft getreten.

 

In Brandenburg werden die Träger der kommunalen Planungshoheit, wie Städte, Gemeinden und Gemeindeverbände gefördert. Es werden gemeinsame Flächennutzungspläne, Bebauungspläne, planerische Maßnahmen der Landesentwicklung sowie die Projektkoordination und das Projektmanagement von Planungsprozessen gefördert. Der Fördersatz beträgt bis zu 80 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben. In diesem Jahr stehen 2,5 und im nächsten Jahr 5 Millionen Euro zur Verfügung.

 

Text: Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung

Foto zur Meldung: Minister Guido Beermann übergibt Fördermittel für die Stadtentwicklung
Foto: Stadt Perleberg | Minister Guido Beermann übergibt Fördermittel an die Städte Perleberg und Wittenberge

Volkstrauertag 2021 | Zeichen setzen! Gemeinsam gegen das Vergessen!

(05. 11. 2021)

Bürgerinnen und Bürger der Rolandstadt Perleberg, der Prignitz sowie Vereine, Verbände, Schulen und sonstige Organisationen sind aufgerufen, sich zusammenzufinden und gemeinsam innezuhalten während der Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag 2021 am Sonntag, 14. November 2021, um 10:30 Uhr. Auf dem Evangelischen Waldfriedhof Perleberg (Treffpunkt linker Nebeneingang Wilsnacker Straße, um 10:15 Uhr), wo allein mehr als 300 Tote beider Weltkriege bestattet wurden, findet an der Kriegsgräberstätte III die Kranzniederlegung statt.

 

Am 1. September 1939 begann der von Hitlerdeutschland entfesselte Zweite Weltkrieg. Er stellt bis heute den größten militärischen Konflikt in der Geschichte der Menschheit dar. Direkt bzw. indirekt waren über 60 Staaten am Krieg beteiligt. Zwischen 60 und 70 Millionen Tote sind zu beklagen. Flächenbombardements rissen tiefe Wunden. Dem Holocaust fielen 6 Millionen europäische Juden zum Opfer. Atomwaffen wurden gezündet.

 

Vor 76 Jahren, im Frühjahr 1945, kam dieser Krieg in die Prignitz. Er endete in Perleberg am 2. Mai 1945 mit der Einnahme durch die sowjetische 5. Garde-Kavallerie-Division, Zivilisten und Soldaten, Einheimische und Flüchtlinge, Namenlose, Menschen anderer Nationalitäten und sowjetische Kriegsgefangene, Erwachsene und Kinder verloren gewaltsam ihr Leben.

 

Von Helene Schutzius (10.02.1945 bis 12.03.1945) gibt es kein Bild, nur die Erinnerung. Sie wurde nur 31 Tage alt, starb auf der Flucht am 12. März 1945 auf dem Wagen kurz vor Perleberg. Ihr kurzes Leben ist aber den Menschen, die zu ihr gehörten, ein Leben lang unauslöschlich im Herzen geblieben. Das Perleberger Erinnerungsblättchen Nr. 24 ist ihrem Andenken gewidmet. Helene Schutzius' Tod erinnert stellvertretend und ganz individuell an das vielfache Leid, das jeder Krieg verursacht, und unsere Verantwortung in der Gegenwart, den Frieden zu bewahren.

Foto zur Meldung: Volkstrauertag 2021 | Zeichen setzen! Gemeinsam gegen das Vergessen!
Foto: Stadt Perleberg | Abbildung Grabstein auf dem ev. Waldfriedhof in Gedenken an die Opfer des Krieges

Schluss mit Zettelwirtschaft - Pionierarbeit: Perleberg erprobt den digitalen Gewerbesteuerbescheid

(26. 10. 2021)

Vier Mal im Jahr müssen Unternehmen die Gewerbesteuer als Vorauszahlung entrichten. Um diesen Prozess zukünftig zu vereinfachen, nimmt Perleberg als erste Brandenburger Kommune an einem Pilotprojekt für den digitalen Gewerbesteuerbescheid teil.

 

Die Einkommenssteuererklärung, welche bei Gewerbetreibenden auch die Gewerbe-steuererklärung enthält, bleibt Fleißarbeit. Auch wenn die wenigsten Freude daran haben, kann die elektronische Einreichung das Ausfüllen der Formulare und die Kommunikation mit dem Finanzamt zumindest erleichtern. „Wir sind in der elektronischen Steuerbearbeitung schon ziemlich gut aufgestellt, da bereits die Besteuerungsgrundlagen (Gewerbesteuermessbescheide) elektronisch vom Finanzamt abgerufen werden können“, macht David Dolacinski vom Sachbereich Steuern in Perleberg deutlich.

 

Was die Gewerbesteuer angeht, die von Unternehmen entrichtet wird, ist das Verfahren derzeit noch etwas umständlicher. Denn während die Einkommenssteuer digital erklärt werden kann, kommt der Gewerbesteuerbescheid noch mit der Post. Um dies zu ändern, ist Perleberg nun die erste Brandenburger Kommune die am Projekt „digitaler Gewerbesteuerbescheid“ teilnimmt, um zukünftig den Gewerbesteuerbescheid an die Gewerbesteuerpflichtigen elektronisch verschicken zu können. Mit der Einführung des digitalen Gewerbesteuerbescheides erhofft sich die Stadt eine weitere Kostenersparnis: „Die Ausgaben für Papier, Druck und Porto fallen dann weg“, so David Dolacinski.

 

Katja Evertz ist die Projektkoordinatorin für regionale Digitalisierung beim TGZ Prignitz und kennt weitere Vorteile der digitalen Gewerbesteuer: „Es geht deutlich schneller als per Post, als Unternehmen kann ich den Bescheid direkt am Computer weiterverarbeiten und auch die Abläufe bei den Kommunen können dadurch verbessert werden.“

 

Wie aus dem privaten Bereich für die Einkommenssteuer bekannt, können nun auch die digitalen Unterlagen für die Gewerbesteuer über das ELSTER-Portal eingereicht werden. Das zuständige Finanzamt verschickt dann einen Gewerbesteuermessbescheid an die Kommune, die die Gewerbesteuer erhebt und den Bescheid bisher per Post verschickt. Im Rahmen eines bundesweiten Pilotprojekts hatte sich Perleberg bereiterklärt, die Vorreiterrolle zu übernehmen und das digitale Verfahren auszuprobieren.

 

„Bereits seit einem guten Jahr nutzt die Rolandstadt Perleberg die sogenannte E-Post. Hiermit haben wir gute Erfahrungen gemacht. Das Pilotprojekt zum digitalen Gewerbesteuerbescheid ist nun ein weiterer Baustein der Stadt auf dem Weg zur Digitalisierung der kommunalen Verwaltung“, erklärt Bürgermeisterin Annett Jura.

 

In ganz Deutschland beteiligen sich 28 Pilotkommunen in 10 Bundesländern an dem Testlauf. Ziel ist es, künftig die Gewerbesteuerbescheide in den rund 11.000 deutschen Kommunen automatisiert, einheitlich und sicher zu übermitteln und ein standardisiertes Dokument einzuführen, das für Menschen und Maschinen gleichermaßen gut lesbar ist.

Foto zur Meldung: Schluss mit Zettelwirtschaft - Pionierarbeit: Perleberg erprobt den digitalen Gewerbesteuerbescheid
Foto: Stadt Perleberg | Das Pilotprojekt "Digitale Gewerbesteuer" geht an den Start

Einheit, Freiheit, Hoffnung.

(01. 10. 2021)

Einheit, Freiheit, Hoffnung. Unter diesem Motto findet auch am diesjährigen Tag der deutschen Einheit, am 3. Oktober, eine musikalische Danke-Demo statt. Die Initiative „3. Oktober – Deutschland singt“ lädt alle Generationen und Kulturen zum offenen Singen und Feiern ein. Hintergrund der Aktion ist, durch das gemeinsame Singen ein Zeichen der Dankbarkeit und der Einheit zu setzen. Zusätzlich dazu werden Kerzen angezündet zur Erinnerung an die Friedensgebete und Friedliche Revolution als Symbol für Frieden und Hoffnung im wiedervereinten Land und in der Welt.

 

Perleberg möchte sich an der Aktion beteiligen und ruft daher alle interessierten Bürgerinnen und Bürger dazu auf, am Sonntag, 3. Oktober 2021, um 19 Uhr auf den Großen Markt zu kommen und gemeinsam mit dem Singekreis K. Rabbach folgende zehn Lieder anzustimmen:

 

  1. Kein schöner Land in dieser Zeit
  2. Dona nobis pacem
  3. Bunt sind schon die Wälder
  4. Hoch auf dem gelben Wagen
  5. Die Gedanken sind frei
  6. Freude schöner Götterfunken
  7. Wenn alle Brünnlein fließen
  8. Märkische Heide
  9. Brandenburg Lied
  10. Wahre Freundschaft

 

Die Liedtexte und Kerzen werden vor Ort ausgehändigt. Bitte beachten Sie, dass aufgrund der derzeitig geltenden Umgangsverordnung die Personendaten der Mitsingenden erfasst werden und ein Mindestabstand von 2 Metern gilt.

Foto zur Meldung: Einheit, Freiheit, Hoffnung.
Foto: Inititative 3. Oktober - Deutschland singt | Endlich wieder singen

3. Oktober - Deutschland singt!

(29. 09. 2021)

Am 3. Oktober ist der Tag der Deutschen Einheit. Was dieser nationale Feiertag wirklich bedeutet, ist gerade für jüngere Generationen zum Teil nicht wirklich greifbar, da sie es nicht selbst erlebt haben. Um darauf aufmerksam zu machen, lädt die Initiative „3. Oktober – Deutschland singt“ alle Generationen und Kulturen zum offenen Singen auf die Marktplätze aller Städte und Dörfer ein.

 

Die Rolandstadt Perleberg möchte sich an der Initiative beteiligen und lädt hiermit alle Bürgerinnen und Bürger, egal ob Chormitglied oder Laie, am Sonntag den 3. Oktober zum gemeinschaftlichen Singen um 19 Uhr auf den Großen Markt ein. Gemeinsam werden zehn allseits bekannte Lieder gesungen. Ziel der Initiative ist es, die friedliche Revolution des Mauerfalls generations-übergreifend zu feiern und ein Zeichen der Hoffnung und Dankbarkeit zu setzen.

 

Der Singekreis „K. Rabbach“ und seine Chorleiterin Frau Sonntag stimmen folgende Lieder an:

 

  1. Kein schöner Land in dieser Zeit
  2. Dona nobis pacem
  3. Bunt sind schon die Wälder
  4. Hoch auf dem gelben Wagen
  5. Die Gedanken sind frei
  6. Freude schöner Götterfunken
  7. Wenn alle Brünnlein fließen
  8. Märkische Heide
  9. Brandenburg Lied
  10. Wahre Freundschaft

 

Die Liedtexte werden vor Ort ausliegen, sodass alle mit einstimmen können.

 

Nehmen Sie teil und setzen Sie ein musikalisches Zeichen der Einheit!

Foto zur Meldung: 3. Oktober - Deutschland singt!
Foto: Initiative "3. Oktober - Deutschland singt"

Eintragung ins Ehrenbuch der Stadt Perleberg

(22. 09. 2021)

Am Dienstag, 21.09.2021, war es wieder soweit: Die besten Absolventinnen der Schule für Gesundheitsberufe durften sich in das Ehrenbuch der Stadt Perleberg für erfolgreiche Schülerinnen und Schüler und Sportlerinnen und Sportler eintragen. Traditionell findet dieser Termin im Trausaal des Rathauses statt. Dieses Jahr durften sich Sarah Sophie Gabel, Lara Haufe und Jennifer Roder im Großen Sitzungsaal auf dem Sitz von Herrn Pickert, dem Leiter der Stadtverordnetenversammlung, im Goldenen Buch verewigen.

 

Alle drei Schülerinnen schlossen ihre Ausbildung mit dem beeindruckenden Notendurchschnitt 1,3 ab. „So gute Noten bekommt man nicht ohne Fleiß und Engagement“ lobte Bürgermeisterin Annett Jura die Leistung der drei. Auch Daniel Neubecker, Schulleiter der Schule für Gesundheitsberufe, Kursleiter Max Jannasch und Pflegedienstleiter Niels Schnürle freuten sich für ihre Schützlinge.

 

Sarah Sophie Gabel und Jennifer Roder bleiben dem Kreiskrankenhaus nach ihrem Abschluss erhalten und können hier weitere Erfahrungen sammeln und das Gelernte anwenden. Lara Haufe hingegen sucht nach einem Tapetenwechsel - für sie geht es im Universitätsklinikum Lübeck weiter. Die drei freuen sich über die Ehre, sich in das Goldene Buch der Stadt eintragen zu dürfen.

Foto zur Meldung: Eintragung ins Ehrenbuch der Stadt Perleberg
Foto: Stadt Perleberg | Gemeinsames Abschlussfoto nach Ehrung der drei besten Schülerinnen

Rendezvous mit Nachbarn

(17. 09. 2021)

RENDEZVOUS MIT NACHBARN – Ein Sommerfest der Städte Wittenberge & Perleberg mit Künstler*innen aus der Region

 

Die Städte Perleberg und Wittenberge laden zum "Rendezvous mit Nachbarn“. Die Prignitzer Kunst- und Kulturszene bringt ein vielfältiges Programm auf fünf Bühnen. Theater, Musik, Kleinkunst, und Tanzvergnügen für die ganze Familie. Mit einer Kunstausstellung auf dem ganzen Gelände. Auch die Museen beider Städte tragen zum Programm bei. Gastronomen aus der Region sorgen für das leibliche Wohl. Vom Kaffeemobil, über spanische Tapas bis zu Spezialitäten der Prignitzer Küche ist alles dabei. 

