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Technologie- und Gewerbezentrum Prignitz GmbH

 www.tgz-prignitz.de | Technologie- und Gewerbezentrum Prignitz GmbH
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Geschäftsführer Thomas Götz

Laborstr. 1
19322 Wittenberge

(03877) 984110
(03877) 984113

E-Mail:
Homepage: www.tgz-prignitz.de

Die Technologie- und Gewerbezentrum Prignitz GmbH wurde 1992 als eines der ersten Technologie- und Gründerzentren  im Land Brandenburg in Wittenberge gegründet. Seit 2017 ist die Technologie- und Gewerbezentrum Prignitz GmbH (TGZ) zu gleichen Teilen eine Tochter der Städte Perleberg und Wittenberge und als solche zuständig für die Wirtschaftsförderung der beiden Städte.

 

Zusätzlich ist die TGZ Prignitz GmbH mit der Koordination des Regionalen Wachstumskerns Prignitz (RWK) beauftragt.

 

Wir sind Ihnen gern ein kompetenter Partner – ob bei allgemeinen Anfragen zum Standort oder konkreten Ansiedlungswünschen – wir geben Ihnen einen Überblick über Ihre Möglichkeiten in unserer Region. Mit den richtigen Kontakten und dem richtigen Netzwerk steht Ihrem Investment bzw. einer Geschäftseröffnung somit nichts mehr im Wege.

 

Neben unserem umfassenden Betreuungs- und Beratungsangebot sind der Technologietransfer sowie die Initiierung von Projekten und Netzwerken unsere wesentlichen Aufgabenfelder.

 

Die Außenstelle der TH Brandenburg, Präsenzstelle Prignitz in unserem Hause gewährleistet Ihnen den direkten Kontakt zu allen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen des Landes Brandenburg.

 

Die Zusammenarbeit mit Institutionen und Verbänden wie der Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB), ILB Potsdam, IHK Potsdam, HWK Potsdam und der Wirtschaftsfördergesellschaft Prignitz mbH bildet die Basis für unsere qualitativen und flexiblen Beratungsangebote.

 

Wir engagieren uns in den Verbänden BVIZ - Bundesverband deutscher Innovationszentren e.V. und TGW Brandenburg e. V. und sind Mitglied im Brandenburger Technologietransfernetzwerk iq-brandenburg. Wir pflegen den Kontakt zu lokalen Aktionsbündnissen, Verbänden und Bildungseinrichtungen.

 

Hier finden Sie weitere Informationen: www.tgz-prignitz.de (Link)


Aktuelle Meldungen

Agrargenossenschaft Quitzow | Hofladen mit Tradition

(13. 06. 2023)

Seit 2004 existiert der Hofladen der Agrargenossenschaft Quitzow. Das honiggelbe Rapsöl wird hier selbst gewonnen.

Regionaler als im Hofladen lassen sich die landwirtschaftlichen Erzeugnisse nicht vermarkten. Der Hofladen in Quitzow zählt zu den alteingesessenen in der Prignitz. Seit 2004 verkauft die Agrargenossenschaft Quitzow hier Kartoffeln, frische Fleischwaren oder Futter für Vögel und Nager. Eine Spezialität des Hofladens in der Buchholzer Chaussee 16 ist jedoch das Rapsöl. Eine Schaumühle direkt am Laden zeigt den Besuchern, wie aus den kleinen schwarzen Rapssamen das goldene Öl gewonnen wird.

 

200 bis 240 Hektar Raps werden in der Quitzower Agrargenossenschaft jährlich angebaut. 15 bis 20 Tonnen der ölhaltigen Saat werden schließlich zu Speiseöl verarbeitet. Wie genau das geschieht, lässt sich Inga Schumacher vom TGZ Prignitz erklären. Die Ernährungsbranche zu stützen, ist ein Ziel der Wirtschaftsförderung des TGZ und so ist Inga Schumacher unterwegs, um sich über das Angebot regionaler Erzeuger zu informieren.

 

Vergleichbar mit Olivenöl – aber aus heimischem Anbau

Das Verfahren der Ölpressung ist denkbar einfach. Die Rapssaat wird in einen Trichter gefüllt und mittels eines schneckenförmigen Mahlwerks ausgepresst. Damit die wertvollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben, wird kalt und rein mechanisch gepresst. Das Öl durchläuft dann vier verschiedene Behälter und wird mit jedem Durchlauf gefiltert. So lassen sich aus einem Kilo Rapssaat 300 ml Öl gewinnen. Übrig bleibt der ausgepresste Rapskuchen, der wieder an die Kühe verfüttert wird, erklärt Helge Milatz. Der 35-Jährige ist seit drei Jahren Geschäftsführer der Agrargenossenschaft. Stolz zeigt er das Ergebnis: ein reines Öl, das in der Präsentflasche einiges hermacht. Der nussig-cremige Geschmack verleiht Salaten den letzten Pfiff und macht Bratkartoffeln noch ein Stück kräftiger, findet Helge Milatz. Mit seinem hohen Anteil ungesättigter Fettsäuren ist das Rapsöl vergleichbar mit Olivenöl – und kommt dabei noch aus heimischem Anbau. Wer mit einem eigenen Gefäß kommt, kann sich das Öl direkt von der Presse abfüllen – zum günstigen Nachfüllpreis.

