DDR-Geschichtsmuseum im Dokumentationszentrum Perleberg
19348 Perleberg
(03876) 61 63 93
(0162) 5887640
E-Mail:
Homepage: www.ddr-museum-perleberg.de
Öffnungszeiten:
Folgende Öffnungszeiten: Do. + Fr. von 10 – 13 Uhr
Samstag von 13 – 16 Uhr
Eintritt: Erwachsene 6,00€ Kinder 3,00€
Aktuelle Meldungen
87. Themenabend: Ausstellungseröffnung "Erschossen in Moskau"
(10. 04. 2024)Herzliche Einladung zum 87. Themenabend
Ausstellungseröffnung : "Erschossen in Moskau"
Montag, 22. April 2024 um 19 Uhr
im DDR-Geschichtsmuseum Perleberg
Franz-Grunick- Str. 13 (Museums-Cafe)
Seit 2004 wurden im Rahmen eines Projektes in Zusammenarbeit von Facts & Files Historisches Forschungsinstitut Berlin Frank Drauschke, der Stiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur Dr.Anna Kaminsky und dem Ludwig-Boltzmann-Institut für Kriegsfolgenforschung Dr. Barbara Stelzl-Marx Biografien von 928 Deutschen recherchiert, die zwischen 1950 und 1953 vom obersten Militärtribunal der sowjetischen Besatzungstruppen in der DDR zum Tode verurteilt und in Moskau erschossen wurden.
Ergänzt durch Hintergrundtexte wurden die Biografien erstmals im Herbst 2005 publiziert und anhand von Beispielen die Schicksale der Opfer dargestellt.
Die Begrüßung hält die Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur (LAkD), Frau Dr. Maria Nooke.
Herr Frank Drauschke von Facts & Files Historisches Forschungsinstitut Berlin wird eine Einführung geben.
Zur Ausstellungseröffnung wird zudem die neue Webseite des digitalen Totenbuches vorgestellt.
Foto: 87. Themenabend: Ausstellungseröffnung "Erschossen in Moskau"
"Flatterbandaktion"
(04. 04. 2024)Tat-Orte markieren- Menschen (ge)denken 2024
Die Befreiung der Konzentrationslager im April 1945 und das Kriegsende im Mai 1945 sind Anlässe zu gedenken.
Auch in Perleberg gab es ein Schutzhaftlager „KZ-Perleberg“ – heute DDR-Geschichtsmuseum.
Der Verein „Geschichte des 20. Jahrhunderts in der Prignitz e.V. beteiligt sich an der „Flatterbandaktion“ vom 8. April – 15.Mai 2024.
Gefördert und unterstützt wird diese Aktion von: Landesjugendring
Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten; Aktion Mensch; Flick-Stiftung;
Museumsverband Brandenburg; Stiftung Demokratie von unten
Foto: Foto: Rolandstadt Perleberg | Das DDR-Geschichtsmuseum in der Feldstraße.
Enquete Kommission Umgang mit der DDR- Vergangenheit
(18. 05. 2014)Enquete-Kommission
"Aufarbeitung der Geschichte und Bewältigung von Folgen der SED-Diktatur und des Übergangs in einen demokratischen Rechtsstaat im Land Brandenburg"
4 Jahre, 40 Sitzungen, 400 Seiten Ratschläge
Rund vier Jahre lang haben Parlamentarier des Brandenburger Landtags in der Enquete-Kommission den Umgang mit der DDR-Vergangenheit aufgearbeitet. Nun liegt der endgültige Abschlussbericht vor. Ein Ergebnis ist unter anderem, dass Stasi-Überprüfungen ausgeweitet werden sollen.
Die einzelnen Abschnitte des rund 400 Seiten umfassenden Dokuments mit zahlreichen Handlungsempfehlungen wurden bereits in den vergangenen Wochen verabschiedet.
Sie empfiehlt für die Zukunft unter anderem SED-Opfer besser zu unterstützen, Zeitzeugen stärker in den Schulunterricht einzubeziehen und Weiterbildungsmöglichkeiten für Lehrer zu verbessern.
Abgeordnete des Landtags sollen nach Auffassung der Kommission auch künftig auf eine mögliche Zusammenarbeit mit dem DDR-Geheimdienst überprüft werden. Empfohlen werden auch Stasi-Checks für leitende Mitarbeiter der Landesverwaltung und oberste Richter. Die Rolle der SED müsse bei der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit zudem stärker in den Blick genommen werden.
Folgen Sie dem Link um sich informieren zu können. Fragen Sie nach!
Folgen Sie dem Link: http://www.landtag.brandenburg.de/media_fast/5701/Abschlussbericht%20EK%205_1%20Drs.%205%208500_Ausgabe%206.pdf
um sich informieren zu können und fragen Sie nach!
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