 

Das spätsommerliche Fest zwischen den Städten findet auf der Vorderwiese beim alten Flugplatzgelände am Eichhölzer Weg statt. 

 

Alle sind eingeladen. Auf zum Rendezvous! 

 

Mit einer Kunstausstellung kuratiert von Jost Löber. Moderation Sven Wendelmuth. Es gelten die gültigen Hygienebestimmungen. (Geimpft, Getestet, Genesen) 

 

Gefördert von Neustart Kultur. Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Veranstaltet von den Städten Perleberg und Wittenberge. Organisiert vom Kulturkombinat Perleberg e.V. und dem Stadtsalon Safari e.V.

 

 

MEHR INFOS auf Facebook & Instagram: rendezvous.mit.nachbarn 

 

FREITAG AB 17 UHR 

SAMSTAG AB 10 UHR 

 

PROGRAMM

 

FREITAG: 

 

Konzertbühne: 

17.00 Oldtime Marching Band 

18.00 Begrüßung 

19.30 KOKAS 

21.30 Prignitzfabrik 

 

Tanz-Zelt: 

18.15 Die 4 von der Tanzsstelle 

21.00 Eröffnung Ausstellung 

 

Klingendes Zelt: 

20.30 Ada-Lu & Gunther-Maria Nagel 

 

Kleinkunstbühne Ah & Oh: 

19.30-20.00 Fire Fingers 

 

Kunst im Grünen: 

21.00-00.00 Vernissage 

 

SAMSTAG: 

 

Konzertbühne: 

11.30 Absoulut 

14.00 Satolstelamanderfanz 

18.30 Several Gents 

20.30 Nige Bray 

 

Tanz-Zelt: 

12.30 Kammerorchester Unter den Linden e.V. 

14.30 Tanzcafé: Die 4 von der Tanzstelle 

16.00 Tanzschule: Quer durch die Gasse 

22.00 BalkanBeats - Robert Soko 

 

Theaterwiese Moby Dick: 

16.00 Freie Bühne Wendland: "Moby Dick“ 

 

Mitmach-Museum: 

10.00-18.00 Schau-Imkerei & Kalligraphie 

 

Kleinkunstbühne Ah & Oh : 

10.00 Holiday on Delay 

14.00 Tacki & Noisly 

16.45 DJuggeldy 

19.00 Magna Mata Flamenco 

 

Klingendes Zelt: 

10.00 Jazz Frühschoppen: Mihai Filip Quartett 

13.30 Rainer Trunk & Band 

20.30 Duo Katharina Kwaschik & Nico Selbach 

Magisches Zelt: 

11.00 & 15.00 Lindenberger Marion-Etten-Theater

18.00 & 20.00 The Sideshow Charlatans 

 

EINTRITT FREI! 

Foto zur Meldung: Rendezvous mit Nachbarn
Foto: Plakat zur Veranstaltung "Rendezvous mit Nachbarn"

Übergabe des Staffelstabs nach Perleberg

(17. 08. 2021)

Beim gestrigen Treffen der Kommunen des Regionalen Wachstumskerns Prignitz (RWK) im Perleberger Rathaus übernahm Bürgermeisterin Annett Jura den Staffelstab von Wittenberges Bürgermeister Dr. Oliver Herrmann. Diese symbolische Übergabe bedeutet, dass Perleberg für das kommende Jahr die Lenkung des RWK innehat. Im nächsten Jahr wird der Stab dann wieder an Karstädt weitergereicht.

 

„Trotz der Pandemie konnten die Sitzungen des RWK regelmäßig stattfinden und einige besondere Anlässe konnten sogar teils in Präsenz abhalten werden“ gab Dr. Oliver Hermann einen Rückblick. So musste der alljährliche Neujahrsempfang im Januar digital stattfinden, die Eröffnung der Senfmanufaktur in Perleberg und der Baustellenbesuch der A14 an der Elbbrücke im Mai konnten jedoch persönlich abgehalten werden.

 

Die Themenschwerpunkte des vergangenen Jahres lagen u. a. beim Breitbandausbau, dem Regionalmanagement, der Erstellung eines Digitalisierungskonzeptes, der Struktur des RWK und Wittenberge als Studienstandort. Es wurden zudem zahlreihe Investitionen getätigt wie z. B. der Hochwasserschutz in Wittenberge, die Neue Mitte im Perleberger Tierpark und die Sanierung der Löcknitzhalle in Karstädt.

 

Für das kommende Jahr gibt Bürgermeisterin Annett Jura einen Ausblick. So sind weiterhin die Digitalisierung der Region sowie der Breitbandausbau wichtige Themen. Aber auch die Infrastruktur wird bei den Kommunen großgeschrieben, sodass man sich auf den Weiterbau der A14 fokussiert. Weitere Schlüsselmaßnahmen sind die Entwicklung des Bahnhofsgebäudes und -umfelds in Wittenberge, die Erweiterung des Gewerbegebietes Quitzow und die Fachkräftesicherung wie z. B. über die Ausbildungsmesse GO!, die am 3. November voraussichtlich als Präsenzveranstaltung stattfinden soll. Udo Staeck, Bürgermeister der Gemeinde Karstädt, steht dem letzten Thema positiv gegenüber: „Handwerk, Landwirtschaft und Mittelstand stellen das Rückgrat der Region dar. Die Lehrlinge werden kommen, die Schülerzahlen erhöhen sich“.

Foto zur Meldung: Übergabe des Staffelstabs nach Perleberg
Foto: Technologie- und Gewerbezentrum Prignitz | Übergabe des RWK-Staffelstabes nach Perleberg

Feuerwehrfahrübung in der Innenstadt

(11. 06. 2021)

Die Stadt Perleberg informiert, dass die Ortsfeuerwehr aus der Gemeinde Karstadt am späten Abend des 10.06.21 eine Fahrübung mit Blaulicht und Sirene in der Perleberger Innenstadt durchgeführt haben.

 

Es häuften sich besorgte Anrufe von Bürgerinnen und Bürgern beim Stadtwehrführer Maik Müller. "Die Übung war weder der Stadt Perleberg noch der Feuerwehr bekannt. Vor allem Besorgnis und Unverständnis machte sich bei den Anrufenden breit", so Maik Müller.

In einem angedachten Gespräch zwischen Bürgermeisterin Annett Jura und Bürgermeister Udo Staeck, Gemeinde Karstädt, wird die Feuerwehrfahrübung ausgewertet. Ziel des Gespräches ist es, dass Fahrübungen in dem jeweiligen Zuständigkeitsbereich der Freiwilligen Feuerwehr durchgeführt werden.

Foto zur Meldung: Feuerwehrfahrübung in der Innenstadt
Foto: pixabay | Abbildung eines Feuerwehrautos

Die Region braucht den Lückenschluss

(20. 05. 2021)

Bürgermeister des RWK Prignitz und aus Sachsen-Anhalt für schnellen Weiterbau der A14

Im Rahmen einer Besichtigung der A14-Baustelle bei Wittenberge haben sich die Bürgermeister des Regionalen Wachstumskerns Prignitz Dr. Oliver Hermann und Annett Jura sowie Karstädts stellvertretender Bürgermeister Sven Steinbeck am 19. Mai für den schnellen Ausbau der Autobahntrasse ausgesprochen. Unterstützung erhielt die Prignitz aus Sachsen-Anhalt. Auch Rüdiger Kloth, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Seehausen und Osterburgs Bürgermeister Nico Schulz forderten den zügigen Weiterbau der A14.

 

Vor wenigen Wochen hatte die Gruppe „Natur Freunde Sachsen-Anhalt“ eine Klage gegen den Bau des A14-Abschnitts Osterburg – Seehausen eingereicht. Gegner der Trasse haben in der Region zudem weitere Protestveranstaltungen angekündigt. Bei Seehausen haben Aktivisten derzeit ein Protestcamp im Wald errichtet.

 

Wittenberges Bürgermeister Dr. Oliver Hermann zeigte hierfür beim Vor-Ort-Termin wenig Verständnis. Die Region kämpfe seit langem für die Autobahnanbindung, die auch eine klare Forderung der Prignitzer Wirtschaft sei. Mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz seien in beiden Bundesländern Kompromisse geschlossen worden. Zudem drohe beim Blick auf die bereits fertig gestellten Abschnitte in Sachsen-Anhalt und der Prignitz, bei einer Verhinderung oder Verzögerung des Weiterbaus, ein Verkehrschaos. Auch Rüdiger Kloth, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Seehausen pflichtete bei. Die Abstimmungen mit dem BUND hätten viel Zeit gekostet, doch es sei ein Kompromiss gefunden worden. Weitere Klagen und Protestaktionen würden jetzt nur dazu führen, dass der Autobahnbau sich weiter verzögere und noch teurer werde.

 

Bereits im Oktober vergangenen Jahres begannen in Wittenberge die Arbeiten für das 10,8 Kilometer lange Teilstück, dass künftig Brandenburg und Sachsen-Anhalt verbinden soll. Kernstück ist die 1,1 Kilometer lange Elbbrücke. Für Letztere, sollen die Arbeiten im kommenden Jahr beginnen. Laut Holger Behrmann vom zuständigen Planungsbüro DEGES, sollen die Arbeiten am gesamten Bauabschnitt voraussichtlich 2025 abgeschlossen sein. Der Abschnitt der A14 zwischen Wittenberge und Karstädt befindet sich in der Planfeststellung. Seitens der DEGES hoffe man laut Behrmann auf einen Beschluss im Frühjahr 2022. Dann könne auch hier gebaut werden


Text: Martin Ferch im Auftrag des RWK Prignitz

Foto zur Meldung: Die Region braucht den Lückenschluss
Foto: Martin Ferch, Stadt Wittenberge | v. l.: Nico Schulz, Rüdiger Kloth, Annett Jura, Sven Steinbeck und Dr. Oliver Herman

Landkreis Prignitz: Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners gut vorbereitet

(04. 05. 2021)

Pressemitteilung des Landkreises Prignitz:

 

Einsatz beginn vermutlich nicht vor der 19./20. Kalenderwoche

Der Landkreis Prignitz ist startklar für die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners. Alle Vorbereitungen dazu sind im Wesentlichen abgeschlossen. Wann genau der Einsatz zur Bekämpfung vom Boden aus und aus der Luft beginnen kann, hängt von der Wetterlage, den Temperaturen und den Niederschlagsmengen sowie der Entwicklung der Raupen ab. Die Raupen sind in diesem Jahr wesentlich später als sonst geschlüpft. Die Oberförsterei Gadow registrierte den 19. April als Termin, etwa zwei Wochen später als in den Jahren zuvor.

Die Bekämpfung wird deshalb vermutlich nicht vor der 19./20. Kalenderwoche einsetzen.

 

In diesem Jahr wurden ca. 80 Hektar für die Luftbekämpfung und ca. 6 200 Bäume für die Bodenbekämpfung erfasst. Im vergangenen Jahr nahm der Helikopter etwa 130 Hektar unter seine Rotorblätter, etwa 9000 Bäume wurden vom Boden aus behandelt. Verwendet wird auch 2021 das Mittel Foray 76 B (ehemals Dipel ES), welches eine Zulassung bis 2028 hat.

 

Der Landkreis Prignitz koordiniert die Einsätze aus der Luft und vom Boden aus im Auftrag der Kommunen.

Welche Flächen zur Behandlung vorgesehen sind, weisen die jeweiligen Allgemeinverfügungen der Kommunen aus. Sowohl bei der Luft- als auch bei der Bodenbekämpfung gilt grundsätzlich ein Betretungs- und Befahrungsverbot während der Ausbringung und in der Zeit bis zur Abtrocknung des Biozids, das einzuhalten ist.

Konkrete Auskünfte zu den Bekämpfungsmaßnahmen und den betroffenen Flächen geben die Ordnungsämter der Städte, Ämter und Gemeinden.

 

Die Flächen sind ebenfalls auf der Internetseite des Landkreises Prignitz www.landkreis-prignitz.de unter dem Button Aktuelles/Eichenprozessionsspinner bzw. unter „Geoportal“ einsehbar.


Text: Landkreis Prignitz

[Pressemitteilung des Landkreises]

[Aktuelle Pressemitteilungen und Informationen zum Eichenprozessionsspinner]

Foto zur Meldung: Landkreis Prignitz: Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners gut vorbereitet
Foto: pixabay | Abbildung von Eichenprozessionsspinnern

Keine Osterfeuer im Gebiet der Stadt Perleberg

(01. 04. 2021)

Die Stadt Perleberg weist darauf hin, dass das Abbrennen von Osterfeuern im öffentlichen wie privaten Bereich in diesem Jahr aufgrund der bestehenden Corona-Lage und der hohen Inzidenzzahlen nicht gestattet ist. Es wurden keine Genehmigungen erteilt.

 

Nach wie vor ist die Vermeidung aller nicht notwendigen Kontakte im öffentlichen und privaten Leben die wichtigste Maßgabe zur Eindämmung der Corona-Pandemie (aktualisierte siebte SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung im Land Brandenburg vom 30. März 2021).

 

Wir bitten Bürgerinnen und Bürger um Verständnis für diese Entscheidung. In dem Zusammenhang wird auch auf die Vorschriften der Ordnungsbehördlichen Verordnung zum Abbrennen von Feuern im Gebiet der Stadt Perleberg hingewiesen, wonach auch sogenannte Gartenfeuer in den Abendstunden nicht gestattet sind.

Foto zur Meldung: Keine Osterfeuer im Gebiet der Stadt Perleberg
Foto: Beate Mundt | Abbildung eines Osterfeuers

Nur telefonisch erreichbar!

(09. 03. 2021)

Aus technischen Gründen sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der gesamten Stadtverwaltung Perleberg bis auf Weiteres nicht per E-Mail erreichbar.