 

Ausschließlich Produkte aus eigener Erzeugung

Der Hofladen und dessen Produktpalette seien nach und nach gewachsen, nachdem man in der Agrargenossenschaft in den 90er Jahren angefangen hatte, die geernteten Kartoffeln im Hofverkauf anzubieten, erklärt der studierte Landwirt. Verkauft werden überwiegend eigene Erzeugnisse. So können sich die Käufer sicher sein, dass sie eine regionale Wirtschaft mit besonders kurzen Wegen unterstützen. Verkäuferin Marie Luise Kern weiß, dass die Mettwurst besonders beliebt ist. „Jeden Montag bringen wir ein Schwein zum Schlachter in Perleberg, am Donnerstag bekommen wir die Wurst zurück, als Mett, Knacker oder Lungenwurst“, erklärt sie.

 

Der Hofladen sei eben auch eine gute Möglichkeit, in direkten Kontakt mit den Endverbrauchern zu kommen, sagt Helge Milatz. So wisse er genau, was bei den Kunden ankomme. Zum Beispiel der bequeme Einkauf. „Der Besuch in unserem Hofladen wird gerne mit dem Marktbesuch in Perleberg verbunden. Die Leute können hier mit dem Auto vorfahren und die Kartoffeln direkt einladen.“ Für ihn sind der Hofladen und das Rapsöl ein Aushängeschild der Agrargenossenschaft.


Text und Auskunft: Technologie- und Gewerbezentrum Prignitz

[Original Pressemitteilung vom TGZ Prignitz]

Foto zur Meldung: Agrargenossenschaft Quitzow | Hofladen mit Tradition
Foto: TGZ Prignitz | Verkäuferin Marie Luise Kern und Geschäftsführer Helge Milatz im Hofladen

Abschlusskonferenz "Vom Leerstand zur Zwischennutzung"

(08. 06. 2023)

Am Mittwoch, den 07.06., fand im Perleberger Kulturkombinat die Abschlusskonferenz "Vom Leerstand zur Zwischennutzung" des Projektes PopUp Prignitz statt. Damit geht das gemeinsam durch das TGZ Prignitz und neuland21 mit den Städten Wittenberge und Perleberg durchgeführte Projekt dem Ende entgegen.

 

Kern des Projektes ist, die bestehende Leerstände zur Zwischennutzung mittels eine Website sichtbar zu machen. Das TGZ wird zukünftig die Vermittlung dieser speziellen Form der Leerstandsreduzierung persönlich unterstützen. Das Projekt ist so angelegt, dass interessierte Kommunen die Web-Site zur eigenen Nutzung übernehmen können.

 

Über 40 Teilnehmer aus ganz Deutschland trafen sich bei bestem Wetter, um nach einem Grußwort des Perleberger Bürgermeisters Axel Schmidt gemeinsam renommierten Referenten wie Andrea Nickisch vom Netzwerk Zukunftsorte (Brandenburg), Oliver Hasemann von der ZwischenZeitZentrale Bremen oder Matthias Braun vom Netzwerk Immovielien aus Berlin bei Podiumsgesprächen oder dem Impulsvortrag zu lauschen und mitzudiskutieren.

Jens Knauer vom TGZ Prignitz lud nach der Mittagspause zu einem kleinen Quartiersspaziergang ein und die Teilnehmenden konnten zwischen den Programmpunkten immer wieder in den Austausch gehen und über ihre unterschiedlichen Erfahrungen im Bereich Leerstandsbelebung und Zwischennutzung sprechen.

Nachmittags bekamen lokale Unternehmer wie Tobias Spill, der Inhaber der Regionalmarkthalle aus Wittenberge, oder auch Angela Seefried, die Inhaberin der YogaGenussPerle aus Perleberg, und David Dreker als Eigentümer aus Perleberg die Möglichkeit, ihren Blickwinkel auf das Thema „Leerstandsbelebung durch innovative Konzepte“ zu erläutern.