 

Die Stadtverwaltung nutzt die Software Microsoft Exchange. Diese E-Mail-Software wurde bundesweit gehackt. Schlimmeres konnte in der Verwaltung durch ein Antivirus-Programm verhindert werden. Betroffen sind alle E-Mail-Adressen - nicht nur innere Verwaltung, sondern ebenfalls alle öffentlichen Einrichtungen wie Schulen und Kindertagesstätten.

 

An der Wiederherstellung wird intensiv gearbeitet, sodass Sie uns alsbald wieder auf diesem Wege kontaktieren können. Wir sind weiterhin telefonisch oder per Faxnummer  (Zentrale: 781 180) für Sie erreichbar.

 

Wir bitten um Ihr Verständnis

Ihre Stadtverwaltung Perleberg

Foto zur Meldung: Nur telefonisch erreichbar!
Foto: Pixabay | technische Probleme

Absage Bürgersprechstunde

(15. 02. 2021)

Die Stadt Perleberg informiert, dass die wöchentliche Bürgersprechstunde aufgrund der aktuell geltenden Eindämmungsverordnung des Landes Brandenburg bis auf Weiteres ausfällt. Wenn die Sprechstunde wieder durchgeführt werden kann, werden wir umgehend darüber informieren.

 

Anliegen können jedoch weiterhin gern unter der E-Mail-Adresse an die Stadt herangetragen werden, oder Sie vereinbaren unter der Nummer (03876) 781 0 einen Telefontermin.

 

Wir bitten um ihr Verständnis!

Foto zur Meldung: Absage Bürgersprechstunde
Foto: Fotostudio Ellmenreich | Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung, Rainer Picker, und Annett Jura, Bürgermeisterin, vor dem Perleberger Rathaus

Weihnachtsgruß der Tanzschule "Quer durch die Gasse"

(23. 12. 2020)

Die Perleberger Tanzschule „Quer durch die Gasse“ hat sich dieses Jahr etwas ganz Besonderes einfallen lassen!

Normalerweise treten sie mit einem tollen Programm auf dem Perleberger Weihnachtsmarkt auf. Dies ist dieses Jahr jedoch leider nicht möglich, da der Weihnachtsmarkt aufgrund der aktuell geltenden Eindämmungsverordnung des Landes Brandenburg leider nicht stattfinden kann. Um ihren treuen Fans und allen Tanzbegeisterten aber trotzdem eine Freude zu machen, hat die Tanzschule „Quer durch die Gasse“ unter der Leitung von Daniela Querengässer ein digitales Weihnachtsprogramm zusammengestellt. Diesen weihnachtlichen Gruß können Sie hier aufrufen. Der Code zum Video lautet KH4X3P.

 

Schauen Sie einfach rein und genießen das Programm der zahlreichen Tänzerinnen und Tänzer!

Gesamtsperrung des Verkehrs in der Ritterstraße ab 07.12.2020

(04. 12. 2020)

In der Ritterstraße, zwischen der Karlstraße und Berliner Straße, ist in Höhe der Berliner Straße die Fahrbahn abgesackt. Um die Verkehrssicherheit gewährleisten zu können, muss die Reparatur schnellstmöglich erfolgen. Dafür wird die Ritterstraße in diesem Bereich voll gesperrt. Die Vollsperrung wird ab Montag, den 07.12.2020 eingerichtet.

 

Weil die Ursache noch nicht bekannt ist, weisen wir vorsorglich darauf hin, dass das Ende der Vollsperrung noch nicht feststeht. Die Ritterstraße ist dann als Sackgasse bis zum Baufeld eingerichtet. Der Fußgängerverkehr kann die Baustelle passieren.

 

Bei Fragen hinsichtlich des Bauvorhabens oder zur Verkehrsführung wenden Sie sich bitte an den Stadtbetriebshof unter der Telefonnummer (03876) 300390 oder beim Sachbereich Verkehrswesen der Rolandstadt Perleberg unter (03876) 781 344.

Foto zur Meldung: Gesamtsperrung des Verkehrs in der Ritterstraße ab 07.12.2020
Foto: Verkehrsrechtliche Anordnung mit Bildausschnitt der Baufeldsperrung

Schaufensterdekoration in der Innenstadt

(26. 11. 2020)

Am gestrigen Mittwoch, den 25.11.2020, gab es etwas ganz Besonderes in der Bäckerstraße!

Dort stellten die Kinder aus dem Hort Piccolino ihre märchenhaften Basteleien vor, an denen sie in den vergangenen Wochen fleißig gearbeitet haben. Das Projekt entstand im Rahmen des Bürgerhaushaltes. Dort wurde von Simone Sniegon der Vorschlag eingereicht, die Schaufenster in Perleberg zu gestalten. Dieser erhielt dann auch genug Stimmen und wurde prompt umgesetzt, sodass die drei Schaufenster des leerstehenden Ladengeschäftes in der Bäckerstraße 29 nun mit einer bunten Bastellandschaft geschmückt sind.

 

Jedes Schaufenster ist individuell gestaltet. Man findet z.B. den Turm von Mumbai, der komplett aus Milchpackungen besteht. Passend zur Jahreszeit haben die Kinder aber auch Weihnachtsengel, Schneeflocken und kleine Schneemänner gebastelt. Wir wollen jedoch nicht zu viel verraten, denn die Dekoration verbirgt eine Überraschung. Im mittleren Schaufenster befindet sich ein großes ebenfalls selbstgemachtes Buch, welches ein Rätsel enthält. Alle Perlebergerinnen und Perleberger sind dazu eingeladen, der Anleitung im Buch zu folgen und dieses Rätsel zu lösen. Wer dies schafft, kann seine Lösung bis zum 2. Februar 2021 an den Hort Piccolino schicken. Drei der Kinder die das Rätsel lösen, bekommen dann einen tollen Preis.

 

Also statten Sie dem Geschäft einen Besuch ab und raten Sie fleißig mit!

 

Ein kleiner Tipp: Die Dekorationen werden täglich ab 16 Uhr beleuchtet. Diesen stimmungsvollen Anblick sollten Sie nicht verpassen!

Foto zur Meldung: Schaufensterdekoration in der Innenstadt
Foto: Stadt Perleberg | die Hortkinder stellen ihre Basteleien vor

Corona: Pressemitteilung des Landkreises Prignitz

(23. 10. 2020)

23.10.2020 | Prignitz bleibt über der Inzidenz-Marke von 50 Neuinfektionen

Corona-Hotline weiterhin am Wochenende erreichbar

Der Landkreis Prignitz bleibt über der Inzidenz-Marke von 50 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb von 7 Tagen. Aktuell sind im Landkreis 75  Personen an Covid-19 erkrankt. Das sind zur gestrigen Meldung 10 Neuerkrankungen mehr. Seit Ausbruch der Corona-Krise registriert das Gesundheitsamt 131 Erkrankte. Davon gelten 56 als genesen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis aktuell bei 64,34/100 000 Einwohner.

 

Die Hotline des Landkreises Prignitz unter 03876 713 313 ist am Samstag von  9.00 bis  14.00 Uhr und am Sonntag von  10.00 bis 14.00 Uhr erreichbar.


22.10.2020 | Dynamische Corona-Entwicklung

Ab heute greifen verschärfte Maßnahmen der Corona-Umgangsverordnung mit Inzidenzmarke 50

Das Infektionsgeschehen entwickelt sich auch in der Prignitz dynamisch. Aktuell sind im Landkreis 68 Personen an Covid-19 erkrankt. Das sind zur gestrigen Meldung 12 Neuerkrankungen mehr. Seit Ausbruch der Corona-Krise registriert das Gesundheitsamt 122 Erkrankte. Davon gelten 54 als genesen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis aktuell bei 60,40.

 

Mit über 50 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb von 7 Tagen gelten ab heute zusätzlich Maßnahmen der Stufe 2 der vom Landeskabinett am Dienstag beschlossenen Umgangsverordnung.

 

Demnach sind bei Veranstaltungen maximal 150 zeitgleich anwesende Gäste draußen bzw. 100 drinnen zugelassen. Private Feiern sind im privaten Wohnraum mit mehr als zehn zeitgleich Anwesenden aus mehr als zwei Haushalten bzw. in öffentlichen und angemieteten Räumen mit mehr als zehn zeitgleich Anwesenden untersagt. Es gilt eine Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum für maximal 10 Personen oder ein Haushalt.

 

Landrat Torsten Uhe appellierte am Donnerstag nochmals an die Bürgerinnen und Bürger der Prignitz, die jetzt für die nächsten 10 Tage festgelegten Maßnahmen strikt einzuhalten. „Es liegt in unser aller Interesse, dass das Infektionsgeschehen wieder unter die 7-Tage-Inzidenz von 50 Neuerkrankungen je 100 000 Einwohner kommt, sonst müssten weitere verschärfte Regelungen erlassen werden“, sagte er.


Das Gesundheitsamt reagiert zeitnah auf die dynamische Corona-Entwicklung logistisch und personell.

Aus der Verwaltung werden oder wurden bereits zusätzlich 10  Mitarbeiter eingearbeitet und über das Jobcenter 6 neue Mitarbeiter für die Kontaktverfolgung bzw. Hotlinebetreuung gewonnen.

Die Bundeswehr wurde ebenfalls angefordert und kann ab nächste Woche mit 5 Soldaten die Arbeit unterstützen. Die technischen und räumlichen Anforderungen sind dafür vorbereitet.

Die am 13.10.2020 errichtete stationäre Teststrecke an der Rolandhalle in Perleberg wird ab kommender Woche in Wittenberge in der Wahrenberger Straße 43 etabliert. Sie wird zunächst Dienstag und Donnerstag von 9 bis 14 Uhr arbeiten. Das DRK stellt erneut ehrenamtliche Kräfte für die Betreuung der Station zur Verfügung. Hier werden nur Bürger getestet, die vom Gesundheitsamt überwiesen worden sind.

[Pressemitteilung 332 des Landkreies Prignitz]

[Pressemitteilung 333 des Landkreies Prignitz]

Foto zur Meldung: Corona: Pressemitteilung des Landkreises Prignitz
Foto: pixabay

Start der Bauvorhaben im Tierpark Perleberg

(15. 10. 2020)

Neugestaltung der Freianlagen und Bau einer Kinderscheune mit Zooschule

Ende September 2020 startete das erste Teilprojekt zur Aufwertung der zentralen Freifläche im Tierpark Perleberg. Vorgesehen ist die Gestaltung attraktiver Aufenthaltsbereiche sowie die Anlage von Spiel- und Aktivitätsmöglichkeiten, die den Tierparkbesuch für Kinder und Erwachsene noch erlebnisreicher machen.

 

Neben einem Spielplatz in Form einer Burganlage, einer Schafherde aus Wipptieren, Hängematten und einer Rollerbahn werden unter anderem Sitzgruppen aufgestellt, ein Fotopunkt angelegt sowie Wege und Flächen hergestellt.

 

Die Maßnahme wird aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) im Rahmen von LEADER-gefördert. Weiterhin werden die Bauarbeiten zur Errichtung der Kinderscheune, in der die Zooschule künftig ihren Platz finden wird, unverzüglich beginnen. Dieses Projekt wird ebenfalls über LEADER gefördert.

 

Neben den beiden Fördervorhaben investiert die Stadt mit eigenen Mitteln in den Kiosk und dessen Einrichtung, um die Voraussetzungen für eine ansprechende Versorgung der Besucher bereit zu halten. Dazu gehört auch die Modernisierung der Leitungen und Medien.

 

In der Freiluftsaison 2021 sollen die neuen Anlagen nutzbar sein.

[Förderhinweis]

Foto zur Meldung: Start der Bauvorhaben im Tierpark Perleberg
Foto: Abbildung Logos: Land Brandenburg, EU, LEADER

Wichtiger Hinweis der BONA Stadtbibliothek

(09. 10. 2020)

Am 21.10.2020 findet von ca. 9:30 Uhr – 12:00 Uhr, im Rahmen einer Ferienveranstaltung der Stadtbibliothek, eine Übung der RHOT Rettungshundestaffel der Freiwilligen Feuerwehr Wittenberge statt.

 

Da die Hunde auch praktische Übungen im Hagen absolvieren sollen und die Einsatzkräfte den Ferienkindern Einblicke in ihre Arbeit mit den Rettungshunden geben möchten, bitten wir alle Spaziergänger im Hagen in diesem Zeitraum ihre Hunde unbedingt an der kurzen Leine zu halten und mit Abstand zur Veranstaltung vorbeizuführen, um Ablenkungen der Tiere zu vermeiden. Da die Ferienveranstaltung ausgebucht ist, können leider keine weiteren Anmeldungen angenommen werden.

 

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.

 

Weitere Veranstaltungen der BONA Stadtbibliothek finden Sie unter: www.stadtbibliothek-perleberg.de

Foto zur Meldung: Wichtiger Hinweis der BONA Stadtbibliothek
Foto: RHOT Rettungshundestaffel | Rettungshund beim Training

Perleberger Wollstube jetzt in der Bäckerstraße

(07. 10. 2020)

Alles fing vor Jahren mit einem Stand bei Hoffesten oder beim Perleberger Weihnachtsmarkt an. Monika Wirth präsentierte Wolle und zeigte, was daraus an Kleidsamen und Dekorativen möglich ist. Der Zuspruch und die Nachfrage nach Kursen war der Grundstein für ihre Geschäftsidee in Perleberg am Kirchplatz. Das Wollstübchen wurde Ende 2017 eröffnet. Die gebürtige Hamburgerin, die auch 20 Jahre ein kleines Dorf in Dänemark ihr zu Hause nannte, wagte mit ihrem Mann den Sprung in die Selbstständigkeit in der Prignitz. Bis heute haben die beiden diesen Schritt nicht bereut und fühlen sich wohl in der Perleberger Innenstadt.

 

Ihr Konzept, nicht nur Wolle anzubieten, sondern auch zu zeigen, was alles daraus entstehen kann, fand in den letzten Jahren permanenten Zuspruch. Der Hamburger Dänin ist es wichtig, auch ihre Erfahrung weiterzugeben und zu helfen, bis der Kunde zufrieden ist. Viele ihrer Kunden nutzen diese Chance und machen Stopp, um sich auf dem Sofa im Ladengeschäft an einem neuen Muster oder an einer neuen Technik auszuprobieren. „Wir sind selbst überrascht über das Interesse und haben mit der Zeit festgestellt, dass unser Konzept dankbar angenommen wurde. Vor allem in der kalten Jahreszeit reichte der Platz in dem Wollstübchen nicht mehr aus, um alle Wünsche zu erfüllen und gleichzeitig die Wolle und das Zusatzsortiment übersichtlich darzustellen“. Der Wunsch nach einer größeren Ladenfläche war geboren. Die Wahl des neuen Ladengeschäfts fiel auf einen Leerstand in der Bäckerstraße. Seit Anfang September präsentiert Monika Wirth hier nun ihre Wolle und natürlich darf die Sofaecke nicht fehlen. „Da ich am Kirchplatz etwas abseits lag, kamen die Kunden in der Regel gezielt zu mir. Jetzt stelle ich fest, dass die Kunden auch spontan in den Laden kommen. Hier in der Bäckerstraße ist mehr Laufkundschaft und durch die beiden großen Schaufensterfronten kann ich mein Angebot besser präsentieren“. Ihre Schwester, die ebenfalls in der Prignitz wohnt, hat hier kreativ unterstützt.

 

 „Nach der ganzen Umzugsarbeit freue ich mich auf die weitere Gestaltung meines Ladens und auf die zukünftigen Veranstaltungen in der Innenstadt, wie zum Beispiel das Shopping im Lichterglanz in der Vorweihnachtszeit am 28. November. An diesem Tag schlüpfen wir in unsere traditionellen dänischen Nissekostüme und bieten unseren Kunden dänische Weihnachtsleckereien an. Natürlich hat dann auch meine Schwester die Wollstube weihnachtlich dekoriert“ erzählt Monika Wirth mit einem Lächeln im Gesicht.

Foto zur Meldung: Perleberger Wollstube jetzt in der Bäckerstraße
Foto: Stadt Perleberg | die Stadt gratuliert Frau Wirth zum neuen Standort ihres Geschäftes

25 Jahre Augenoptik-Hörgeräte Geue in Perleberg

(07. 10. 2020)

Bürgermeisterin Annett Jura, Beate Dahms vom städtischen Ordnungsamt und Jens Knauer, zuständig für Gewerbeansiedlungen in der Innenstadt, gratulierten am 2. Oktober den Mitarbeiterinnen der Filiale Augenoptik-Hörgeräte Geue in der Bäckerstraße zum 25-jährigem Bestehen.

 

Das von Erhard Schulz geführte Familienunternehmen wurde 1932 in Salzwedel gegründet und umfasst mittlerweile sechs Standorte. „Eigentlich müssten wir Augenoptik-Hörgeräte Schulz heißen, aber in den 30iger Jahren gab es schon ein Augenoptiker Schulz in Salzwedel, so dass der Mädchenname der Ehefrau als Firmenname gewählt wurde“ weiß Doreen Köster zu berichten, die seit Start der Filiale in Perleberg als Augenoptikerin dabei ist. „Schon frühzeitig hat Eckert Schulz in seinen Filialen sowohl Augenoptik und als auch Hörgeräte angeboten. Ein Trend, der von vielen Anbietern in den letzten Jahren übernommen wurde“ berichtet Birgit Bergmaier, die als Akustikmeisterin die Fachfrau für das Thema Hören in der Filiale ist. Das Fachgeschäft in der Bäckerstraße verfügt über eine große Auswahl von Marken-Fassungen und setzt auf die Beratung, damit der Kunde seine perfekte Brille findet und auch beim nächsten Mal wieder eine Brille von Geue kauft.

 

Besonders stolz ist die Filiale auf die Sehschule für Kinder von 6 Monaten bis 14 Jahren. Die gelernte Orthoptistin und Augenoptikermeisterin Anja Bäcker bietet für die Kleinen diesen Service an. „Häufig verstreicht wertvolle Zeit für eine ungestörte kindliche Sehentwicklung, die später nicht mehr nachgeholt werden kann. Dazu bieten wir den Eltern eine kompetente Untersuchung und Beratung ihrer Jüngsten an“ unterstreicht Bäcker.

Foto zur Meldung: 25 Jahre Augenoptik-Hörgeräte Geue in Perleberg
Foto: Stadt Perleberg | Bürgermeisterin Jura gratuliert den Mitarbeiterinnen zum 25-jährigen Jubiläum

Meldung zum Tod von Hans-Peter Freimark

(07. 10. 2020)

„Die Wahrheit hat Zeugen nötig“. Dieser Satz Hans-Peter Freimarks am 30. Jahrestag der Deutschen Einheit ins Goldene Buch der Rolandstadt Perleberg eingeschrieben, ist seine letzte Botschaft an uns. 

 

Tief bestürzt vernehmen wir heute die traurige Nachricht von seinem Tod. Wir trauern mit seiner lieben Frau Gisela, den Kindern, Enkeln und Anverwandten. Möge die Familie Kraft und Trost in diesen schweren Stunden finden.

 

Hans-Peter Freimark hinterlässt in seiner geliebten Heimatstadt eine tiefe und schmerzhafte Lücke. Sein politisches, kulturelles und vor allem ehrenamtliches Engagement zur Dokumentation und Auseinandersetzung mit unserer jüngeren Geschichte bleibt unvergessen. „Unseren jungen Menschen sollten wir erzählen, was Diktatur bedeutet. Wir leben seit 30 Jahren in der Demokratie. Die Bürger sollten sich weiter für Freiheit, Menschlichkeit und Menschenwürde einsetzen“.  Diesem Freimarkschen Appell fühlt sich auch die Rolandstadt Perleberg verbunden.

 

 

Annett Jura
Bürgermeisterin der Rolandstadt Perleberg             

 

Rainer Pickert

Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung

Street Arts Kunstwerk an der Rolandschule

(10. 09. 2020)

Der ehemalige Schulelternsprecher, Jens Freitag, hat gemeinsam mit dem Vorstand des Fördervereins der Rolandschule, Torsten Stürzebecher, ein „Graffiti“-Projekt für die Kinder der Klasse 5b der Rolandschule initiiert. Gemeinsam mit dem Förderprogramm „Demokratie Leben“ wurde das Projekt vom 07.09. bis zum 09.09.2020 durchgeführt. Dabei konnten die Kinder, unter der Leitung von Klassenlehrerin Melanie Palloks, einen Street Art Workshop mit der Agentur „Colorful“ durchführen. Sie bekamen zunächst eine Einführung in das Thema „Was ist Graffiti“ und „Wie wird Graffiti angewandt“. Dann hieß es kreativ werden. Zuhause sollten die 22 Kinder schon einmal Skizzen zeichnen. Aus diesen wurden im Unterricht Schablonen gebastelt.

 

Dann war es auch schon so weit, die Kinder durften selber die Sprühdosen in die Hand nehmen und lossprühen. Verschönert wurden die Beton-Palisaden auf dem Hof der Rolandschule. Diese hatten schon die perfekte Form, um farbenfrohe Buntstifte aus ihnen zu machen. Dabei wurde sogar mit unterschiedlichen Hell- und Dunkeltönen gearbeitet, sodass die Stifte wie bei einem 3D-Effekt wirklich plastisch aussehen. Zum Schluss konnten die Schülerinnen und Schüler dann ihre Schablonen rausholen und ihr ganz persönliches Zeichen auf den Stiften hinterlassen. Den einen ziert jetzt ein Totenkopf, der andere ist mit Sternen geschmückt und sogar unser Perleberger Roland ist dabei.

 

Wenn Sie also mal am Hof der Rolandschule vorbeischlendern, dann halten Sie nach den farbenfrohen Kunstwerken der Kinder Ausschau!

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Foto: Stadt Perleberg | Kinder der Klasse 5b präsentieren ihre Kunstwerke

Wir sind jetzt bei Instagram!

(08. 09. 2020)

Instagram ist ähnlich wie Facebook eine soziale Plattform, auf der man individuelle Fotos und Videos posten kann. Man kann seine ganz persönlichen Eindrücke und Erlebnisse mit Menschen auf der ganzen Welt teilen. Immer mehr Nutzer registrieren sich, laden Bilder und Videos hoch, folgen anderen Profilen und „liken, was das Zeug hält“.

 

Die Stadt Perleberg schließt sich dem Trend an und hat daher seit dem 21. August 2020 einen offiziellen Instagram-Account. Diesen wollen wir dazu nutzen, um unsere Bürgerinnen und Bürger über aktuelle Geschehnisse auf dem Laufenden zu halten. Darüber hinaus dient diese Plattform dazu, uns touristisch zu vermarkten und viele Besucherinnen und Besucher für unsere liebreizende Altstadt zu begeistern.

 

Welche Inhalte werden also über unsere Seite veröffentlicht? Neben tollen Imagebildern aus dem idyllischen Hagen, unserem historischen Altstadtkern oder einem unserer schönen Ortsteile,  möchten wir die Plattform nutzen, um über wichtige aktuelle Themen zu berichten und Neuigkeiten aus unseren städtischen Einrichtungen wie z. B. unserer Stadtinformation, dem Stadt- und Regionalmuseum oder auch unserer BONA Stadtbibliothek zu streuen. Wenn Ihr mehr über die neusten Produkte aus der Stadtinformation, interessante Workshops aus dem Museum oder auf dem Laufenden bleiben wollt was die Bibliothekskatze Findus eigentlich gerade so treibt, dann besucht unser Profil rolandstadt_perleberg und folgt uns!

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Foto: Stadt Perleberg | Bereich Stadtmarketing setzt neuen Post zum Rolandtag

Bürgermeisterin gratuliert zum 25. Firmenjubiläum

(11. 06. 2020)

Mit einer riesigen Flasche „Jubiläumssekt der Rolandstadt Perleberg“ unter dem Arm gratulierte am 9. Juni 2020 Bürgermeisterin Annett Jura gemeinsam mit Claudia Dalchow aus dem Bereich Gewerbe den Unternehmen Famila  und Rudolf Schierz OHG im Gewerbegebiet Schwarzer Weg.

 

Seit diesem Jahr blicken beide Unternehmen nun auf 25 erfolgreiche Jahre in der Kreisstadt zurück. Warenhausleiter Sven Haitsch arbeitet seit gut eineinhalb Jahren in der Filiale und bedauert, dass die Jubiläumsfeier aufgrund der Corona-Pandemie leider ausfallen musste. Insgesamt sind am Standort Perleberg 58 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig und 22 von ihnen konnte er in diesem Jahr ebenfalls zu 25 Jahren Mitarbeit beglückwünschen. „Diese lange Zeit zeigt, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich mit dem Unternehmen identifiziert haben und eine starke Verbundenheit aufgebaut haben“, so Haitsch. Bürgermeisterin Jura wünschte für die nächsten Jahre alles Gute und weiterhin betrieblichen Erfolg.

 

Diese Worte richtete Annett Jura im gleichen Atemzug ebenfalls an das Unternehmen Schierz Blumen aus Salzwedel. Der Standort in Perleberg besteht, so wie der Supermarkt, ebenso seit 25 Jahren. Mitarbeiterin Birgit Schmidt ist eine von drei Frauen die im Eingangsbereich des Marktes Schnitt- und Pflanzblumen anbietet. Sie selbst ist seit dem Einzug vor 25 Jahren ein Teil des Teams. „So wie der Markt geöffnet hat, sind wir auch für unsere Kunden da“, so Schmidt.

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Foto: Stadt Perleberg | Zum 25. Firmenjubiläum bekommen Sven Haitsch und Birgit Schmidt eine Jubiläumssektflasche.

rbb dreht Videobeitrag über die Schaufensterdekoration in der Innenstadt!

(07. 05. 2020)

Um die Stadt ein bisschen bunter zu gestalten haben in den letzten Wochen die Kinder aus dem Hort Piccolino und dem Hort der Rolandschule gebastelt, gemalt und geschnitten und tolle Kunstwerke hergestellt. Diese wurden dann von Mitarbeitern der Stadt und des TGZ Prignitz in leerstehenden Geschäften in der Perleberger Innenstadt aufgehangen. Um auf diese Aktion aufmerksam zu machen, hat uns am Mittwoch, den 5. Mai 2020, der rbb besucht und einen kleinen Beitrag über die Kinder und die Schaufensterdekorationen gedreht.

 

Es wurde zunächst gefilmt, wie ein weiteres Schaufenster, dieses Mal auf dem Schuhmarkt, mit den Werken der Kinder dekoriert wurde. Nach einem kurzen Interview mit dem Leerstandsmanager der Stadt, Jens Knauer, ging es zu den wichtigsten Akteuren: den Kindern! Diese wurden dabei gefilmt, wie sie weitere tolle Regenbögen für die leeren Schaufenster basteln – in entsprechendem Abstand natürlich. Zum Schluss gab es für die Kinder auch noch ein kleines Dankeschön in Form eines riesigen Korbes voll mit Süßigkeiten, aus dem sich jedes Kind ein paar stibitzen durfte.

Foto zur Meldung: rbb dreht Videobeitrag über die Schaufensterdekoration in der Innenstadt!
Foto: Stadt Perleberg | Der rbb interviewt Jens Knauer zu den Schaufensterdekorationen

Der Maibaum ist aufgestellt!

(29. 04. 2020)

Der Stadtbetriebshof hat am Mittwoch, den 29.04.2020, den traditionellen Maibaum aus dem Perleberger Stadtforst aufgestellt. Dieses Jahr kann sich die 10 Meter hohe Birke aufgrund der aktuellen Situation leider nicht mit bunt geschmückten Basteleien präsentieren.