 

PopUp Prignitz ist ein gemeinsames Projekt des TGZ Prignitz und neuland21 und wird im Rahmen der “Nationalen Stadtentwicklungspolitik” vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) / Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) gefördert.

Foto zur Meldung: Abschlusskonferenz
Foto: PopUp Prignitz | Podiumsgespräch mit Teilnehmenden und ihren Blickwinkel auf das Thema „Leerstandsbelebung durch innovative Konzepte“.

Gemüse direkt vom Erzeuger gibt es von der Solawi Gemüslichkeit

(25. 05. 2023)

In Groß Linde setzt Levin Müller auf ökologischen und solidarischen Anbau

Die Beete sind vorbereitet, die Saat ist im Boden. Viel Grün ist noch nicht zu sehen auf den Anbauflächen der Solawi in Groß Linde nahe der alten Wassermühle am Schlatbach. Überraschen sollte das nicht, schließlich hat die Gartensaison gerade erst begonnen. Nur in den tunnelartigen Folien-Gewächshäusern, in denen es am Morgen schon angenehm warm ist, zeigen sich bereits kräftige Zöglinge. Zwiebeln, Kartoffeln, Chicorée, Tomaten, Chili, Sojabohnen und vieles mehr wächst bald auf den Beeten. Rund 60 verschiedene Kulturen werden in diesem Jahr auf der überschaubaren Fläche von 1,2 Hektar gedeihen.

 

Initiiert hat die Prignitzer Solawi im vergangenen Jahr Levin Müller. Ihn besuchte nun Inga Schumacher vom TGZ Prignitz, um sich als Wirtschaftsförderin ein Bild von der Erzeugung regionaler Lebensmittel zu machen. Levin Müller ist studierter Umweltwissenschaftler und in Sachen Gartenarbeit Quereinsteiger. Aber vielleicht gerade deshalb bringt er sich, wie auch seine beiden Gärtner-Kolleginnen, mit einer Überzeugungskraft ein, die ansteckend ist. Das Kürzel SoLaWi steht für Solidarische Landwirtschaft und damit für den Anbau von Lebensmitteln, der auf die Herausforderungen unserer Zeit aktiv reagiert. Der Antworten darauf sucht, wie sich Landwirtschaft möglichst ressourcenschonend und umweltverträglich betreiben lässt und die dabei auch ökonomisch nachhaltig ist.

 

Gutes Gemüse zu einem bezahlbaren Preis

Wer sein Gemüse aus der Solawi Gemüslichkeit bezieht, erwirbt zu Beginn der Anbausaison einen Ernteanteil. Und ermöglicht damit den drei Gärtnern ein Einkommen und Planungssicherheit. Im Gegenzug werden die Abnehmer zu Mitgliedern, können sich einbringen und mitgestalten und so unmittelbar nachvollziehen, woher ihre Lebensmittel stammen und unter welchen Bedingungen sie angebaut werden. „Interessierte können jederzeit hierher kommen und sich anschauen, was wir hier machen“, sagt Levin Müller und macht deutlich, worum es ihm geht: „Ich möchte gutes Gemüse produzieren, das bezahlbar ist.“ Deshalb sind die Preise solidarisch gestaffelt, wer nicht so viel hat, muss auch weniger zahlen. Viele hat das schon überzeugt. Knapp 60 Anteile haben die Mitglieder der Solawi bereits erworben, viele von ihnen wohnen in Wittenberge, andere in Berlin. 80 Anteile sollen es werden, hat sich der 28-Jährige vorgenommen.

 

Schon zu Beginn der Gartensaison in vollem Saft: Zitronenmelisse

Levin Müller kniet sich vor das Kräuterbeet und zupft einige Blätter von der saftig grünen Zitronenmelisse. Inga Schumacher vom TGZ darf probieren. Die Melisse schmeckt süß und zugleich frisch, hat ein kräftig-zitroniges Aroma. Neben dem Salbei, Thymian und Ysop gehört die gesundheitsfördernde Pflanze zu den ersten, die sich im Frühjahr ernten lassen, um damit Saucen zu würzen, Tee zu kochen oder Salate zuzubereiten. Die ursprünglich im Mittelmeerraum beheimatete Pflanze steht stellvertretend für die Vielzahl der Pflanzen, die in den Sommermonaten die Mitglieder der Solawi versorgen werden.

 

Geerntet wird die Zitronenmelisse wie alles hier mit der Hand. Die Beete sind so angelegt, dass keine großen Maschinen zum Einsatz kommen müssen. Zwischen den Beeten wachsen kleine Obstbäume, wie Äpfel und Birnen. Für den gebürtigen Hamburger ist dieser platzsparende Anbau mit der hohen Sortenvielfalt ein Modell für die Zukunft.