 

Nichtsdestotrotz halten wir an dieser schönen Tradition fest und haben ihm seinen festen Platz vor dem Rathaus auf dem Großen Markt reserviert, sodass man sich trotzdem an ihm erfreuen kann!

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Foto: Stadt Perleberg | Der Maibaum vor dem Perleberg Rathaus

rbb bringt Fernsehbeitrag über Fotoaktion

(24. 04. 2020)

Am heutigen Freitag besuchte uns ein Fernsehteam vom rbb!

Im Zuge der Sendung zibb - zuhause in Berlin & Brandenburg - drehten sie einen Beitrag über die Fotoaktion #perlebergfrommywindow, an der die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt in den letzten beiden Wochen teilgenommen haben. Ins Leben gerufen wurde die Aktion von großen Städten wie Paris und Wien und wir haben uns gedacht, da machen wir doch mit! Die Aktion sollte aber vor allem in den Zeiten der Covid-19 Pandemie zeigen, dass wir uns alle an die derzeitigen Einschränkungen halten und unsere sozialen Kontakte auf ein Minimum reduzieren und am wichtigsten, dass wir nicht alleine damit sind!

 

Um auf diese Aktion aufmerksam zu machen, hat uns das Team vom rbb einen Besuch abgestattet, um mehr über die Hintergründe der Aktion zu erfahren und um sich zwei der zahlreich eingegangenen Blicke auf Perleberg einmal persönlich anzuschauen. Den ersten Stopp machten wir in unserer BONA Stadtbibliothek. Von dort aus wurde ein zauberhaftes Foto von der Bibliothekskatze Findus geschossen, hinter der sich der idyllische Hagen erstreckt. Danach ging es zu Eva-Maria Menard aus Perleberg, die dem Team berichtete, wieso sie an der Aktion teilgenommen hat. Außerdem durften sie danach selbst den Blick aus ihrem Fenster bestaunen, den uns Menard als Foto zukommen lassen hat.

 

Wann der Beitrag ausgestrahlt wird, ist derzeit noch unbekannt. Interessierte können Mitte kommender Woche die Mediathek von zibb aufsuchen, um sich den Beitrag anzusehen.

Foto zur Meldung: rbb bringt Fernsehbeitrag über Fotoaktion
Foto: Stadt Perleberg | der rbb dreht mit S. Kern zwischen Kirche und Rathaus den Videobeitrag

So seht Ihr Euer Perleberg und Eure Umgebung

(21. 04. 2020)

Seit dem 9. April haben Perlebergerinnen und Perleberger an der Fotoaktion #perlebergfrommywindow teilgenommen und wir sind begeistert von Euren zahlreichen Beiträgen! Bei Facebook haben uns gut ein Dutzend wunderschöne Aussichten erreicht und an unsere E-Mail-Adresse sind sogar noch deutlich mehr geschickt worden. Bunt geschmückte Gärten, der morgendliche Blick auf die Stepenitz oder auch das ein oder andere Haustier, ob aus Perleberg oder unseren Ortsteilen - alles ist dabei. Vielen Dank dafür!

 

Gern könnt Ihr, Eure Nachbarn, Freunde, Familie und Bekannte weitere Bilder einsenden. Wir werden die Galerie stets aktualisieren.


Hinweis:

Alle Bilder die unter eingehen, werden sowohl für eine öffentliche Bildergalerie aber auch für sonstige zukünftige Projekte weiterverwendet. In diesem Sinne bitten wir nur Bilder zu schicken, die Ihr selber geschossen habt und die eine gute Auflösung haben. Bitte teilt uns für den Fotonachweis Euren Namen mit oder vermerkt, dass Ihr anonym bleiben wollt.

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Foto: Stadt Perleberg | Blick auf den Perleberger Wochenmarkt von oben

Bürgersprechstunde findet am 6. Mai wieder satt

(20. 04. 2020)

Bürgermeisterin Annett Jura und Stadtverordnetenvorsitzender Rainer Pickert informieren, dass  die  Bürgersprechstunde in der Lotte Lehmann Akademie, Großer Markt 12, ab dem 6. Mai 2020 ab 17 Uhr wieder stattfindet. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.

[Gesamtübersicht der Termine]

Foto zur Meldung: Bürgersprechstunde findet am 6. Mai wieder satt
Foto: Bürgersprechstunde findet am 6. Mai wieder satt

Plakate weisen auf Lieferplattform www.pr-liefert.de hin

(17. 04. 2020)

Finden Sie die besten Restaurants, Einzelhändler und Dienstleister, die während der Corona Krise in unserer Region für Sie da sind!

Am 2. April ging die gemeinsame digitale Lieferplattform www.pr-liefert.de an den Start. Auf diesem Portal können Prignitzerinnen und Prignitzer regionale Geschäfte und Unternehmen unterstützen, die kurzfristig auf Lieferung umgestiegen sind, indem sie liefernde Geschäfte auf der Plattform eintragen und selbst dort kaufen.

Das Portal ist ein Gemeinschaftsprojekt der Technologiezentrum Prignitz GmbH (TGZ) und der Regionalentwicklungsgesellschaft Nordwestbrandenburg (REG). "Unser Ziel war es, den Unternehmen eine unkomplizierte Möglichkeit zu geben, ihr Lieferangebot für die Öffentlichkeit sichtbar zu machen", so Christian Fenske, Geschäftsführer TGZ Prignitz. 

 

Die Stadt Perleberg unterstützt die Initiative und wirbt unter anderem mit Plakaten in der Stadtinformation und in der BONA Stadtbibliothek.

Foto zur Meldung: Plakate weisen auf Lieferplattform www.pr-liefert.de hin
Foto: Stadt Perleberg | Plakatwerbung für die Online-Plattform "www.pr-liefert.de" im Schaufenster der Stadtinformation (Großer Markt 10)

Fotoaktion #perlebergfrommywindow

(09. 04. 2020)

In den Zeiten der Corona-Pandemie, in denen wir angehalten sind unsere sozialen Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren, kann ein Fenster mehr bieten als nur eine freie Sicht nach draußen. Man sieht musizierende Leute, Menschen die klatschend auf ihren Balkonen stehen, um alle die zu bejubeln, die in diesen Zeiten die Stellung für uns halten. Aber auch ein schöner Sonnenuntergang oder der Blick auf den heimischen Garten kann einem, gerade in der jetzigen Situation, das Herz erwärmen.

 

Die Stadt Perleberg schließt sich deshalb der Fotoaktion an, an der bereits andere Städte wie Wien, Stuttgart oder Paris teilnehmen. Wir möchten Euch auffordern, einfach ein Foto aus Eurem Fenster zu machen und Euren Blick mit uns zu teilen. Ab heute habt Ihr die Möglichkeit unter dem Hashtag #perlebergfrommywindow Eure Bilder bei Facebook zu posten. Alle Bilder, die zusätzlich an unsere E-Mail-Adresse presse@stadt-perleberg.de geschickt werden, werden ab dem 21. April in Form einer Bildergalerie auf unserer Homepage veröffentlicht. Damit setzen wir ein Zeichen, dass wir uns an die derzeitigen Einschränkungen halten und vor allem, dass wir nicht alleine sind!

 

Also los, schnappt Euch Eure Telefone und teilt mit uns Eure Sicht auf Perleberg! 


Hinweis:

Alle Bilder die unter presse@stadt-perleberg.de eingehen, werden sowohl für eine öffentliche Bildergalerie aber auch für sonstige zukünftige Projekte weiterverwendet. In diesem Sinne bitten wir nur Bilder zu schicken, die Ihr selber geschossen habt und die eine gute Auflösung haben. Bitte teilt uns für den Fotonachweis Euren Namen mit oder vermerkt, dass Ihr anonym bleiben wollt.

Foto zur Meldung: Fotoaktion #perlebergfrommywindow
Foto: Stadt Perleberg | Blick aus dem 3. Stock auf die Puschkinstraße

IHK-Cityoffensive: Wittenberge und Perleberg belegen zweiten Platz

(03. 04. 2020)

Gute Nachrichten in schwierigen Zeiten. Die Städte Wittenberge und Perleberg können sich über jeweils einen zweiten Platz beim diesjährigen Wettbewerb „City-Offensive Westbrandenburg 2020“ der IHK Potsdam freuen.

 

Wittenberge überzeugte in diesem Jahr mit dem Konzept für den geplanten „Langer-Frische-Freitag“ in der Kategorie Events. Am 31.07.2020  plant der WIR e.V. den Wittenberger Wochenmarkt zeitlich auf den Nachmittag und Abend zu verlegen. Mit der Verschiebung der Öffnungszeiten von 14-22 Uhr erhalten vor allem auch Bürger die Gelegenheit, auf dem Markt einzukaufen, die in der Regel selbst arbeiten, wenn der Wittenberger Wochenmarkt geöffnet hat. Neben der Verschiebung der Öffnungszeiten erfolgt auch eine räumliche Verlagerung des Wochenmarktes in die Haupteinkaufsstraße von Wittenberge. Parallel zu den Marktständen öffnen auch die Einzelhändler ihre Geschäfte bis 22 Uhr, so dass die Besucher des Marktes zusätzlich zum Wochenendeinkauf auch einen Stadtbummel kombinieren können.

 

Die Cityinitiative Perleberg e.V. belegt den 2. Platz im IHK-Wettbewerb mit einer Kampagne zur Reduzierung des Leerstands in der Perleberger Innenstadt. Hierfür startet die Händlergemeinschaft gemeinsam mit Stadtverwaltung und der TGZ Prignitz GmbH einen Aufruf und lädt alle Interessierten dazu ein, in einem Ladengeschäft in der Perleberger Einkaufsstraße zu testen, ob sich die eigenen Produkte gut platzieren und verkaufen lassen. Hierfür stattet die City Initiative gemeinsam mit der TGZ Prignitz GmbH ein leerstehendes Ladengeschäft aus und stellt es kostenfrei zur Verfügung. Interessierte Unternehmen, Einzelhändler oder Existenzgründer werden über ein Bewerbungsverfahren für das Projekt ausgewählt. Zusätzlich bietet der Cityinitiative Perleberg aus dem eigenen Netzwerk Beratungs- und Unterstützungsleistungen an.

 

Mit der Auszeichnung verbunden ist ein Preisgeld in Höhe von jeweils 5.000 Euro. Die Bewerbungen für den Wettbewerb wurden vom Technologie- und Gewerbezentrum Prignitz begleitet und unterstützt. „Die Auszeichnungen sind eine tolle Nachricht und zeigen das Initiativen zur Stärkung der Innenstädte in Wittenberge und Perleberg auch im Land Beachtung finden“, sagte Christian Fenske, Wirtschaftsförderer beider Städte.

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Foto: Stadt Perleberg | Ein Blick in die Einkaufsstraße von Perleberg

Anradeln findet 2020 nicht statt

(26. 03. 2020)

Im Zuge der Verhinderung der Ausbreitung des Corona-Virus wird die Traditionsveranstaltung Anradeln abgesagt. Schweren Herzens haben sich die Veranstalter des Events in Absprache mit den Partnern dazu entschieden, von der Durchführung abzusehen. Die Organisatoren der Veranstaltung bedauern dies sehr, sind sich aber einig, dass die allgemeine Gesundheit vorgeht.

Nun wächst dafür die Vorfreude auf den Saisonstart 2021, der wieder gemeinsam beim Anradeln gefeiert werden soll.

[Tourismusverband Prignitz sagt Anradeln 2020 ab.]

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Foto: Stadt Perleberg | Anradeln nach Bad Wilsnack 2019

Rolandstadt schließt Spielplätze und -flächen sowie Sportanlagen

(19. 03. 2020)

Aufgrund der derzeitig aktuellen Situation um das Coronavirus informiert die Stadtverwaltung Perleberg über vorsorgliche Maßnahmen, die aus der Rechtsverordnung des Landes Brandenburg über Maßnahmen zur Eindämmung des neuartigen Coronavirus vom 17.03.2020 hervorgehen.

Der Besuch und die Nutzung von öffentlich zugänglichen Spielplätzen, Spielflächen und Sportanlagen sind laut § 4 untersagt. Die Mitarbeiter der Stadtverwaltung haben Schilder aufgestellt und Absperrmaßnahmen vorgenommen. Wir bitten eindringlich darum die Anordnung einzuhalten.


Hinweis:

Alle Informationen werden auf der städtischen Webseite unter dem Reiter „Coronavirus Informationen“ stets aktualisiert. Bürgerinnen und Bürger können sich bei Anfragen über die Bürgerhotline unter der Telefonnummer (03876) 781 444 oder per Mail coronainformation@stadt-perleberg.de an die Stadt Perleberg wenden.

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Foto: Stadt Perleberg | Gesperrter Spielplatz im Hagen

Die Stadtverwaltung wird ab 19. März 2020 bis auf Weiteres für den Publikumsverkehr geschlossen

(18. 03. 2020)

Der Städte- und Gemeindebund des Landes Brandenburg hat mit Rundschreiben vom 16. März 2020 eine Empfehlung an die Hauptverwaltungsbeamten zur vorübergehenden Konzentration der Kommunikation mit den Bürgern herausgegeben. Dies dient der Aufrechterhaltung der Arbeitsfähigkeit in der Verwaltung. Als Maßnahme zur Reduzierung der Sozialkontakte wird empfohlen, die Kommunikation auf E-Mail, Brief, Telefon oder Fax umzustellen und die persönlichen Sprechzeiten nur im äußersten Notfall wahrzunehmen.

 

Die Mitarbeiter der Stadtverwaltung werden nach wie vor ihrer Arbeit nachgehen, Dienstleistungen werden weiterhin angeboten und auch Termine für persönliche Gespräche werden weiterhin wahrgenommen und im Einzelfall vergeben. Um jedoch eine mögliche Ausbreitung zu mindern, sehen Sie bitte derzeitig von einem persönlichen Gang in die Verwaltungsstandorte

  • Rathaus, Großer Markt
  • Lotte Lehmann Akademie, Großer Markt 12 sowie
  • Verwaltungsgebäude, Karl-Liebknecht-Straße 33 ab.

Wir bitten, dass aufschiebbare Anliegen zurückzustellen sind.


Darüber hinaus teilt Bürgermeisterin Jura mit, dass die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Perleberg weiterhin in vollem Umfang einsatzbereit sind. Es werden lediglich Aus- und Weiterbildungen sowie Lehrgänge abgesagt bzw. verschoben.
 
Alle Informationen werden auf der städtischen Webseite unter dem Reiter „Coronavirus Informationen“ stets aktualisiert. Bürgerinnen und Bürger können sich bei Anfragen über die Bürgerhotline unter der Telefonnummer (03876) 781 444 oder per Mail coronainformation@stadt-perleberg.de an die Stadt Perleberg wenden.

Foto zur Meldung: Die Stadtverwaltung wird ab 19. März 2020 bis auf Weiteres für den Publikumsverkehr geschlossen
Foto: Stadt Perleberg | Marktplatz mit Roland und Rathaus

Informationen für Perleberger Vereine zum Coronavirus gemäß Eindämmungsverordnung

(18. 03. 2020)

Gestern hat die Gesundheitsministerin des Landes Brandenburg eine Eindämmungsverordnung erlassen (ausführliche Bezeichnung: „Verordnung über Maßnahmen zur Eindämmung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 und COVID-19 in Brandenburg“).

 

Diese hat auch Auswirkungen auf die Aktivitäten in den Perleberger Vereinen.

 

Gemäß § 4, Absatz 1 ist der Sportbetrieb auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen, Schwimmbädern, Fitnessstudios, Tanzstudios und ähnliches untersagt. Zudem werden gemäß § 5 Zusammenkünfte in Vereinen und sonstigen Sport- und Freizeiteinrichtungen sowie die Wahrnehmung von Angeboten in Volkshochschulen, Musikschulen und sonstigen öffentlichen und privaten Bildungseinrichtungen im außerschulischen Bereich sowie Reisebusreisen verboten.

 

Zu Ihrem Schutz und zum Schutz Ihrer Vereinsmitglieder bitten wir Sie eindringlich darum, diese Hinweise zu beachten und sie umzusetzen. Nur so gibt es eine Chance, die Ansteckungsgefahr zu minimieren. Bleiben Sie innerhalb der Vereine miteinander per E-Mail, per Telefon oder über die sozialen Medien in Kontakt, damit Sie organisatorische Dinge in Ihrem Verein auch weiterhin miteinander abstimmen können. 


Hinweis:

Alle Informationen werden auf der städtischen Webseite unter dem Reiter „Coronavirus Informationen“ stets aktualisiert. Bürgerinnen und Bürger können sich bei Anfragen über die Bürgerhotline unter der Telefonnummer (03876) 781 444 oder per Mail coronainformation@stadt-perleberg.de an die Stadt Perleberg wenden.

Bürgertelefon und E-Mail-Adresse ab sofort eingerichtet

(17. 03. 2020)

Die Stadt Perleberg hat ab sofort ein Bürgertelefon und eine E-Mail-Adresse zum Thema Coronavirus eingerichtet. Bürgerinnen und Bürger können auf diesem Weg ihre Anfragen an die Stadtverwaltung richten. Das Telefon ist unter der Rufnummer (03876) 781-444 zunächst in dieser Woche von 8 bis 18 Uhr ab heute bis Freitag besetzt. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass nicht jede Anfrage direkt beantwortet kann, ggfs. werden Sie an einen zuständigen Mitarbeiter weitergeleitet. Die E-Mails-Adresse lautet coronainformation@stadt-perleberg.de. Sollten Sie telefonisch niemanden erreichen, richten Sie bitte Ihre Anfrage per E-Mail an die Verwaltung. Jede eingehende E-Mail wird gelesen und zeitnah beantwortet.

 

Weitere Informationen werden stets auf der Perleberger Internetseite unter dem rechten Reiter „Corona Informationen“ aktualisiert. Fragen die häufig auftreten, werden dort ebenfalls zeitnah mit den entsprechenden Antworten dokumentiert.

Foto zur Meldung: Bürgertelefon und E-Mail-Adresse ab sofort eingerichtet
Foto: Stadt Perleberg | Besetzung des Bürgertelefons

Bauvorhaben: Schulerweiterungsbau Grundschule Geschwister Scholl in Perleberg für das „Gemeinsame Lernen“

(08. 01. 2020)

Für die Stadt Perleberg ist der Erhalt und die Erhöhung des Bildungsniveaus der sich in städtischer Trägerschaft befindlichen Grundschulen eine zentrale Aufgabe. Durch die Investitionen in die Grundschule Geschwister Scholl sollen die Kompetenzen sowie die allgemeine Bildung der Schülerinnen und Schüler gefördert werden. Für die Grundschule Geschwister Scholl (GSGS) ist Heterogenität bereits heute gelebte Praxis.

 

Mit dem Schulanbau wird die Bildungsinfrastruktur für alle Perlebergerinnen und Perleberger, aber auch für die Menschen in der gesamten Region ausgebaut und verbessert. Die Stadt Perleberg gibt mit dem Anbau einen wichtigen Impuls zur weiteren Stärkung der Familienfreundlichkeit sowohl in der Kommune als auch im Umland. Eine vielfältige Schullandschaft erleichtert Rückkehrern, Zugezogenen und potenziellen neuen Einwohnerinnen und Einwohnern die Entscheidung für die Region und wirkt somit den negativen Effekten des demografischen Wandels entgegen.

 

Das Bauvorhaben umfasst die Errichtung eines zweigeschossigen Schulerweiterungsbaus bzw. Anbaus an das Bestandsgebäude mit einer Bruttogeschossfläche von 1.485 qm. Im Bestand werden insgesamt 218 qm umgebaut, um die Anbindung mit Fluren zu gewährleisten. Das umgesetzte Raumkonzept entspricht den Vorgaben der Grundschule Geschwister Scholl.

 

Gefördert werden über die Richtlinie des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung zur nachhaltigen Entwicklung von Stadt und Umland (NESUR), modellhafte inklusive Bildungseinrichtungen, unter Einbeziehung spezifischer sonderpädagogischer Bedarfe, mit dem Ziel der Mehrfach- und Mehrzwecknutzung.

 

Das Vorhaben wird mit einer Unterstützung aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) umgesetzt. Die Finanzierung setzt sich aus 80 % EFRE- Mitteln und einem kommunalen Mitleistungsanteil zusammen, wobei dieser durch nationale Städtebaufördermittel mit 50% gefördert wird. Die zweckgebundene Zuwendung beträgt ca. 3,4 Millionen Euro. Zur Durchführung der Maßnahme sind die Gesamtausgaben in Höhe von ca. 4,3 Millionen Euro vorgesehen.

 

Ziel ist es, laut Richtlinie NESUR, die Schaffung zusätzlicher Fachräume und multifunktionaler Räume in Bildungseinrichtungen, inklusive ihrer Erstausstattung; die Verbesserung der räumlichen Voraussetzungen der Außenanlagen und die Verbesserung inklusiver Bewegungs-, Spiel- und Freizeitangebote.

 

Mit der Umsetzung wird im Mai 2020 begonnen. Geplant ist eine Fertigstellung zum Frühjahr 2022.

[PDF: Bauvorhaben Schulerweiterungsbau]

Foto zur Meldung: Bauvorhaben: Schulerweiterungsbau Grundschule Geschwister Scholl in Perleberg für das „Gemeinsame Lernen“
Foto: Logo: Europäische Union

Gemeinsames Konzept der Stadt Perleberg und der Polizeiinspektion Prignitz

(14. 11. 2019)

Die Stadt Perleberg hat zusammen mit der Polizeiinspektion Prignitz ein Konzept entwickelt, in dem es darum geht, die Kriminalität im Wohngebiet Thomas-Müntzer-Straße/Heinrich-Heine-Straße weiter zu senken und das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu erhöhen.

 

Dazu im Folgenden einige Fakten:

In der Thomas-Müntzer-Straße wohnen mit dem Stand vom 01.06.2019 insgesamt 672 Personen, darunter befinden 348 Ausländer (51,2%), in der Heinrich-Heine-Straße sind es insgesamt 953 Personen, bei 156 (16,4%) Ausländern.

 

2017 gab es in der Stadt Perleberg (mit Ortsteilen) insgesamt 934 angezeigte Straftaten. Davon entfielen 17,7% auf das oben genannte Gebiet. Es wurden 108 Straftaten in der Thomas-Müntzer-Straße und 57 Strafanzeigen in der Heinrich-Heine-Straße registriert.

 

2018 waren es dann 11,3%, wobei 53 Straftaten auf die Thomas-Müntzer-Straße und 50 Straftaten auf die Heinrich-Heine-Straße entfielen. Insgesamt wurden 911 angezeigten Straftaten in der PKS für die Stadt

Perleberg erfasst.

 

In den ersten zehn Monaten des Jahres 2019 wurden in der Stadt Perleberg 766 Straftaten bekannt, wobei 42 Straftaten in der Thomas-Müntzer-Straße und 28 in der Heinrich-Heine-Straße einen Anteil von 9,1 % darstellen.

 

Die Schwerpunkte bildeten dabei jeweils Eigentums- und Gewaltdelikte, sowie Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Die Entwicklung der Kriminalitätszahlen in den Jahren 2017, 2018 und 2019 zeigen, dass durch die verstärkte Bestreifung und Aufklärungsmaßnahmen eine Senkung der Kriminalität erreicht werden konnte.

 

Die Stadt Perleberg und die Polizeiinspektion Prignitz haben folgende gemeinsame Maßnahmen geplant:

  • Regelmäßiger Einsatz des Ordnungsamtes vor Ort
  • Gemeinsame Streifen der Polizei mit dem Ordnungsamt der Stadt Perleberg
  • Einbeziehung der Polizei bei der Neugestaltung des Neubaugebietes
  • Einbau absenkbarer Poller zur Befahrbarkeit des Gebietes durch Einsatzkräfte
  • Verstärkter Informationsaustausch zwischen der Stadt Perleberg, der Polizei und anderen Behörden und Partnern
  • Verstärkte Information der Polizei durch die Schule und die KITA bei Vorkommnissen

 

Es werden außerdem regelmäßige gemeinsame Beratungen zum Thema Quartier Perleberg Ost auch mit verschiedenen anderen Behörden und Partnern stattfinden.

Sprechzeit Schiedsstelle

(05. 08. 2019)

Die offizielle Sprechzeit der Schiedsstelle der Stadt Perleberg vom 06.08.2019 wird auf den 13.08.2019 von 16:00-18:00 Uhr verlegt.

Neugestaltung der Lotte-Lehmann-Promenade im Hagen ab 08.07.19

(04. 07. 2019)

Die Neugestaltung der Lotte-Lehmann-Promenade im Hagen geht ab dem 08.07.2019 in den nächsten Bauabschnitt.

Hierfür muss die Lotte-Lehmann-Promenade vom Gummisteig, einschließlich der Brücke am Wallgebäude, bis zur Hagenpromenade gesperrt werden. Der Hagen ist dann nur über die Brücke an der Pferdeschwemme, Hagenstraße, Jahnstraße und der Hagenpromenade erreichbar.

Der Radweg-Knotenpunkt 20 ist für ca. 1 Monat nicht erreichbar. Radfahrer nutzen bitte die Bäckerstraße, um wieder auf die Radtour zu kommen.

 

Für diese Einschränkungen bitten wir um Ihr Verständnis. Bei Rückfragen steht Ihnen Herr Kazmierczak unter der Telefonnummer (03876) 781 344 zur Verfügung.

Foto zur Meldung: Neugestaltung der Lotte-Lehmann-Promenade im Hagen ab 08.07.19
Foto: Neugestaltung der Lotte-Lehmann-Promenade im Hagen ab 08.07.19

Waldbrandgefahrenstufe 4

(17. 04. 2019)

In der Prignitz gilt ab 17. April 2019 die Waldbrandgefahrenstufe 4.

Laut Auflagen des Genehmigungsbescheides ist das Abbrennen von Osterfeuern bei Waldbrandgefahrenstufe 4 und 5 untersagt. Gleiches gilt für die sogenannten kleinen Holzfeuer von 1m x 1m. Da die Auflagen zur Durchführung eines Feuers nicht erfüllt sind, verlieren die erteilten Genehmigungen ihre Gültigkeit.

Die Auflage gilt für alle Feuer, da von der Trockenheit nicht nur Wälder betroffen sind, sondern auch Böschungen, Ödland, Feldraine und andere Grundstücke.

Der Antragsteller trägt die Verantwortung für die Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen und der Auflagen.

Foto zur Meldung: Waldbrandgefahrenstufe 4
Foto: Stadt Perleberg

Sperrung in Perleberg

(08. 05. 2018)

Halbseitige Sperrung wegen Tiefbauarbeiten in der Friedrichstraße 55 - 79 vom 14.05.2018 bis 08.06.2018


Verkehrsplan: http://www.landkreis-prignitz.de/globalcontent/documents/aktuelles/2018/2018_05_08_3VG.pdf

 

Quelle: Landkreis Prignitz

 


Deckenerneuerung B5 OU Perleberg - Quitzow vom 14.05.2018 bis 25.05.2018 (siehe Vorschaubild)

 

Der Verkehr wird in dieser Zeit über die Matthias-Hasse-Straße in Richtung Hamburger Chaussee und umgekehrt umgeleitet.