[Weiterleitung zu einer externen Webseite: solawi-gemueslichkeit.de]

Foto zur Meldung: Gemüse direkt vom Erzeuger gibt es von der Solawi Gemüslichkeit
Foto: privat | Die drei Gärtner der Solwai Gemüslichkeit.

Barbershop in der Bäckerstraße eröffnet

(22. 03. 2023)

Am Montag eröffnete Ali Mohamad in der Bäckerstraße 38 seinen Barbershop. Seine Brüder Mahmoud und Anan, die in Wittenberge und in Pritzwalk jeweils auch einen Barbiershop betreiben, freuten sich über den nun dritten Shop in der Prignitz. Schon zum Start herrschte großes Interesse – sind doch die Brüder und Ihr Team in der Region für das Trimmen, das Rasieren und Schneiden von Kopf- und Barthaar bestens bekannt. Das ehemalige „Paradies“ zeigt sich nun im neuen Outfit mit Wartebereich und vier in goldgehaltenen Friseurstühlen. Eine Vielzahl von Foto´s zeigen die Möglichkeiten für die typisch markante Haarschnitte.  „Aber unser Angebot richtet sich nicht nur an die Männer“ betont Ali, „auch Kinder und Frauen sind bei uns herzlich willkommen“.

 

Bürgermeister Axel Schmidt, begrüßte am Eröffnungstag das Team und freute sich über die Geschäftseröffnung. „Die Eröffnung des Shops wird die Bäckerstraße weiter beleben, dazu werden auch die Öffnungszeiten beitragen“. Geöffnet ist der Barbershop montags bis freitags von 09:00 – 18:30 sowie sonnabends von 09.00 – 15:00 Uhr.


Text und Auskunft: Technologie- und Gewerbezentrum Prignitz

Foto zur Meldung: Barbershop in der Bäckerstraße eröffnet
Foto: TGZ Prignitz | V. l.: Perlebergs Bürgermeister Axel Schmidt, Ali Mahmoud, Mahmoud Mohamad, Friseurmeisterin Sarah Röve, Anan Mohamad und Jens Knauer vom TGZ Prignitz

TGZ Prignitz: Wir haben noch freie Plätze! Digitales Existenzgründungsseminar am Abend

(21. 03. 2023)

Sich selbstständig zu machen, ist mit viel Arbeit und einem gewissen Risiko verbunden. In der Prignitz muss man aber diesen Weg nicht alleine gehen. Seit über 10 Jahren begleitet der Gründungsservice Prignitz (ehemals Regionaler Lotsendienst) Prignitzer/-innen während der Vorbereitungen Ihrer Selbstständigkeit. 

 

Die nächste Gründungswerkstatt findet vom 27.03.2023 bis zum 30.03.2023 abends von 17:00 bis 20:30 Uhr, digital via Zoom, statt. Mit diesem neuen Ansatz, soll die Möglichkeit für Berufstätige, Auszubildende oder Menschen in Elternzeit erleichtert werden, die kostenlose Unterstützung durch den Gründungsservice Prignitz zu erhalten.

 

Im Rahmen des viertägigen Seminars helfen erfahrene Berater/-innen Ihnen das Grundrüstzeug für die Selbstständigkeit zu vermitteln. Hier haben Sie die Gelegenheit, Ihre Geschäftsidee weiterzuentwickeln, Ihre Unternehmerpersönlichkeit auf die Probe zu stellen und sich mit anderen Gründer/-innen auszutauschen. Nach der Teilnahme an der Gründungswerkstatt sind qualifizierende Einzelcoachings und vertiefende Gruppencoachings möglich. Hierfür greift der Gründungsservice auf einen großen Pool an Experten wie Steuerberater, Betriebswirte und Marketingspezialisten zurück.

 

Kurzentschlossene können sich beim Gründungsservice Prignitz unter der Telefonnummer 03877 984 123 oder per E-Mail an anmelden. Eine Voranmeldung ist auch direkt über die TGZ-Internetseite: https://www.tgz-prignitz möglich. Das Projekt der Gründungsservice Prignitz wird kofinanziert von der Europäischen Union und das Land Brandenburg.


Text und Auskunft: Technologie- und Gewerbezentrum Prignitz GmbH

[Pressemitteilung Technologie- und Gewerbezentrum Prignitz GmbH]

Foto zur Meldung: TGZ Prignitz: Wir haben noch freie Plätze! Digitales Existenzgründungsseminar am Abend
Foto: TGZ Prignitz | Digitale Gründungswerkstatt Januar 2021 mit Dozentinnen Nadja Schwark und Isabelle Hiemann-Hintz.