Foto zur Meldung: Sperrung in Perleberg
Foto: Sperrung in Perleberg

Bauvorhaben: Umgestaltung Freifläche Beguinenwiese/An der Buhne

(29. 03. 2018)

Die Umgestaltung der Freifläche Beguinenwiese/ An der Buhne ist das 1. Teilprojekt der Gesamtmaßnahme „Grüner Saum“. Die ca. 5.800 m² große Fläche liegt direkt an der südwestlichen Grenze der Altstadt und grenzt damit unmittelbar an das Sanierungsgebiet.

 

Ziel des geplanten Vorhabens ist es, die gegenwärtig vorhandene Brachfläche aufzuwerten sowie die funktionalen und gestalterischen Defizite im Umfeld der Schulen zu beseitigen. Durch die Neuordnung von Verkehrs-, Grün- und Spielflächen soll die Attraktivität und Aufenthaltsqualität wesentlich verbessert werden.

 

Aufgrund der Innenstadtnähe und der anliegenden Schulen handelt es sich um einen von Kindern und Jugendlichen stark frequentierten Platz. So wird eine Sport- und Spielanlage entstehen, die zukünftig über moderne und vielseitige Möglichkeiten zum Spielen, Verweilen und Bewegen sowie einen Bolzplatz verfügt.

Durch die Neuordnung der Flächen, die Trennung von Verkehrs- und Spielflächen, wird die Aufenthaltsqualität wesentlich verbessert und das Gefahrenpotential für Kinder reduziert. Der Uferbereich an der Stepenitz wird durch eine den Flusslauf begleitende Wegeführung mit Sitzmöglichkeiten und Holzplattformen sowie Pflanzungen aufgewertet. Es werden geordnete Verkehrsflächen mit einigen Stellplätzen entstehen.

 

In diesem Teil der Stadt sind keine weiteren Freizeit- und Naherholungsräume vorhanden. Die Umgestaltung der Freifläche Beguinenwiese/ An der Buhne ist daher für die Innenentwicklung, die Lebensqualität in der Altstadt und die Revitalisierung des Stadtkerns von Perleberg von großer Bedeutung.

 

Mit der Umsetzung wird im April 2018 begonnen. Geplant ist eine Fertigstellung zum Jahresende.

 

Das Vorhaben wird mit einer Unterstützung aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) umgesetzt. Die Finanzierung setzt sich aus 80 % EFRE- Mitteln und einem kommunalen Mitleistungsanteil zusammen, wobei dieser durch nationale Städtebaufördermittel mit 50% gefördert wird.

Foto zur Meldung: Bauvorhaben: Umgestaltung Freifläche Beguinenwiese/An der Buhne
Foto: Bauvorhaben: Umgestaltung Freifläche Beguinenwiese/An der Buhne


Veranstaltungen

20.03.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
21.03.​2024
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
21.03.​2024
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
23.03.​2024
09:00 Uhr
Foto: Sükower Landleben e.V. | Der Winter ist zu Ende. Zeit für den Frühjahrsputz.
Aufruf zum Frühjahrsputz in Sükow
23. März9 UhrFrühjahrsputz in SükowRund um das Dorfgemeinschaftshaus und die KircheAm 23. März ... [mehr]
 
27.03.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
27.03.​2024
19:00 Uhr
Jahresmitgliederversammlung Bürgerverein Perleberg e.V.
Jahresmitgliederversammlung 2024 [mehr]
 
28.03.​2024
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
28.03.​2024
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
30.03.​2024
10:00 Uhr bis 14:30 Uhr
Veranstaltungsplakat.
Fußball-Osterturnier in Düpow
30. März10 UhrFußball-Osterturnier in DüpowSportplatz am MergelkuhlenwegDer Förderverein der ... [mehr]
 
30.03.​2024
16:30 Uhr
Veranstaltungsplakat.
Ostereiersuche & Osterfeuer in Düpow
30. Märzab 16.30 Uhr - 2. Große Ostereiersucheab 18 Uhr - OsterfeuerFestplatz an der Feuerwehr in ... [mehr]
 
03.04.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
04.04.​2024
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
04.04.​2024
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
10.04.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
11.04.​2024
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
11.04.​2024
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
12.04.​2024
19:00 Uhr
Foto: Dietmar Lilienthal | Die Schwarze Witwe während der Führung.
Friedhofsgeflüster: "Der Tod als Geschäft und Heilmittel" - Ein Rundgang zur alten Bestattungskultur mit der Schwarzen Witwe
12. April19 UhrEvangelischer Waldfriedhof Perleberg, Wilsnacker ChausseeTreffpunkt vor der ... [mehr]
 
17.04.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
18.04.​2024
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
18.04.​2024
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
24.04.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
25.04.​2024
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
25.04.​2024
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
27.04.​2024
06:15 Uhr
Oldtimer Teilemarkt
Die Oldtimerfreunde laden zum Teilemarkt ein, Rundflüge mit Antonow AN-2 sind möglich und für ... [mehr]
 
01.05.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
02.05.​2024
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
02.05.​2024
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
04.05.​2024
09:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Foto: Rolandstadt Perleberg | Start zum 31. Rolandlauf im vergangenen Jahr im Tierpark.
32. Perleberger Rolandlauf
4. Mai9 bis 13 UhrTierpark Perleberg Ablauf:9 Uhr: Eröffnung9.15 Uhr: Aufwärmen9.40 Uhr: ... [mehr]
 
08.05.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
09.05.​2024
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
09.05.​2024
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
15.05.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
16.05.​2024
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
16.05.​2024
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
22.05.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
23.05.​2024
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
23.05.​2024
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
25.05.​2024
18:24 Uhr
PerleBÄM
Am Vorabend zum Straßenkunstfestival PerleBÄM lädt das Kulturkombinat zu einer Kennenlernshow ... [mehr]
 
26.05.​2024
11:17 Uhr
PerleBÄM
Am 26. Mai zwischen 11 und 18 Uhr ist die Innenstadt von Perleberg eine einzige Bühne und die ... [mehr]
 
29.05.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
30.05.​2024
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
30.05.​2024
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
05.06.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
06.06.​2024
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
06.06.​2024
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
12.06.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
13.06.​2024
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
13.06.​2024
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
19.06.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
20.06.​2024
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
20.06.​2024
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
26.06.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
27.06.​2024
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
27.06.​2024
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
28.06.​2024
17:23 Uhr
Perleberger Spätschicht
Die Händler und Gastronomen laden ab 17 Uhr zum Einkaufen, Bummeln und Genießen in die ... [mehr]
 
03.07.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
04.07.​2024
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
04.07.​2024
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
10.07.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
11.07.​2024
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
11.07.​2024
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
12.07.​2024 bis
13.07.​2024
06:16 Uhr
Oldtimertreffen Perleberg
Die Oldtimerfreunde laden zum großen Oldtimertreffen ein, Rundflüge mit Antonow AN-2 sind ... [mehr]
 
17.07.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
18.07.​2024
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
18.07.​2024
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
24.07.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
25.07.​2024
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
25.07.​2024
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
31.07.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
01.08.​2024
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
01.08.​2024
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
07.08.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
08.08.​2024
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
08.08.​2024
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
14.08.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
15.08.​2024
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
15.08.​2024
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
21.08.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
22.08.​2024
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
22.08.​2024
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
28.08.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
29.08.​2024
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
29.08.​2024
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
04.09.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Veranstaltungslogo
"Hilfe beim Helfen": Informationsveranstaltung zum Thema Demenz
Start der aus insgesamt acht Veranstaltungen bestehenden Schulungsreihe "Hilfe beim Helfen" zum ... [mehr]
 
04.09.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
05.09.​2024
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
05.09.​2024
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
11.09.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Veranstaltungslogo
"Hilfe beim Helfen": Informationsveranstaltung zum Thema Demenz
Fortsetzung der aus insgesamt acht Veranstaltungen bestehenden Schulungsreihe "Hilfe beim Helfen" ... [mehr]
 
11.09.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
12.09.​2024
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
12.09.​2024
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
18.09.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
"Hilfe beim Helfen": Informationsveranstaltung zum Thema Demenz
Fortsetzung der aus insgesamt acht Veranstaltungen bestehenden Schulungsreihe "Hilfe beim Helfen" ... [mehr]
 
18.09.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
19.09.​2024
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
19.09.​2024
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
20.09.​2024
17:22 Uhr
Oktoberfest
Die Händler und die Gastronomen laden zum Oktoberfest in die Perleberger Innenstadt [mehr]
 
25.09.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Veranstaltungslogo
"Hilfe beim Helfen": Informationsveranstaltung zum Thema Demenz
Start der aus insgesamt acht Veranstaltungen bestehenden Schulungsreihe "Hilfe beim Helfen" zum ... [mehr]
 
25.09.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
26.09.​2024
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
26.09.​2024
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
02.10.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Veranstaltungslogo
"Hilfe beim Helfen": Informationsveranstaltung zum Thema Demenz
Fortsetzung der aus insgesamt acht Veranstaltungen bestehenden Schulungsreihe "Hilfe beim Helfen" ... [mehr]
 
02.10.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
03.10.​2024
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
03.10.​2024
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
09.10.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Veranstaltungslogo
"Hilfe beim Helfen": Informationsveranstaltung zum Thema Demenz
Start der aus insgesamt acht Veranstaltungen bestehenden Schulungsreihe "Hilfe beim Helfen" zum ... [mehr]
 
09.10.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
10.10.​2024
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
10.10.​2024
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
16.10.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Veranstaltungslogo
"Hilfe beim Helfen": Informationsveranstaltung zum Thema Demenz
Start der aus insgesamt acht Veranstaltungen bestehenden Schulungsreihe "Hilfe beim Helfen" zum ... [mehr]
 
16.10.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
17.10.​2024
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
17.10.​2024
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
23.10.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Veranstaltungslogo
"Hilfe beim Helfen": Informationsveranstaltung zum Thema Demenz
Start der aus insgesamt acht Veranstaltungen bestehenden Schulungsreihe "Hilfe beim Helfen" zum ... [mehr]
 
23.10.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
24.10.​2024
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
24.10.​2024
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
26.10.​2024
19:23 Uhr
Perleberger KulTOURnacht 2024
Unter dem Motto "Eine Stunde mehr Zeit für Kultur" laden Perleberger Museen, Kulturschaffende, Kirchengemeinden und Vereine zu einer kulturellen Entdeckungstour durch Perleberg ein. [mehr]
 
30.10.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
31.10.​2024
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
31.10.​2024
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
06.11.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
07.11.​2024
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
07.11.​2024
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
13.11.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
14.11.​2024
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
14.11.​2024
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
20.11.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
21.11.​2024
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
21.11.​2024
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
27.11.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
28.11.​2024
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
28.11.​2024
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
04.12.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
05.12.​2024
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
05.12.​2024
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
11.12.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
12.12.​2024
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
12.12.​2024
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
18.12.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
19.12.​2024
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
19.12.​2024
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
25.12.​2024
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
26.12.​2024
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
26.12.​2024
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
01.01.​2025
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
02.01.​2025
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
02.01.​2025
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
08.01.​2025
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
09.01.​2025
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
09.01.​2025
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
15.01.​2025
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
16.01.​2025
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
16.01.​2025
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
22.01.​2025
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
23.01.​2025
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
23.01.​2025
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
29.01.​2025
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
30.01.​2025
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
30.01.​2025
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
05.02.​2025
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
06.02.​2025
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
06.02.​2025
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
12.02.​2025
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
13.02.​2025
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
13.02.​2025
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
19.02.​2025
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
20.02.​2025
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
20.02.​2025
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
26.02.​2025
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
27.02.​2025
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
27.02.​2025
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
05.03.​2025
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
06.03.​2025
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
06.03.​2025
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
12.03.​2025
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
13.03.​2025
13:15 Uhr
Tischtennis für Senioren
Jeden Donnerstag Tischtennis im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
13.03.​2025
14:15 Uhr
Gedächtnistraining für Senioren
Jeden Donnerstag Gedächtnistraining für Senioren im DRK Seniorentreff. [mehr]
 
19.03.​2025
09:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Abbildung vom Plakat
Seniorenstammtisch im StadtLabor
Die Rolandstadt Perleberg und das Familienzentrum CJD Berlin Brandenburg laden jeden Mittwoch ... [mehr]
 
 

Fotoalben


Fotoalbum
Perleberg auf der Grünen Woche 2024
26. 01. 2024
Fotoalbum
LandesErnteDank
01. 10. 2023
 
Fotoalbum
Prignitz-Tag | 30 Jahre Landkreis Prignitz
16. 09. 2023
Fotoalbum
Brandenburg-Tag 2023 | Sängerstadt Finsterwalde
11. 09. 2023
 
Fotoalbum
25. Hansefest Salzwedel
08. 07. 2023
Fotoalbum
Radtour | Dorfromantik Blüthen
10. 06. 2023
 
Fotoalbum
Geburtsbaum zum Kinder- und Tierparkfest
04. 06. 2023
Fotoalbum
Tag der Städtebauförderung | Ehemaliges Kaiserliches Postamt
13. 05. 2023
 
Fotoalbum
31. Rolandlauf
13. 05. 2023
Fotoalbum
Anradeln in der Prignitz - 21. Sternfahrt nach Perleberg
06. 05. 2023
 
Fotoalbum
Eröffnung Bikepark
24. 04. 2023
Fotoalbum
Surn-Hansen-Markt
02. 03. 2023
 
Fotoalbum
Grüne Woche | Prignitz-Tag
26. 01. 2023
Fotoalbum
Prignitzer Lichterfest
26. 11. 2022
 
Fotoalbum
Perleberger Stadtinformation auf der LAGA
24. 08. 2022
Fotoalbum
Teilnahme am Hansefest Salzwedel
09. 07. 2022
 
Fotoalbum
Impressionen vom PerleBÄM!
19. 06. 2022
Fotoalbum
Geburstbaum im Tierpakt gepflanzt
05. 06. 2022
 
Fotoalbum
30. Perleberger Rolandlauf
14. 05. 2022
Fotoalbum
Traditioneller Maibaum schmückt den Großen Markt
29. 04. 2022
 
26. 04. 2022:
20. Anradeln in der Prignitz - 68 Perleberger Radler waren dabei!
 
23. 12. 2021:
Jahresrückblick 2021
 
04. 12. 2021:
Starlights Orgel- und VideoShow
 
27. 11. 2021:
Prignitzer Lichterfest
 
03. 10. 2021:
"3. Oktober - Deutschland singt"
 
25. 09. 2021:
Impressionen vom Rendezvous mit Nachbarn
 
15. 02. 2021:
Winterspaziergang durch die Rolandstadt
 
15. 12. 2020:
Jahresrückblick Rolandstadt Perleberg
 
14. 10. 2020:
Ehrung beste Schülerinnen der Schule für Gesundheitsberufe
 
05. 10. 2020:
Abradeln - Rundtour über die Perleberger Ortsteile
 
03. 10. 2020:
Rolandstadt Perleberg feiert 30 Jahre Deutsche Einheit!
 
30. 09. 2020:
Wanderausstellung zum Thema Grundgesetz
 
01. 07. 2020:
Eintragung ins Goldene Buch der Stadt Perleberg
 
21. 04. 2020:
#perlebergfrommywindow
 
18. 12. 2019:
Jahresrückblick Rolandstadt Perleberg
 
18. 12. 2019:
Eröffnung des Perleberger Weihanchtsmarktes
 
30. 11. 2019:
Prignitzer Lichterfest 2019
 
17. 11. 2019:
Volkstrauertag
 
09. 11. 2019:
Aktion "Putzen der Stolpersteine"
 
22. 10. 2019:
Hinweisschild durch Schüler entworfen
 
22. 10. 2019:
Bestandgebäude auf dem Friedrich-Ludwig-Jahnsportpark übergeben
 
19. 10. 2019:
Stadtspaziergang im Perleberger Hagen
 
16. 10. 2019:
Besuch der Partnerstadt in Kaarst in Bildern
 
14. 09. 2019:
Impressionen von Rolandfest Perleberg 2019
 
14. 09. 2019:
BONA Stadtbibliothek - Großer Zulauf zum Rolandfest
 
04. 07. 2019:
Neue Sandspielanlage mit Sonnendach | Hort Piccolino
 
12. 06. 2019:
Spielplatzeröffnung im Perleberger Hagen
 
04. 06. 2019:
Quartiersrundgang "Neubaugebiet Perleberg im Wandel"
 
23. 05. 2019:
Nachehrung für herausragende sportliche Leistungen
 
17. 05. 2019:
Tour de Prignitz - 2. Etappentour in Perleberg
 
14. 05. 2019:
5. Prignitzer Familienmesse in Perleberger Rolandhalle
 
11. 05. 2019:
Tag der Städtebauförderung am
 
10. 05. 2019:
Bücher aus dem Feuer
 
08. 05. 2019:
Kranzniederlegung zum „Tag der Befreiung“
 
05. 05. 2019:
Rolandlauf im Perleberger Tierpark
 
26. 04. 2019:
Maibaumaufstellung auf dem Großen Markt in Perleberg
 
13. 04. 2019:
Anradeln 2019 - 18. Sternfahrt nach Bad Wilsnack
 
31. 01. 2019:
Grüne Woche 2019
 
16. 01. 2019:
Übergabe des Bauvorhabens Beguinenwiese/An der Buhne
 
19. 12. 2018:
Jahresrückblick in Bildern 2018
 
01. 12. 2018:
Prignitzer Lichterfest am 01. Dezember ab 16 Uhr im Hörturm
 
15. 10. 2018:
Ausstellungseröffnung: Der Durchbruch
 
04. 09. 2018:
Drei Neue Klassenräume für die Geschwister-Scholl-Grundschule
 
25. 08. 2018:
Brandenburg-Tag in Wittenberge - Wir waren dabei!
 
05. 07. 2018:
„Spätschicht“ lockte viele in die Innenstadt
 
03. 06. 2018:
Der Geburtsbaum - Start einer neuen Tradition
 
16. 05. 2018:
11. Perleberger Familientag
 
09. 05. 2018:
Erinnerunsgveranstaltung "Bücher aus dem Feuer"
 
08. 05. 2018:
Gedenkveranstaltung "Tag der Befreiung"
 
06. 05. 2018:
Perleberger Sonntagsbummel in den Mai
 
03. 05. 2018:
Delegation zu Gast im polnischen Szczawnica
 
28. 04. 2018:
Anradeln durch die Prignitz 2018
 
27. 04. 2018:
Maibaumaufstellung auf dem Großen Markt in Perleberg
 
13. 04. 2018:
„Jiddisches, Skulpturales und Musik“
 
27. 03. 2018:
2. Auflage des Buches „ Auf den Spuren des mittelalterlichen Perleberg“
 
23. 03. 2018:
Oster-Workshop im Stadt- und Regionalmuseum
 
23. 02. 2018:
Pokalübergabe bei Fairplay Soccer Tour
 
27. 01. 2018:
Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust
 
24. 01. 2018:
Neuer Zaun am Freizeitzentrum „Effi“
 
20. 12. 2017:
Zweiter Bauabschnitt der Wittenberger Straße abgeschlossen
 
20. 12. 2017:
Jahresrückblick in Bildern 2017
 
13. 12. 2017:
Perleberger Weihnachtsmarkt
 
08. 12. 2017:
Brücke an der Pferdeschwemme übergeben
 
06. 12. 2017:
Abschluss der Kreisstadt-Kampagne
 
03. 12. 2017:
Märchenhaftes Weihnachtskonzert im Stadt Magdeburg
 
02. 12. 2017:
Prignitzer Lichterfest und Shopping im Lichterglanz
 
01. 12. 2017:
Advent, Advent, das erste Licht am Rathaus brennt
 
21. 11. 2017:
Bundesprogramm Demokratie leben
 
16. 11. 2017:
Bürgerdialog „Flucht und Migration“
 
11. 11. 2017:
17. Berufsstartermesse GO!
 
10. 11. 2017:
Ausstellungseröffnung "Kunsttandem"
 
09. 11. 2017:
Reichspogromnacht: Stolperstein putzen
 
28. 09. 2017:
Ehrung beste Schülerinnen und Schüler der Schule für Gesundheitsberuf
 
17. 09. 2017:
15 Jahre Städtepartnerschaft erneut besiegelt
 
10. 09. 2017:
Tag des offenen Denkmals - Eröffnung der Bilderausstellung in der St. Jacobi Kirche
 
07. 09. 2017:
2. Nachbarschaftstreffen des Perleberger Bündnisses für Familie
 
20. 07. 2017:
Nachehrung der besten Sportlerinnen und Sportler
 
15. 07. 2017:
10. Familientag | 4. Familienmesse
 
09. 07. 2017:
Eröffnung Kulturlandprojekt in Perleberg
 
10. 06. 2017:
Jubiläum: 20. Perleberg-Festival
 
15. 05. 2017:
Tour de Prignitz: Bilder G. Baack
 
15. 05. 2017:
20. Tour de Prignitz
 
11. 05. 2017:
Bücher aus dem Feuer
 
08. 05. 2017:
Kranzniederlegung zum 72. Jahrestag der Befreiung
 
07. 05. 2017:
27. Roland-Lauf durch den Perleberger Tierpark
 
02. 05. 2017:
Anradeln nach Wittstock
 
28. 04. 2017:
Maibaumaufstellung
 
30. 03. 2017:
Perleberg – nun auch offiziell Rolandstadt
 
16. 12. 2016:
Weihnachtsmarkt 2016
 
15. 12. 2016:
Jahresrückblick in Bildern 2016
 
27. 11. 2016:
Weihnachtskonzert im Stadt Magdeburg
 
26. 11. 2016:
Prignitzer Lichterfest am 26. November ab 16 Uhr im Hörturm
 
01. 10. 2016:
Kartoffelmarkt 2016
 
24. 07. 2016:
9. Perleberger Familientag
 
23. 07. 2016:
Mittelaltermarkt im Hagen | G. Baack
 
23. 07. 2016:
Mittelaltermarkt im Hagen | D. Zaplo
 
22. 07. 2016:
Großes Familienfest auf dem Großen Markt
 
26. 06. 2016:
Sommertheater "Sean o´Casey: das Ende vom Anfang und Gutenachtgeschichte"
 
26. 06. 2016:
Eröffnung Kulturlandprojekt „HandArbeit!“ & Auszeichnungsveranstaltung Denkmal des Monats
 
11. 06. 2016:
Perleberg Festival 2016
 
10. 06. 2016:
Freigabe und Eröffnung Hagenbrücke
 
05. 06. 2016:
Kinder- und Tierparkfest 2016
 
12. 05. 2016:
Wie Barrierefrei ist Perleberg?
 
10. 05. 2016:
Gedenkveranstaltung "Bücher aus dem Feuer"
 
09. 05. 2016:
Kranzniederlegung für die Opfer von Krieg und Gewalt
 
04. 05. 2016:
Abschlussveranstaltung "Perspektiven 2030 - Damit wir bleiben können"
 
29. 04. 2016:
Maibaumaufstellung
 
23. 04. 2016:
Anradeln in den Frühling nach Pritzwalk
 
13. 04. 2016:
Zukunftsdialog Tolerantes Brandenburg und 1. Demokratiekonferenz des RWK Prignitz und Gemeinden im Umland
 
20. 03. 2016:
Sportlerehrung des Regionalen Wachstumskern Prignitz
 
17. 02. 2016:
„Wie finanziere ich mein Studium?“
 
09. 02. 2016:
Neujahrsempfang des RWK Prignitz
 
27. 01. 2016:
Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust
 
17. 01. 2016:
Stadt Perleberg bei der Grünen Woche in Berlin
 
23. 12. 2015:
Jahresrückblick der Bürgermeisterin 2015
 
30. 11. 2015:
Weihnachtskonzert im Stadt Magdeburg
 
28. 11. 2015:
Lichterfest und Shopping im Lichterglanz
 
15. 11. 2015:
Volkstrauertag
 
07. 11. 2015:
Zum 15. Mal fand sie statt: Die Berufsstartermesse GO!
 
17. 10. 2015:
"Heimat-Los!-Prignitz"
 
10. 10. 2015:
1. Workshop Zukunftsstadt in der Friedrich-Gedicke-Oberschule in Perleberg
 
07. 10. 2015:
Zukunftsstadt: Vorrundengespäche mit SchülerInnen
 
05. 10. 2015:
Feierliche Festveranstaltung und Ausstellungseröffnung im Perleberger Rathaus am 25. Jahrestag der Deutschen Einheit
 
23. 09. 2015:
Perleberger Delegation zum Partnerstadtbesuch in Kaarst!
 
08. 09. 2015:
Begegnungsfest Heinrich-Heine Str. Perleberg
 
27. 08. 2015:
Junge Talente szenisch - Musiktheaterabend der Teilnehmer der Lotte Lehmann Woche
 
24. 08. 2015:
Masterclass zur Lotte Lehmann Woche
 
13. 07. 2015:
Neues Mobiliar und Spielkonsole an’s Perleberger „Effi“ übergeben
 
12. 07. 2015:
Sommertheater in den historischen Stadtkernen 2015
 
11. 07. 2015:
3. Prignitzer Familienmesse | 8. Perleberger Familientag
 
07. 06. 2015:
Tierpark und Kinderfest
 
06. 06. 2015:
Grußwort beider Prignitzer Bündnisse für Familie nach Neuruppin
 
08. 05. 2015:
"Nie wieder Krieg" | Kranzniederlegung am Perleberger Grahlplatz
 
03. 05. 2015:
25. Jahre Rolandlauf | Perleberg
 
29. 04. 2015:
traditionelles Maibaumaufstellen | Perleberg
 
27. 04. 2015:
Revitalisierung des Rosebachtals
 
18. 04. 2015:
Anradeln - Sternfahrt nach Perleberg 18.4.2015
 
10. 03. 2015:
Jahresabschluss der freiwilligen Feuerwehr Perleberg
 
22. 01. 2015:
Winterimpressionen
 
19. 01. 2015:
Perleberg zu Gast auf der Grünen Woche!
 
09. 12. 2014:
Historischer Adventskalender 2014 in Perleberg!
 
08. 12. 2014:
Weihnachtstruck CocaCola zu Gast in Perleberg
 
30. 11. 2014:
Weihnachtskonzert mit dem Duo Thomasius
 
28. 11. 2014:
Der Bürgermeister überreichte Jubiläumspokal!!!
 
19. 10. 2014:
Theaterstück
 
12. 07. 2014:
Pokalübergabe Fußballturnier Dergenthin
 
01. 07. 2014:
Stadtfest: Bilder J. Freitag
 
01. 07. 2014:
Stadtfest: Bilder G. Baack
 
01. 07. 2014:
Stadtfest: Bilder D. Zaplo
 
30. 06. 2014:
Eindrücke vom Stadtjubiläum
 
01. 06. 2014:
50 Jahre Tierparkfest
 
31. 05. 2014:
31. Jahnsportfest
 
26. 05. 2014:
24. Internationale Hansetag in Lübeck
 
17. 05. 2014:
Bronzestadtmodell
 
04. 05. 2014:
24. Rolandlauf am Tierpark
 
30. 04. 2014:
traditionelles Maibaumaufstellen auf dem Gr. Markt
 
22. 03. 2014:
Pokalübergabe zum Volleyballturnier
 
15. 03. 2014:
Cover-Night in der Rolandhalle
 
14. 11. 2013:
2. Prignitzer Familienmesse